Demba Ba lebt „No room for racism“ vor - Ein Gespräch mit Solo Martinet über Rassismus

Demba Ba lebt „No room for racism“ vor - Ein Gespräch mit Solo Martinet über Rassismus

24 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Während der Champions League Partie zwischen Paris SG und
Basaksehir Istanbul kommt es zu einer Rudelbildung. Auslöser war
die Aussage des 4. Offiziellen, der den Assistenztrainer Pierre
Webó als „Negru“ beschrieben hat. Anschließend folgt eine
Diskussion zwischen Demba Ba und dem Schiedsrichter. Ba versucht
diesen zu erklären, dass er das Wort „Negru“ nicht benutzen dürfte.
Anschließend wird das Spiel abgebrochen und es entstand eine
hitzige Debatte in den sozialen Medien. Ist es okay eine Minderheit
via Hautfarbe zu klassifizieren und zu beschreiben? Nein sagt Solo
Martinet, denn Definition über Farbe ist Rassismus. Warum es an der
Zeit für einen Diskurs zur Bekämpfung von Rassismus ist und man
nicht darüber diskutieren sollte, was Rassismus ist und was nicht.
Warum die UEFA falsch gehandelt hat, sich bei Ba aber trotzdem
bedanken kann und wieso viele im Jahr 2020 immer noch nicht
verstehen, warum dieser Aufschrei gerechtfertigt ist. Denn wer nie
systematischem Rassismus ausgesetzt war, versteht diesen
Diskussionen nicht, sollte sie aber verstehen. Solo Martinet klärt
gewohnt nüchtern und sachlich auf und versucht zu vermitteln, warum
das Wort „schwarz“ als Definition Rassismus ist.

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