Die Lehre der Bhagavad Gita - Folge 19: Die göttliche und die dämonische Natur
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als Kind unterliegst du der Programmierung durch Eltern, Lehrer
oder die Gesellschaft, weil du den Verstand noch nicht entwickelt
hast. Sobald du erwachsen bist, kannst du jedoch selbstständig
denken und du nimmst die Werte an, die dich leiten werden.
Krishna führt eine Liste von Tugenden an, die von einem
Wahrheitssuchenden entwickelt werden sollen, und sagt Arjuna,
dass ein Mensch, der diese Werte wirklich verinnerlicht hat,
daivī-sampat hat, eine göttliche Natur. Eine Person hingegen, die
diese Art von aufgeblähtem ahaṅkara, Ego, hat, ist ein asura,
Dämon. Je mehr du für dich beanspruchst, desto größer ist deine
Unwissenheit, denn du bist von so vielen abhängig für das, was du
bist und was du in dieser Welt erreichst. Wenn du das nicht
schätzt, bist du ein asura.
Sprecher: Vedamurti Dr. Olaf Schönert
'Die Lehre der Bhagavad Gita' ist eine klassische Interpretation
für den modernen Geist, geschrieben von Swami Dayananda.
Ausgehend von der Essenz aller Upanishaden erklärt die Gita, dass
das Selbst, der Atman, grenzenlos, unzerstörbar und ungeboren
ist. Dieses Wissen, Brahma-Vidya, befreit die Menschen von
jeglichem Gefühl der Begrenzung.
Swami Dayananda war ein weltweit angesehener Lehrer des
Advaita-Vedanta. Mit seiner tiefgreifenden spirituellen Weisheit
und großer Wertschätzung für die zeitgenössische Kultur
vermittelte er mit großer Klarheit die Vision der Nondualität.
Die Lehre der Bhagavad-Gita von Swami Dayananda-100042
(yoga-vidya.de)
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