RdR mit Erwin Pröll
Erwin Pröll spricht in dieser Episode von Reich durch Radeln über
seine Begeisterung für das Rennradfahren, die auch zwei schwere
Stürze nicht zu trüben vermochten. Der ehemalige Landeshauptmann
von Niederösterreich wünscht sich einen Ausbau des Radweg...
43 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Beschreibung
vor 5 Jahren
Erwin Pröll spricht in dieser Episode von Reich durch Radeln über
seine Begeisterung für das Rennradfahren, die auch zwei schwere
Stürze nicht zu trüben vermochten. Der ehemalige Landeshauptmann
von Niederösterreich wünscht sich einen Ausbau des Radwegenetzes,
und er fordert – vor dem Hintergrund der Klimakrise – die
Einführung einer CO2-Steuer. Von 1992 bis 2017 regierte Erwin Pröll
als Landeshauptmann Niederösterreich. Genauso lange stand er an der
Spitze der niederösterreichischen ÖVP. Sein Einfluss endete nicht
an den Grenzen des Bundeslandes. Als "Landesfürst", "Machtmensch"
und einer der "mächtigsten Männer Österreichs" wurde er wiederholt
bezeichnet. Weniger bekannt ist, dass der gebürtige Radlbrunner
auch begeistert Rennrad fährt. Das Radeln habe ihm – wie er uns im
Podcast-Interview erzählt – die Möglichkeit gegeben, sich zu erden
und wieder zu sich zu finden. Wir haben uns außerdem über
Verkehrspolitik in Niederösterreich unterhalten und darüber, welche
Rolle dem Fahrrad darin zukommt bzw. zukommen sollte. Auch Pröll
verfügt – wie er sagt – über Erfahrungen mit Kfz-Lenkenden, die ihn
gefährlich knapp überholen. Die Einführung von gesetzlichen
Überholabständen wie es sie etwa auch in Deutschland gibt, hält er
für überlegenswert. Was sonstige Forderungen der
Radfahrenden-Interessensvertretung angeht, ist der radelnde
Ex-Landeshauptmann weniger aufgeschlossen. Mitunter würde er sogar
eine fahrrad-restriktivere Gesetzeslage bevorzugen: "Ich bin ein
absoluter Feind des Nebeneinanderfahrens auf Straßen. Auch die
Radfahrer haben einen Beitrag zu mehr Sicherheit auf den Straßen zu
leisten." (Anmerkung: Derzeit ist laut § 69 Abs. 2 der
Straßenverkehrsordnung Rennradfahrenden das Nebeneinanderfahren bei
Trainingsfahrten erlaubt.) Stichwort Klimakrise: Hier fordert Pröll
von der Politik die Einführung einer CO2-Steuer. Pröll: "Eines der
wichtigsten Korrektive für menschliches Verhalten ist die
Geldbörse." Wir führten das Gespräch in den Räumlichkeiten der
KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH in Wien, wo Pröll als
Aufsichtsratsvorsitzender ein Büro hat. Über diese Folge:
Interviewer: Matthias Bernold, Klaus Brixler Produktion /
Schnitt: Klaus Brixler Über diesen Podcast: In unserem
Fahrrad-Podcast "Reich durch Radeln" (RDR) beleuchten wir velophile
Erfolgsgeschichten. Wir sprechen mit Menschen, die durch das
Radfahren reich geworden sind. "Reichtum" – so wir wir das
verstehen – kann Reichtum an Geld oder an imateriellen Werten sein.
