SCHICKSALE #14 - Die frühzeitig Geflüchteten
Folge #14: Kurz nach der sogenannten Machtergreifung fordern die
Nationalsozialisten – in rassistischem Klartext – im Februar 1933:
„Die Münchner Kammerspiele müssen von jüdischen und ausländischen
Elementen gesäubert werden.“
26 Minuten
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vor 2 Jahren
Folge #14: Kurz nach der sogenannten Machtergreifung fordern die
Nationalsozialisten – in rassistischem Klartext – im Februar 1933:
„Die Münchner Kammerspiele müssen von jüdischen und ausländischen
Elementen gesäubert werden.“ Zu diesem Zeitpunkt waren einzelne
Künstler*innen bereits ins Ausland geflüchtet, andere kehrten von
Arbeitsetappen im Ausland nicht mehr zurück. Janne und Klaus
Weinzierl blicken im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín
Valdés-Stauber auf diese Schicksale. Eine persönliche Gefährdung
erschien vielen wahrscheinlich, angesichts der
nationalsozialistischen Agitation in den 1920er Jahren gegen die
„jüdische Leitung der Münchner Kammerspiele“ und der Forderung „die
Entfernung von undeutschen und marxistischen Persönlichkeiten aus
den Theatern der Systemzeit“ herbeizuführen.
Nationalsozialisten – in rassistischem Klartext – im Februar 1933:
„Die Münchner Kammerspiele müssen von jüdischen und ausländischen
Elementen gesäubert werden.“ Zu diesem Zeitpunkt waren einzelne
Künstler*innen bereits ins Ausland geflüchtet, andere kehrten von
Arbeitsetappen im Ausland nicht mehr zurück. Janne und Klaus
Weinzierl blicken im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín
Valdés-Stauber auf diese Schicksale. Eine persönliche Gefährdung
erschien vielen wahrscheinlich, angesichts der
nationalsozialistischen Agitation in den 1920er Jahren gegen die
„jüdische Leitung der Münchner Kammerspiele“ und der Forderung „die
Entfernung von undeutschen und marxistischen Persönlichkeiten aus
den Theatern der Systemzeit“ herbeizuführen.
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