#033 »Simulation von Fotografie. Bilder, die aussehen wie Fotos.«
Prof. Dr. Jens Schröter. Inhaber des Lehrstuhls
Medienkulturwissenschaft an der Universität Bonn.
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Kulturell. Gesellschaftlich. Philosophisch. Fotografisch. Jetzt.
Beschreibung
vor 3 Jahren
Zitat aus dem Podcast: »Bei der Frage ist CGI Photographie würde
ich grundsätzlich und trennscharf unterscheiden zwischen auf der
einen Seite CGI als eine algorithmische Konstruktion von Bild und
auf der anderen Seite Photographie als eine Einschreibung von Licht
oder anderen elektromagnetischen Wellen auf einen Sensor.« »CGI ist
gewissermaßen das Nachempfinden von Fotografie. Es geht darum
Bilder zu erzeugen. die aussehen wie Fotografie.« (Anmerkungen:
»Manchen Formen vom CGI. Es gibt auch non-fotorealistic rendering.«
Siehe: Einerseits: Jens Schröter, Virtuelle Kamera. Zum Fortbestand
fotografischer Medien in computergenerierten Bildern, in:
Fotogeschichte, Jg. 23, H. 88, 2003, S. 3-16. Und andererseits:
Benjamin Beil, Jens Schröter, Die Parallelperspektive im digitalen
Bild, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Nr. 4, 1/2011
(Schwerpunkt: Menschen und Andere), S. 127-137.) Andy Scholz und
Jens Schröter lernten sich an der Universität Essen kennen. Andy
Scholz war damals Student der Fotografie und Jens Schröter
wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Herta Wolf. Andy
Scholz, seit 2016 Intendant vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, lud
ihn 2017 zum Symposium »Die Allgegenwärtigkeit fotografischer
Bilder« im Rahmen des Festivals ein und machte ein Video-Interview
im Vorfeld mit ihm.
https://festival-fotografischer-bilder.de/prof-dr-jens-schroeter-interview/
Prof. Dr. Jens Schröter, Jahrgang 1970, ist seit 2015 Inhaber des
Lehrstuhls »Medienkulturwissenschaft« an der Universität Bonn. Mit
den Forschungsschwerpunkten: Digitale Medien, Photographie,
Fernsehserien, Dreidimensionale Bilder, Intermedialität, Kritische
Medientheorie. Von 2008 bis 2015 war er Professor für Multimediale
Systeme an der Universität Siegen. Von 2008 bis 2012 leitete er die
Graduiertenschule »Locating Media« an der Universität Siegen.
Erwähnte Person in dieser Episode: Albert Einstein – der
photoelektrische Effekt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Photoelektrischer_Effekt Über einen
die Erzeugung und Verwandlung des Lichts betreffenden heuristischen
Gesichtspunkt. Annalen der Physik 17 (1905), S. 132–148
http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/einstein-papers/1905_17_132-148.pdf
- - Roland Barthes. Die helle Kammer: Bemerkungen zur Photographie,
Suhrkamp 1989, ISBN-10: 3518381423, ISBN-13: 978-3518381427,
Originaltitel : Note sur la photographie Roland Barthes. Über mich
selbst (Batterien). Matthes & Seitz Berlin 2019. ISBN-10:
3957577314, ISBN-13: 978-3957577313. Originaltitel: Roland Barthes
par Roland Barthes - - François Laruelle. Non-Photographie /
Photo-Fiktion. Merve Verlag Berlin 2014. ISBN-10: 3883963399,
ISBN-13: 978-3883963396 - - Susan Sontag. Über Fotografie: Essays.
FISCHER Taschenbuch 1980. ISBN-10: 3596230225, ISBN-13:
978-3596230228 - - Rosalind Kraus. Das Photographische: Eine
Theorie der Abstände (Bild und Text). Wilhelm Fink Verlag; 1998.
ISBN-10: 3770532414, ISBN-13: 978-3770532414 - - Hans Blumenberg.
Licht als Metapher der Wahrheit. In: Studium Generale 10. (1957),
S. 432–447 - - Roland Barthes: Über sein Werk: mit Beiträgen zu
seinem Werk von Réda Bensmaïa, Jacques Derrida, Serge Doubrovsky,
François Flahault, Gérard Genette. Boer Verlag &
Verlagsservice; Neudruck der Auflage 1987. ISBN-10: 3924963096,
ISBN-13: 978-3924963095 Seinen ausführlicher Werdegang ist zu
finden unter:
https://www.medienkulturwissenschaft-bonn.de/team/index.php Jüngste
Publikationen: (Zusammen mit Till Heilmann): Marx. Geld. Digitale
Medien, Maske und Kothurn 64, 1/2, 2018 (Als Teil des »Projekts
Gesellschaft nach dem Geld«): Society after Money. A Dialogue,
Bloomsbury 2019 (Zusammen mit Armin Beverungen, Philip Mirowski und
Edward Nik-Khah): Markets, University of Minnesota Press 2019
Medien und Ökonomie. Eine Einführung, Springer 2019 (zusammen mit
Christoph Ernst): Zukünftige Medien. Eine Einführung, Springer
2020.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Schr%C3%B6ter_(Medienwissenschaftler)
https:/
ich grundsätzlich und trennscharf unterscheiden zwischen auf der
einen Seite CGI als eine algorithmische Konstruktion von Bild und
auf der anderen Seite Photographie als eine Einschreibung von Licht
oder anderen elektromagnetischen Wellen auf einen Sensor.« »CGI ist
gewissermaßen das Nachempfinden von Fotografie. Es geht darum
Bilder zu erzeugen. die aussehen wie Fotografie.« (Anmerkungen:
»Manchen Formen vom CGI. Es gibt auch non-fotorealistic rendering.«
Siehe: Einerseits: Jens Schröter, Virtuelle Kamera. Zum Fortbestand
fotografischer Medien in computergenerierten Bildern, in:
Fotogeschichte, Jg. 23, H. 88, 2003, S. 3-16. Und andererseits:
Benjamin Beil, Jens Schröter, Die Parallelperspektive im digitalen
Bild, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Nr. 4, 1/2011
(Schwerpunkt: Menschen und Andere), S. 127-137.) Andy Scholz und
Jens Schröter lernten sich an der Universität Essen kennen. Andy
Scholz war damals Student der Fotografie und Jens Schröter
wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Herta Wolf. Andy
Scholz, seit 2016 Intendant vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, lud
ihn 2017 zum Symposium »Die Allgegenwärtigkeit fotografischer
Bilder« im Rahmen des Festivals ein und machte ein Video-Interview
im Vorfeld mit ihm.
https://festival-fotografischer-bilder.de/prof-dr-jens-schroeter-interview/
Prof. Dr. Jens Schröter, Jahrgang 1970, ist seit 2015 Inhaber des
Lehrstuhls »Medienkulturwissenschaft« an der Universität Bonn. Mit
den Forschungsschwerpunkten: Digitale Medien, Photographie,
Fernsehserien, Dreidimensionale Bilder, Intermedialität, Kritische
Medientheorie. Von 2008 bis 2015 war er Professor für Multimediale
Systeme an der Universität Siegen. Von 2008 bis 2012 leitete er die
Graduiertenschule »Locating Media« an der Universität Siegen.
Erwähnte Person in dieser Episode: Albert Einstein – der
photoelektrische Effekt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Photoelektrischer_Effekt Über einen
die Erzeugung und Verwandlung des Lichts betreffenden heuristischen
Gesichtspunkt. Annalen der Physik 17 (1905), S. 132–148
http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/einstein-papers/1905_17_132-148.pdf
- - Roland Barthes. Die helle Kammer: Bemerkungen zur Photographie,
Suhrkamp 1989, ISBN-10: 3518381423, ISBN-13: 978-3518381427,
Originaltitel : Note sur la photographie Roland Barthes. Über mich
selbst (Batterien). Matthes & Seitz Berlin 2019. ISBN-10:
3957577314, ISBN-13: 978-3957577313. Originaltitel: Roland Barthes
par Roland Barthes - - François Laruelle. Non-Photographie /
Photo-Fiktion. Merve Verlag Berlin 2014. ISBN-10: 3883963399,
ISBN-13: 978-3883963396 - - Susan Sontag. Über Fotografie: Essays.
FISCHER Taschenbuch 1980. ISBN-10: 3596230225, ISBN-13:
978-3596230228 - - Rosalind Kraus. Das Photographische: Eine
Theorie der Abstände (Bild und Text). Wilhelm Fink Verlag; 1998.
ISBN-10: 3770532414, ISBN-13: 978-3770532414 - - Hans Blumenberg.
Licht als Metapher der Wahrheit. In: Studium Generale 10. (1957),
S. 432–447 - - Roland Barthes: Über sein Werk: mit Beiträgen zu
seinem Werk von Réda Bensmaïa, Jacques Derrida, Serge Doubrovsky,
François Flahault, Gérard Genette. Boer Verlag &
Verlagsservice; Neudruck der Auflage 1987. ISBN-10: 3924963096,
ISBN-13: 978-3924963095 Seinen ausführlicher Werdegang ist zu
finden unter:
https://www.medienkulturwissenschaft-bonn.de/team/index.php Jüngste
Publikationen: (Zusammen mit Till Heilmann): Marx. Geld. Digitale
Medien, Maske und Kothurn 64, 1/2, 2018 (Als Teil des »Projekts
Gesellschaft nach dem Geld«): Society after Money. A Dialogue,
Bloomsbury 2019 (Zusammen mit Armin Beverungen, Philip Mirowski und
Edward Nik-Khah): Markets, University of Minnesota Press 2019
Medien und Ökonomie. Eine Einführung, Springer 2019 (zusammen mit
Christoph Ernst): Zukünftige Medien. Eine Einführung, Springer
2020.
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Schr%C3%B6ter_(Medienwissenschaftler)
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