Die Lehre der Bhagavad Gita - Folge 20: Die dreifache Śraddhā
21 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Arjuna fragt sich, wie die Menschen kategorisiert werden können,
die śraddhā, Glauben an die Schriften, haben, aber aus
irgendeinem Grund die verehrenden Rituale nicht so ausführen, wie
in den Schriften vorgeschrieben. Krishna erklärt mit Beispielen,
dass die religiösen Handlungen des Büßens und die Motive der
Wohltätigkeit auch nach den guṇas unterteilt werden können:
sattvig, rajasig oder tamasig.
Krishna versichert Arjuna: „Die Werte, die ich dir beigebracht
habe, sind sattvige Werte. Wenn du sie verinnerlicht hast, werden
sie dich von selbst kontemplativ machen, und du wirst mich daher
als dein Selbst erkennen. Mit diesem Geist wirst du die Wahrheit
dessen sehen, was ich gelehrt habe. Du wirst feststellen, dass du
sat-cit-ānanda bist.“
Sprecher: Vedamurti Dr. Olaf Schönert
'Die Lehre der Bhagavad Gita' ist eine klassische Interpretation
für den modernen Geist, geschrieben von Swami Dayananda.
Ausgehend von der Essenz aller Upanishaden erklärt die Gita, dass
das Selbst, der Atman, grenzenlos, unzerstörbar und ungeboren
ist. Dieses Wissen, Brahma-Vidya, befreit die Menschen von
jeglichem Gefühl der Begrenzung.
Swami Dayananda war ein weltweit angesehener Lehrer des
Advaita-Vedanta. Mit seiner tiefgreifenden spirituellen Weisheit
und großer Wertschätzung für die zeitgenössische Kultur
vermittelte er mit großer Klarheit die Vision der Nondualität.
Die Lehre der Bhagavad-Gita von Swami Dayananda-100042
(yoga-vidya.de)
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