Das Team von RDR besteht derzeit aus Matthias Bernold, Klaus
Brixler und Magdalena Jöchler. Die Musik stammt von MC Broko. Wir
haben im ehemaligen ARGUS-Büro in der Frankenberggasse (oberhalb
des Argus-Shops) unser Pop-Up-Studio eingerichtet, wo wir die
meisten Interviews aufnehmen. Danke bei dieser Gelegenheit an ARGUS
und das österreichische Fahrradmagazin Drahtesel, die uns diese
Räumlichkeiten und ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wenn
euch unsere Arbeit gefällt: liked uns und kommentiert
Reich-Durch-Radeln auf eurer Podcast-Plattform. Wenn ihr die
Interessen der Radfahrenden in Österreich unterstützen und über das
Radfahren in Österreich auf dem Laufenden bleiben wollt, könnt ihr
außerdem den Drahtesel hier abonnieren. Wir freuen uns über euer
Feedback und eure Kritik. Bitte an ReichDurchRadeln@posteo.de
seine Begeisterung für das Rennradfahren, die auch zwei schwere
Stürze nicht zu trüben vermochten. Der ehemalige Landeshauptmann
von Niederösterreich wünscht sich einen Ausbau des Radwegenetzes,
und er fordert – vor dem Hintergrund der Klimakrise – die
Einführung einer CO2-Steuer. Von 1992 bis 2017 regierte Erwin Pröll
als Landeshauptmann Niederösterreich. Genauso lange stand er an der
Spitze der niederösterreichischen ÖVP. Sein Einfluss endete nicht
an den Grenzen des Bundeslandes. Als "Landesfürst", "Machtmensch"
und einer der "mächtigsten Männer Österreichs" wurde er wiederholt
bezeichnet. Weniger bekannt ist, dass der gebürtige Radlbrunner
auch begeistert Rennrad fährt. Das Radeln habe ihm – wie er uns im
Podcast-Interview erzählt – die Möglichkeit gegeben, sich zu erden
und wieder zu sich zu finden. Wir haben uns außerdem über
Verkehrspolitik in Niederösterreich unterhalten und darüber, welche
Rolle dem Fahrrad darin zukommt bzw. zukommen sollte. Auch Pröll
verfügt – wie er sagt – über Erfahrungen mit Kfz-Lenkenden, die ihn
gefährlich knapp überholen. Die Einführung von gesetzlichen
Überholabständen wie es sie etwa auch in Deutschland gibt, hält er
für überlegenswert. Was sonstige Forderungen der
Radfahrenden-Interessensvertretung angeht, ist der radelnde
Ex-Landeshauptmann weniger aufgeschlossen. Mitunter würde er sogar
eine fahrrad-restriktivere Gesetzeslage bevorzugen: "Ich bin ein
absoluter Feind des Nebeneinanderfahrens auf Straßen. Auch die
Radfahrer haben einen Beitrag zu mehr Sicherheit auf den Straßen zu
leisten." (Anmerkung: Derzeit ist laut § 69 Abs. 2 der
Straßenverkehrsordnung Rennradfahrenden das Nebeneinanderfahren bei
Trainingsfahrten erlaubt.) Stichwort Klimakrise: Hier fordert Pröll
von der Politik die Einführung einer CO2-Steuer. Pröll: "Eines der
wichtigsten Korrektive für menschliches Verhalten ist die
Geldbörse." Wir führten das Gespräch in den Räumlichkeiten der
KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH in Wien, wo Pröll als
Aufsichtsratsvorsitzender ein Büro hat. Über diese Folge:
Interviewer: Matthias Bernold, Klaus Brixler Produktion /
Schnitt: Klaus Brixler Über diesen Podcast: In unserem
Fahrrad-Podcast "Reich durch Radeln" (RDR) beleuchten wir velophile
Erfolgsgeschichten. Wir sprechen mit Menschen, die durch das
Radfahren reich geworden sind. "Reichtum" – so wir wir das
verstehen – kann Reichtum an Geld oder an imateriellen Werten sein.
Das Team von RDR besteht derzeit aus Matthias Bernold, Klaus
Brixler und Magdalena Jöchler. Die Musik stammt von MC Broko. Wir
haben im ehemaligen ARGUS-Büro in der Frankenberggasse (oberhalb
des Argus-Shops) unser Pop-Up-Studio eingerichtet, wo wir die
meisten Interviews aufnehmen. Danke bei dieser Gelegenheit an ARGUS
und das österreichische Fahrradmagazin Drahtesel, die uns diese
Räumlichkeiten und ihre Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wenn
euch unsere Arbeit gefällt: liked uns und kommentiert
Reich-Durch-Radeln auf eurer Podcast-Plattform. Wenn ihr die
Interessen der Radfahrenden in Österreich unterstützen und über das
Radfahren in Österreich auf dem Laufenden bleiben wollt, könnt ihr
außerdem den Drahtesel hier abonnieren. Wir freuen uns über euer
Feedback und eure Kritik. Bitte an ReichDurchRadeln@posteo.de
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