#003 »Das illegale Bild. Straßenfotografie und das Bundesverfassungsgericht.«

#003 »Das illegale Bild. Straßenfotografie und das Bundesverfassungsgericht.«

Espen Eichhöfer. Straßenfotograf aus Berlin zu Gast bei Andy Scholz
14 Minuten
Podcast
Podcaster
Kulturell. Gesellschaftlich. Philosophisch. Fotografisch. Jetzt.

Beschreibung

vor 4 Jahren
Espen Eichhöfer. Straßenfotograf aus Berlin Im dritten Podcast hat
Andy Scholz den Berliner Straßenfotografen und Künstler Espen
Eichhöfer zu Gast »Espen Eichhöfer fotografierte tagelang an einer
Berliner Straßenkreuzung. Aus den entstandenen Fotos wählte er ein
Bild für eine Ausstellung bei C/O Berlin aus. Auf der Aufnahme war
unter anderem eine Frau in einem Leopardenmantel zu sehen, die mit
zwei Tüten die Straße überquerte. Wenig später musste er das Bild
aus der Ausstellung nehmen, bekam eine Unterlassungsklage und wurde
auf 4500 EUR Schadenersatz verklagt. Genau dieses Spannungsfeld
passt wunderbar zum Festival Fotografischer Bilder und zur
Diskussion rund um die Bedeutung des Mediums Fotografie, die Frage
nach dem Copyright und der Wahrnehmung von fotografischen Bildern
im 21. Jahrhundert.« Andy Scholz, Juni 2020 Auf seiner
Internetseite heisst es: »Etwas Geheimnisvolles haben Espen
Eichhöfers Bilder immer. Vielleicht hat es damit zu tun, dass er in
eine verwunschene nordische Berglandschaft hineingeboren wurde,
1966 im norwegischen Nesbyen. Dem ländlichen Norwegen widmete er
auch seine Abschlussarbeit »Das Nest«, die 2002 mit dem
Dokumentarfotografie-Förderpreis der Wüstenrotstiftung
ausgezeichnet wurde. 2006 wird Espen Eichhöfer Mitglied bei
OSTKREUZ. Große Reportagen, etwa für Stern, Spiegel oder das Zeit
Magazin, führen ihn um die ganze Welt, von Kuba über Abu Dhabi bis
in die Philippinen, aber auch immer wieder nach Afrika und
Skandinavien. Seine Arbeiten werden in Einzel- und
Gruppenausstellungen gezeigt, etwa in der Nationalbibliothek Oslo,
dem C/O Berlin oder der Spielhaus Morrison Galerie. Neben seiner
Auftragsarbeit im Bereich Porträt, Corporate und Reportage arbeitet
Espen Eichhöfer immer wieder an freien Projekten und ist dabei oft
mutig in der Wahl seiner Themen. Für seine Arbeit die Älteren (2005
von der Körber-Stiftung ausgezeichnet) fotografierte er seine
Eltern in intimen Situationen. Mitten in den Wirren um die
Unabhängigkeit des Südsudan wagte er sich 2011 nach Juba und
fotografierte dort die Gründung des bis dato jüngsten Staates der
Erde. Er lebt und arbeitet in Berlin.« (Text auf der Internetseite
von Espen Eichhöfer) Espen Eichhöfer wurde 1966 in Nesbyen
(Norwegen) geboren und lebt in Berlin. Er studierte
Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste in
Essen, ehemals Universität Gesamthochschule Essen. 2012 erschien
»On Borders« und 2010 »The City. Becoming and Decaying« im Verlag
Hatje Cantz. Seine Arbeit ist unter anderem vertreten in der
Sammlung des Museum Folkwang in Essen, der DZ Bank in Berlin und
der Versicherungskammer München. https://www.espen-eichhoefer.de/
https://www.co-berlin.org/ Im Rahmen vom Festival Fotografischer
Bilder wird ein Auszug aus seiner Arbeit in der großen
Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein
Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zu sehen sein.
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/espen-eichhoefer/
Save the Date: 22. Oktober bis 15. November 2020 Festival
Fotografischer Bilder Regensburg Der Podcast ist eine Produktion
von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020 und das »Festival Fotografischer
Bilder« ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt
Regensburg. Epsoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz

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