13.08.2021 | Khatia Buniatishvili & Jaap van Zweden
Freitag, 13. August 2021 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
9 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Schon immer übte London mit seinen zahlreichen Bühnen, seinem
anspruchsvollen Publikum und seinen generösen Institutionen
(darunter die Royal Philharmonic Society) eine besondere
Anziehungskraft auf Kunstschaffende aus. Einen aussergewöhnlichen
Einblick in diese Welt bietet dieser musikalische Abend, an dem
Khatia Buniatishvili (mit Tschaikowsky), Jaap van Zweden und das
Gstaad Festival Orchestra das Festival-Zelt Gstaad zum Klingen
bringen. Die Sinfonie Nr. 7 ist das erste Werk, mit dessen
Komposition Dvořák beauftragt wurde. Unter tosendem Applaus am 22.
April 1885 in der St. James's Hall uraufgeführt, stellt sie den
tschechischen Komponisten vor die heikle Frage, ob er seiner
natürlichen Neigung folgen und sein Herz und seine mährischen
Wurzeln sprechen lassen oder sich stärker der (für ihn neuen)
Notwendigkeit zuwenden soll, ein an die Regeln der «westlichen»
Romantik gewöhntes Publikum anzusprechen, wie insbesondere sein
Mentor Johannes Brahms sie verkörpert. Mit seinem Talent und seinem
ihn charakterisierenden Grossmut trifft der grosse Meister auf
Anhieb ins Schwarze!
anspruchsvollen Publikum und seinen generösen Institutionen
(darunter die Royal Philharmonic Society) eine besondere
Anziehungskraft auf Kunstschaffende aus. Einen aussergewöhnlichen
Einblick in diese Welt bietet dieser musikalische Abend, an dem
Khatia Buniatishvili (mit Tschaikowsky), Jaap van Zweden und das
Gstaad Festival Orchestra das Festival-Zelt Gstaad zum Klingen
bringen. Die Sinfonie Nr. 7 ist das erste Werk, mit dessen
Komposition Dvořák beauftragt wurde. Unter tosendem Applaus am 22.
April 1885 in der St. James's Hall uraufgeführt, stellt sie den
tschechischen Komponisten vor die heikle Frage, ob er seiner
natürlichen Neigung folgen und sein Herz und seine mährischen
Wurzeln sprechen lassen oder sich stärker der (für ihn neuen)
Notwendigkeit zuwenden soll, ein an die Regeln der «westlichen»
Romantik gewöhntes Publikum anzusprechen, wie insbesondere sein
Mentor Johannes Brahms sie verkörpert. Mit seinem Talent und seinem
ihn charakterisierenden Grossmut trifft der grosse Meister auf
Anhieb ins Schwarze!
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