#51 - Wie Du Auferstehung »begehen« kannst (Gehmeditation, um wieder zu Dir zu kommen) …
Wenn wir versuchen, die Auferstehung als Zuschauende von außen zu
»verstehen«, müssen wir damit scheitern. Denn die Auferstehung ist
nichts, was sich empirisch erklären und somit beweisen ließe. Was
wir haben, sind einzig und allein die Erfahrungen, ...
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn wir versuchen, die Auferstehung als Zuschauende von außen zu
»verstehen«, müssen wir damit scheitern. Denn die Auferstehung
ist nichts, was sich empirisch erklären und somit beweisen ließe.
Was wir haben, sind einzig und allein die Erfahrungen, von denen
die ersten Christinnen und Christen erzählen.
Und mit diesen Erfahrungen ist es so ähnlich, wie mit der
Inschrift an einer Mauer während des Holocaust: »Ich glaube an
die Sonne, auch wenn sie nicht scheint. Ich glaube an die Liebe,
auch wenn ich sie nicht fühle. Ich glaube an Gott, auch wenn er
schweigt.«
Die Frage, was diesen Menschen im tiefsten Abgrund an die Sonne,
die Liebe und Gott hat glauben lassen, konfrontiert uns mit der
Frage, was uns (immer wieder) aufstehen lässt und trägt in den
dunklen Zeiten.
Wir können diese Fragen nur aus der eigenen Erfahrung heraus
beantworten, wenn wir nicht länger Zuschauende bleiben.
Der Podcast heute ist eine Einladung, die zuschauende Position zu
verlassen und mit Hilfe einer Gehmeditation im wahrsten Sinne des
Wortes »zu Dir« zu kommen. Mach Dich auf den Weg in die eigene
Erfahrung bzw. aus der eigenen Erfahrung heraus - so wie die
Jünger auf dem Weg nach Emmaus.
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Pace e bene, Br. Jan.
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