#57 - Wie Du vom Mangelbewusstsein zur Fülle des Lebens und zu einer Spiritualität des Segens kommst (und vier einfache Dinge, die Dich dabei leiten können) ...
Was gibt es zu genießen? Wenn wir diese Frage in Kursen stellen,
dann dauert es manchmal, bis eine Antwort kommt. Und ich kann das
gut verstehen. Ich brauche selbst einige Zeit, bis ich für mich
eine Antwort darauf finde und mir vor allem auch erlaub...
29 Minuten
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vor 2 Jahren
Was gibt es zu genießen? Wenn wir diese Frage in Kursen stellen,
dann dauert es manchmal, bis eine Antwort kommt. Und ich kann das
gut verstehen. Ich brauche selbst einige Zeit, bis ich für mich
eine Antwort darauf finde und mir vor allem auch erlaube, sie
auszusprechen.
Oft kommt mir meine Antwort nämlich banal und unbedeutend vor.
Und dann ist da auch noch so ein tieferliegendes Gefühl, es sei
nicht ganz in Ordnung, etwas zu genießen. Wo kommt das bloß her?
Es fällt mir jedenfalls leichter, Probleme, Defizite und Mängel
zu benennen - bei mir und bei anderen.
Die Ursache dafür könnte in den vergangenen Jahrhunderten liegen.
Denn in der christlichen Tradition sind Genuss, Ekstase und Fülle
eben nicht als Segen, sondern weitgehend als Ausdruck unserer
Sündenverfallenheit (Erbsünde) betrachtet worden - und ja, das
hat offenbar auf mich und meine Weltanschauung abgefärbt, ob ich
will oder nicht.
Deshalb ist es Zeit für ein paar grundsätzliche Überlegungen
dazu, praktisch als Einstieg vom Mangelbewusstsein ins
Füllebewusstsein.
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[https://seelenfutter.barfuss-und-wild.de/kleineweisheit-1262]
Pace e bene, Br. Jan.
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