SCHICKSALE #12 - Der Umzug der Kammerspiele an die Maximilianstraße
Folge #12 - 1926 wechseln die Kammerspiele ihre Spielstätte. Sie
verlassen die Vorstadt, die sie selbst als kreative Peripherie
mitgeprägt haben, und arbeiten fortan im Schauspielhaus im Herzen
Münchens.
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Folge #12 - 1926 wechseln die Kammerspiele ihre Spielstätte. Sie
verlassen die Vorstadt, die sie selbst als kreative Peripherie
mitgeprägt haben, und arbeiten fortan im Schauspielhaus im Herzen
Münchens. Die Avantgarde gelangt so ins Zentrum der
Stadtgesellschaft. Diese beiden Wirkungsorte beschreibt Jahre
später Hermann Sinsheimer in seinem Londoner Exil als “Das
Paradies, das uns verloren gegangen ist”. Janne und Klaus Weinzierl
zeichnen im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber die
Jahre bis zum Bruch 1933 nach. Die Anfangsjahre der Kammerspiele in
der Maximilianstraße waren auch geprägt von Anfeindungen. Von einer
Kampfrhetorik, die nach der sogenannten Machtergreifung rasch und
erbarmungslos mithilfe staatlicher Institutionen ihre Umsetzung
fand.
verlassen die Vorstadt, die sie selbst als kreative Peripherie
mitgeprägt haben, und arbeiten fortan im Schauspielhaus im Herzen
Münchens. Die Avantgarde gelangt so ins Zentrum der
Stadtgesellschaft. Diese beiden Wirkungsorte beschreibt Jahre
später Hermann Sinsheimer in seinem Londoner Exil als “Das
Paradies, das uns verloren gegangen ist”. Janne und Klaus Weinzierl
zeichnen im Gespräch mit dem Dramaturgen Martín Valdés-Stauber die
Jahre bis zum Bruch 1933 nach. Die Anfangsjahre der Kammerspiele in
der Maximilianstraße waren auch geprägt von Anfeindungen. Von einer
Kampfrhetorik, die nach der sogenannten Machtergreifung rasch und
erbarmungslos mithilfe staatlicher Institutionen ihre Umsetzung
fand.
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