Nur so wird die Existenzgründung zum Erfolg
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge. Mein Name ist
Ingo Wupperfeld und ich bin Unternehmensberater und BWL-Trainer.
Und heute wird es darum gehen, wie eine Existenzgründung
erfolgreich sein kann.
Also zunächst einmal muss ich sagen, dass der Spruch „Aller
Anfang ist schwer“ auch und gerade für den Weg in die
Selbständigkeit zutrifft. Das hat etwas damit zu tun, dass man
den Markt noch nicht so kennt, noch nicht so bekannt ist und
gegebenenfalls am Anfang auch noch wenig Produkte bzw.
Dienstleistungen im Portfolio hat.
Hinzu kommt aber auch, dass man mit der Unternehmensführung noch
nicht sonderlich vertraut ist und dies noch erlernen müssen. Zur
Unternehmensführung zählt das Marketing, die kaufmännischen
Grundlagen und auch Personalführung bzw. Personalrecht, sollte
man denn Mitarbeiter einstellen wollen.
Und bedauerlicherweise wird eben dieses Wissen zur
Unternehmensführung scheinbar völlig unterschätzt, denn nicht
umsonst scheitern etwa 80 % aller Existenzgründer in den ersten
drei Jahren. Und die Gründe dafür finden sich nahezu
ausschließlich in der mangelnden Unternehmensführung.
Viele Existenzgründer glauben, dass es völlig ausreicht, wenn man
sich auf seine Geschäftsidee konzentriert und alles andere „so
nebenbei“ macht. Doch das ist eben ein Trugschluss und ich habe
ja gerade schon die hohe Quote für das Scheitern genannt.
Wenn die gegründete Existenz also lange Bestand haben soll, dann
muss man das Marketing beherrschen und ein Zielgruppenverständnis
aufbauen, und das gleiche gilt auch für die kaufmännischen
Grundlagen.
Es macht durchaus Sinn, seine Buchführung zu beherrschen und dies
zumindest in der ersten Phase auch selbst zu machen.
Warum sage ich das? Weil es wichtig ist, ein Gefühl für die
Zahlen zu bekommen, die man hier produziert. Denn schließlich ist
das nicht nur ein lästiges Muss für das Finanzamt, sondern es ist
auch für das eigene Unternehmen sehr wichtig, da es Grundlage für
Investitionsplanungen und ähnliches ist.
Außerdem macht es auch gerade am Anfang Sinn, das selbst zu
machen, denn dadurch kann man schließlich auch die Kosten für den
Steuerberater oder den Buchführungsservice klein halten.
Und dann ist es auch wichtig, das Kalkulieren zu lernen. Die
meisten Existenzgründer kalkulieren ihre Preise gar nicht,
sondern orientieren sich daran, was denn die Konkurrenz für einen
Preis nimmt. Aber das ist keine Kalkulation, denn einerseits weiß
man doch gar nicht, ob die Konkurrenten ihre Preise kalkuliert
oder vielleicht auch gewürfelt haben, um das einmal überspitzt zu
formulieren.
Und andererseits muss man bei der Preisfindung vor allen Dingen
die eigenen Kosten berücksichtigen, um langfristig bestehen zu
können.
Außerdem: Wie will man denn eigentlich wissen, bis zu welchem
Preis man Zugeständnisse bei Preisverhandlungen machen kann, um
dennoch seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können? Auch das
setzt eine solide Preiskalkulation voraus.
Und wenn das für Sie ein Thema ist, dann mache ich Ihnen einen
Vorschlag. Kommen Sie doch einfach in meine
Informationsveranstaltung, die in der Regel jeden ersten Dienstag
im Monat um 17:30 Uhr stattfindet. Ich werde Ihnen darin ein
Konzept vorstellen, wie ich Existenzgründer sechs Monate lang
kaufmännisch begleite, damit eben diese wichtigen Grundlagen zur
Routine werden.
Außerdem werde ich etwas zum Thema BAFA-Förderung sagen, denn Sie
können hier eine staatliche Förderung mit bis zu 80 % erhalten.
Und ich werde natürlich auch Ihre Fragen beantworten.
Melden Sie sich doch ganz einfach zu meiner
Informationsveranstaltung an unter:
www.perspektive-existenzgruender.de.
Ich freue mich, Sie dort kennenzulernen und sage
Tschüss, bis zum nächsten Mal
Ihr
Ingo Wupperfeld
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