U-Space - Helmut Bach - Podz-Glidz 72
In Zukunft werden Drohnen ihren eigenen Luftraum …
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In Zukunft werden Drohnen ihren eigenen Luftraum bekommen. Helmut
Bach setzt sich dafür ein, dass Gleitschirmflieger aus diesem
U-Space nicht ausgeschlossen werden. +++ Wer heute an Drohnen
denkt, hat meistens kleine Quadkopter mit Kamera vor Augen, die von
Hobbypiloten ferngesteuert werden. Doch das ist nur Spielzeug im
Vergleich zu dem, was in Zukunft alles durch die Lüfte rauschen
könnte. Drohnen zur schnellen Auslieferung von Paketen, Drohnen zur
Verkehrsüberwachung, Drohnen für die Landwirtschaft, Drohnen zur
Inspektion von Stromtrassen, Drohnen zur Versorgung von Berghütten,
ja selbst Drohnen als Lufttaxis, undsoweiter. Viele dieser Drohnen
werden nicht nur wenige hundert Meter, sondern Dutzende Kilometer
weit fliegen – ganz autonom. Damit diese Flüge kontrolliert und
sicher ablaufen können, hat die EU im April 2021ein Regelwerk aus
drei sogenannten Durchführungsverordnungen erlassen. Sie definieren
Grundregeln und Aspekte des sogenannten U-Space. Der U-Space ist
eine neue Luftraumkategorie, die speziell für den Betrieb von UAVs
geschaffen wurde. Das Kürzel steht für unbemannte Luftfahrzeuge,
landläufig also Drohnen. Bis 2023 müssen die EU-Länder die
U-Space-Verordnungen in nationale Regelungen umsetzen. Nun ist der
Luftraum allgemein ein knappes Gut. Und wenn ein U-Space neu
hinzukommt, gibt es den nicht on-top, sondern er muss von dem
Vorhandenen irgendwie abgeknapst werden. Kurz gesagt: Damit Drohnen
ihren Teil vom Luftraumkuchen bekommen, müssen andere etwas
abgeben. Auch wir Gleitschirmflieger. Damit wir dabei nicht allzu
viele Freiheiten verlieren, müssen Lösungen ins Gespräch gebracht
werden. Es geht darum, die Koexistenz von bemannter und unbemannter
Fliegerei im U-Space zu ermöglichen. Solche Gespräche führt Helmut
Bach im Auftrag des DHV. Der frühere Lufthansa-Kapitän und
begeisterte Segel- und Gleitschirmpilot ist der derzeit vielleicht
wichtigste Lobbyist für Luftraumfragen im Sinne der
Gleitschirmflieger. In dieser 72. Folge von Podz-Glidz erzählt
Helmut Bach von dieser Arbeit. Es geht vor allem um den U-Space,
eine mächtige Drohnen-Lobby, Kompromisse für die Freiheit und die
Frage: Dürfen wir künftig nur noch mit Flarm-Geräten in die Luft?
+++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so
findest Du alle zugehörigen Infos unter:
https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser
Folge: Track: Simple Step | Künstler: Slenderbeats No Copyright
Audio Library Watch & Download:
https://www.youtube.com/watch?v=eDdYyHOz_rY
Bach setzt sich dafür ein, dass Gleitschirmflieger aus diesem
U-Space nicht ausgeschlossen werden. +++ Wer heute an Drohnen
denkt, hat meistens kleine Quadkopter mit Kamera vor Augen, die von
Hobbypiloten ferngesteuert werden. Doch das ist nur Spielzeug im
Vergleich zu dem, was in Zukunft alles durch die Lüfte rauschen
könnte. Drohnen zur schnellen Auslieferung von Paketen, Drohnen zur
Verkehrsüberwachung, Drohnen für die Landwirtschaft, Drohnen zur
Inspektion von Stromtrassen, Drohnen zur Versorgung von Berghütten,
ja selbst Drohnen als Lufttaxis, undsoweiter. Viele dieser Drohnen
werden nicht nur wenige hundert Meter, sondern Dutzende Kilometer
weit fliegen – ganz autonom. Damit diese Flüge kontrolliert und
sicher ablaufen können, hat die EU im April 2021ein Regelwerk aus
drei sogenannten Durchführungsverordnungen erlassen. Sie definieren
Grundregeln und Aspekte des sogenannten U-Space. Der U-Space ist
eine neue Luftraumkategorie, die speziell für den Betrieb von UAVs
geschaffen wurde. Das Kürzel steht für unbemannte Luftfahrzeuge,
landläufig also Drohnen. Bis 2023 müssen die EU-Länder die
U-Space-Verordnungen in nationale Regelungen umsetzen. Nun ist der
Luftraum allgemein ein knappes Gut. Und wenn ein U-Space neu
hinzukommt, gibt es den nicht on-top, sondern er muss von dem
Vorhandenen irgendwie abgeknapst werden. Kurz gesagt: Damit Drohnen
ihren Teil vom Luftraumkuchen bekommen, müssen andere etwas
abgeben. Auch wir Gleitschirmflieger. Damit wir dabei nicht allzu
viele Freiheiten verlieren, müssen Lösungen ins Gespräch gebracht
werden. Es geht darum, die Koexistenz von bemannter und unbemannter
Fliegerei im U-Space zu ermöglichen. Solche Gespräche führt Helmut
Bach im Auftrag des DHV. Der frühere Lufthansa-Kapitän und
begeisterte Segel- und Gleitschirmpilot ist der derzeit vielleicht
wichtigste Lobbyist für Luftraumfragen im Sinne der
Gleitschirmflieger. In dieser 72. Folge von Podz-Glidz erzählt
Helmut Bach von dieser Arbeit. Es geht vor allem um den U-Space,
eine mächtige Drohnen-Lobby, Kompromisse für die Freiheit und die
Frage: Dürfen wir künftig nur noch mit Flarm-Geräten in die Luft?
+++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so
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https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser
Folge: Track: Simple Step | Künstler: Slenderbeats No Copyright
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