Teil 4 Leni Rieke im Gespräch mit... Joachim Frank, ingeborg Körber und Hajo Hein zum Thema: EEB:LAST - Traumata und Chancen von Nachkriegsgenerationen”,

Teil 4 Leni Rieke im Gespräch mit... Joachim Frank, ingeborg Körber und Hajo Hein zum Thema: EEB:LAST - Traumata und Chancen von Nachkriegsgenerationen”,

28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Ich grüsse Sie alle recht herzlich zu einer neuen Episode Leni
Rieke im Gespräch mit. Mein Name ist Leni Rieke  ich
betreibe die Galerie Cavissamba und bin auch Mitglied des
Kreiskulturverbandes Pinneberg dessen Zweck es ist  Kunst
und Kultur zu fördern. Es ist mir eine große Freude im Rahmen des
Ausstellungsprojektes  ERB:LAST  - Traumata und Chancen
von Nachkriegsgenerationen” auf Wunsch des Verbandsvorstandes mit
den beteiligten KÜnstler°innen in Gespräch zu kommen.
Es geht um Sichtweisen und um die persönlichen Erkenntnisse
einzelner “Woher komme ich? Wer bin ich? Wohin gehe ich?” Wie hat
sich das vorangegangene Zeitgeschehen auf uns / mich
ausgewirkt?
Welche Bedeutung hat es für unsere Nachkommen, Kinder und Enkel.


Joachim Frank


1952 in Hamburg geb., lebt in Prisdorf. 


Nach dem Studium über 30 Jahre als Lehrer tätig. 


Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitschriften und
Zeitungen. 


Bisher erschienen ein Roman, vier Bände mit Kurzgeschichten sowie
Reiseerzählungen sowie das Sachbuch „Wie ich lernte, einen Hund
zu lieben“. 


2016 gewann er den Kurzgeschichtenpreis der Hamburger
Autorenvereinigung, 


2017 Jahr den „Bahman-Preis“ auf der literatur-altonale und 2019
den Preis des Erwin-Strittmatter-Vereins. 


Er liest die unveröffentlichte Geschichte „Auf Spuren in Israel“,
die jene Schuldgefühle thematisiert, die er als Deutscher auf


Auslandreisen empfand. 


 Ingeborg Körber sagt…
Ich bin ein Kind der BERLINER LUFTBRÜCKE:
Mit dem Denkmal der Hungerkralle vor dem Flughafen Tempelhof,
nach Westen zeigt diese…..
Ich bin hungrig geblieben: nach fernen Ländern, weiten Meeren,
fremden Kulturen, Menschen ….
Ich habe vieles erlebt, habe Erfolg gehabt, bin gescheitert: Halt
ein Mensch …
Bis zum Ende meiner Tage werde ich auf der Suche sein, wo meine
ERB:LAST ist – was meine ERB:LAST ist….
Neue Aufgaben, bloß nicht rasten –
Wo mir einst die Pferde Bodenhaftung gaben, ist es später die
Kunst geworden, und meine Familie und Hajo, mein Mann und mein
Partner -------


Hajo Hein hat es vom Schiffsjungen bis zum
Kapitän Große Fahrt geschafft.
Jetzt betreibt er mit seiner Frau Ingeborg Körber das Atelier
„Kunst und Pferd“ hier entstehen auch die neuen Ideen, für ihre
gemeinsame Serie die sich mit Beleuchtung und Licht.
befasst.
Er sagt: „Den Durchblick bekommen“ ist das übergeordnete Motto,
unseres Ausstellungsbeitrages.
Die ERB:LAST bewegt mich, da ich als Kriegskind groß geworden
bin, es war eine traurige, dunkle Zeit.
Ich finde – im Gegensatz zu aktuellen Erinnerungen wichtig, dass
Menschen aus Ihrer Vergangenheit berichten, die Schrecknisse
sollten nicht in Vergessenheit geraten.



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