28.08.2021 | I puritani – Highlights
Samstag, 28. August 2021 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
11 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Es ist eines der Hauptwerke des italienischen Belcanto: Gstaad
Menuhin Festival ist stolz darauf, seinem Publikum mit einer von
Domingo Hindoyan speziell für diesen Anlass getroffenen Auswahl
ausladender Arien, Chören und Orchesterzwischenspielen alle
Facetten aus Vincenzo Bellinis «I puritani» zu präsentieren. Die
Zürcher Sing-Akademie und das Orchestre de la Suisse Romande führen
mit einer erstklassigen Besetzung durch den Abend, bei dem die
musikalische Vielseitigkeit der letzten Oper Bellinis im
Mittelpunkt steht. Damit bietet sich die Gelegenheit, die
zwangsläufig oberflächliche Bekanntschaft mit einem solchen Werk,
das aus einer Handvoll grossartiger, durch die legendären
Interpretationen unter anderem von Maria Callas und Joan Sutherland
unveränderlicher Arien besteht, zu vertiefen und in das Innerste
des gefeierten Kleinods Bellinis einzutauchen, das in Paris zu
Beginn des Jahres 1835 und damit nur wenige Monate vor seinem viel
zu frühen Tod mit 33 Jahren uraufgeführt wurde. Bellinis
Belcanto-Kunst legt mehr Sorgfalt auf die Details der
Instrumentation, weniger auf die solistische
«Überschall»-Gesangstradition. So ist Elvira der «Prototyp der
romantischen Heldin, die wegen eines seelischen Schocks den
Verstand verliert» (Alain Perroux). Ihre sanften Melodien sind es,
die Frédéric Chopin später das Klavier als singendes Instrument
begreifen lassen …
Menuhin Festival ist stolz darauf, seinem Publikum mit einer von
Domingo Hindoyan speziell für diesen Anlass getroffenen Auswahl
ausladender Arien, Chören und Orchesterzwischenspielen alle
Facetten aus Vincenzo Bellinis «I puritani» zu präsentieren. Die
Zürcher Sing-Akademie und das Orchestre de la Suisse Romande führen
mit einer erstklassigen Besetzung durch den Abend, bei dem die
musikalische Vielseitigkeit der letzten Oper Bellinis im
Mittelpunkt steht. Damit bietet sich die Gelegenheit, die
zwangsläufig oberflächliche Bekanntschaft mit einem solchen Werk,
das aus einer Handvoll grossartiger, durch die legendären
Interpretationen unter anderem von Maria Callas und Joan Sutherland
unveränderlicher Arien besteht, zu vertiefen und in das Innerste
des gefeierten Kleinods Bellinis einzutauchen, das in Paris zu
Beginn des Jahres 1835 und damit nur wenige Monate vor seinem viel
zu frühen Tod mit 33 Jahren uraufgeführt wurde. Bellinis
Belcanto-Kunst legt mehr Sorgfalt auf die Details der
Instrumentation, weniger auf die solistische
«Überschall»-Gesangstradition. So ist Elvira der «Prototyp der
romantischen Heldin, die wegen eines seelischen Schocks den
Verstand verliert» (Alain Perroux). Ihre sanften Melodien sind es,
die Frédéric Chopin später das Klavier als singendes Instrument
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