Machbarkeit ausbalancieren - Erst verstehen dann handeln

Machbarkeit ausbalancieren - Erst verstehen dann handeln

21 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wie können wir Machbarkeit balanciert nutzen? Wieso wird es
eigentlich als Niederlage angesehen, ursprünglich gemachte Pläne zu
ändern? Auch, wenn diese nur noch unter Aufbringung allergrößter
Anstrengung erfüllt werden können? Warum sollte ein solcher Plan
überhaupt erfüllt werden und warum sollte, bei Erkennen eines zu
hohen Ressourcenverschleißes, keine Richtungsänderung stattfinden?
Wo dies doch nur konsequent wäre? Dieses Paradoxon weist auf einen
blinden Fleck in der Wahrnehmung hin, wie er durch unhinterfragte
Grundannahmen entsteht. In diesem Fall ist es das
Machbarkeitsparadigma, welches uns „zwingt“ Vorgehensweisen im
Voraus exakt zu planen und Risiken so scheinbar auszuschließen.
Fehler werden dadurch zu einem persönlichen Schuldthema. Eine
Abkehr vom ursprünglichen Plan fühlt sich daher geradezu nach
Totalversagen an. Überdies wird jedes Innehalten unter diesem
Paradigma als Tatenlosigkeit und Zeitverschwendung angesehen. Dabei
bräuchten wir genau das, um unseren blinden Fleck überhaupt
erkennen zu können. Ein Coaching kann einen Reflexionsprozess
anstoßen und durch Paradigmen und Glaubenssätze entstandene mentale
Begrenzungen auflösen. Neue Optionen werden sichtbar. Wie dies
geschieht beschreibt Frau Dr. Barth Frazzetta an einem
anschaulichen Beispiel aus ihrer Praxis.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: