02.09.2022 | Wien 1901 – Bomsori Kim, Frankfurt Radio Symphony Orchestra & Alain Altinoglu
Freitag, 2. September 2022, 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
7 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Sie ist eines der neuen Gesichter der Deutschen Grammophon und
gehört zum neuen «Jahrgang» der «Menuhin's Heritage Artists». Nach
zwei hochkarätigen Auftritten 2021 ist Bomsori Kim nun wieder
zurück mit einem der schönsten Solokonzerte, das vielleicht jemals
geschrieben wurde: dem Violinkonzert von Beethoven. Alain Altinoglu
begleitet sie am Dirigierpult, der ausserdem im zweiten Teil des
Abends die Musikerinnen und Musiker des hr-Sinfonieorchesters zur
Darbietung von Mahlers Vierter mitreissen wird. Dieses um die
Jahrhundertwende geschriebene Monumentalwerk, das in Teilen
durchaus auch mal leichter zu sein weiss (mit seiner eher
klassischen Orchestrierung und der Verwendung «volkstümlicher»
Elemente wie Glocken oder einer verstimmten Solovioline), hat die
Besonderheit, mit einem vierten Satz in Form eines Orchesterliedes
zu enden, dessen Material dem einige Jahre zuvor vollendeten Zyklus
«Des Knaben Wunderhorn» entlehnt ist. Das hier verwendete Lied mit
dem Titel «Das himmlische Leben», das im Sopran liegt, trägt die
klar formulierte Berufung in sich, uns den Himmel berühren zu
lassen.
gehört zum neuen «Jahrgang» der «Menuhin's Heritage Artists». Nach
zwei hochkarätigen Auftritten 2021 ist Bomsori Kim nun wieder
zurück mit einem der schönsten Solokonzerte, das vielleicht jemals
geschrieben wurde: dem Violinkonzert von Beethoven. Alain Altinoglu
begleitet sie am Dirigierpult, der ausserdem im zweiten Teil des
Abends die Musikerinnen und Musiker des hr-Sinfonieorchesters zur
Darbietung von Mahlers Vierter mitreissen wird. Dieses um die
Jahrhundertwende geschriebene Monumentalwerk, das in Teilen
durchaus auch mal leichter zu sein weiss (mit seiner eher
klassischen Orchestrierung und der Verwendung «volkstümlicher»
Elemente wie Glocken oder einer verstimmten Solovioline), hat die
Besonderheit, mit einem vierten Satz in Form eines Orchesterliedes
zu enden, dessen Material dem einige Jahre zuvor vollendeten Zyklus
«Des Knaben Wunderhorn» entlehnt ist. Das hier verwendete Lied mit
dem Titel «Das himmlische Leben», das im Sopran liegt, trägt die
klar formulierte Berufung in sich, uns den Himmel berühren zu
lassen.
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