Illegale Beobachtung von Trumps Wahlkampf 2016 | Von Thomas Röper

Illegale Beobachtung von Trumps Wahlkampf 2016 | Von Thomas Röper

11 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
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Ehemaliger FBI-Jurist gesteht Fabrikation von „Beweisen“ Ein
Kommentar von Thomas Röper. Am Dienstag wurde in den USA ein
weiterer Bericht über die angebliche russische Einmischung in den
US-Wahlkampf 2016 veröffentlicht. Interessant ist, was da drin
steht, was der Spiegel daraus gemacht hat und vor allem, was
außerdem am Mittwoch in den USA zum Wahlkampf 2016 bekannt geworden
ist, vom Spiegel aber verschwiegen wurde. In dem Bericht des
US-Geheimdienstausschusses steht mal wieder nichts drin, was eine
Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf belegen würde. Aber das
steht natürlich nur sehr verklausuliert im Spiegel und es wird
wortreich der Eindruck erweckt, in dem Bericht stünde doch etwas
Belastendes drin. Der Spiegel-Artikel mit der Überschrift „Bericht
zu Trump-Verbindungen nach Russland – „Offen für Einflussnahme und
Manipulation““ begann so: „Ein fast 1000-seitiger Bericht des
Geheimdienstausschusses des US-Senats dokumentiert, wie Russland
die US-Präsidentschaftswahl 2016 zugunsten von Donald Trump
beeinflussen wollte. Demnach hatte das Wahlkampfteam des heutigen
Präsidenten zahlreiche Kontakte mit dem russischen Geheimdienst.
Dem Bericht – dem fünften und letzten des Ausschusses zu dem Thema
– ging eine jahrelange Untersuchung des US-Senats voraus.“ Das
klingt dramatisch. Aber danach folgt: „Zugleich betonte der
republikanische Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des Senats,
Marco Rubio, man habe „absolut keine Beweise dafür gefunden, dass
Trump oder sein Wahlkampfteam mit der russischen Regierung
zusammengearbeitet hätten, um sich in die Wahl 2016 einzumischen“.“
Das Wiederkäuen längst widerlegter Vorwürfe Anschließend folgen in
dem Artikel viele längst wiederlegte Vorwürfe. Es ist wirklich
faszinierend, wie der Spiegel und andere „Qualitätsmedien“ diese
Dinge immer und immer wieder wiederholen, obwohl sie längst
widerlegt sind. Zum Beispiel folgender Vorwurf aus dem aktuellen
Spiegel-Artikel: „Der zeitweise Vorsitzende von Trumps
Wahlkampfteam, Paul Manafort, habe enge Kontakte zu einem
russischen Geheimdienstagenten gehabt, heißt es in dem Bericht.“
Das Problem ist, dass die Vorwürfe gegen Manafort von vorne bis
hinten konstruiert waren. Es hieß 2016, er habe fragwürdige
Kontakte nach Russland und die Information darüber war aus der
Ukraine gekommen und direkt an das Clinton-Team
gegangen…weiterlesen hier:
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