24.07.2021 | God save the King! – Hervé Niquet & Le Concert Spirituel
Samstag, 24. Juli 2021 – 19.30 Uhr, Festival-Zelt Gstaad
8 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
God save the King ... und God save Händel, den englischsten aller
deutschen Komponisten! Der im selben Jahr wie Johann Sebastian Bach
geborene Hannoveraner, der seine Ausbildung in Italien erhielt und
von dort nicht nur als Meister der Opera seria, sondern auch des
Oratoriums zurückkehrte, überquerte 1711 den Ärmelkanal und fühlte
sich dort sofort heimisch. Neben den brillanten und volltönenden
«Coronation Anthems» bzw. «Krönungshymnen» (vier Chorwerke, deren
berühmtestes, «Zadok the Priest», die meisten Fussballfans wohl
auswendig kennen dürften) bringen Hervé Niquet und sein Ensemble
«Le Concert Spirituel» ein weiteres grandioses Werk Händels zu
Gehör, das «Dettinger Te Deum», das der Meister 1743 komponierte,
und zwar anlässlich des im österreichischen Erbfolgekriegs
errungenen Sieges der Engländer und Hannoveraner (!) in der
Schlacht von Dettingen in Bayern über die Franzosen. Was wohl als
eindeutiger Beweis für die Bescheidenheit der Musiker gewertet
werden dürfte – kommen sie doch selbst aus Frankreich!
deutschen Komponisten! Der im selben Jahr wie Johann Sebastian Bach
geborene Hannoveraner, der seine Ausbildung in Italien erhielt und
von dort nicht nur als Meister der Opera seria, sondern auch des
Oratoriums zurückkehrte, überquerte 1711 den Ärmelkanal und fühlte
sich dort sofort heimisch. Neben den brillanten und volltönenden
«Coronation Anthems» bzw. «Krönungshymnen» (vier Chorwerke, deren
berühmtestes, «Zadok the Priest», die meisten Fussballfans wohl
auswendig kennen dürften) bringen Hervé Niquet und sein Ensemble
«Le Concert Spirituel» ein weiteres grandioses Werk Händels zu
Gehör, das «Dettinger Te Deum», das der Meister 1743 komponierte,
und zwar anlässlich des im österreichischen Erbfolgekriegs
errungenen Sieges der Engländer und Hannoveraner (!) in der
Schlacht von Dettingen in Bayern über die Franzosen. Was wohl als
eindeutiger Beweis für die Bescheidenheit der Musiker gewertet
werden dürfte – kommen sie doch selbst aus Frankreich!
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