Die Lehre der Bhagavad Gita - Folge 06: Du selbst bist das Glück
1 Stunde 37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Selbst, ātma, ist frei von jeder Form der Begrenztheit. Da
man sich seiner Grenzenlosigkeit nicht bewusst ist, wird sie
falsch wahrgenommen. Man nimmt sich selbst wahr, als zeitlich und
örtlich begrenztes Wesen, das ein begrenztes Wissen hat und unter
der Begrenzung der Sorge leidet. Diese Gefühle der Begrenztheit
sind jedem Menschen angeboren. Wir alle tun Dinge, um uns von der
Begrenztheit zu befreien. All das Streben im Leben ist die
Manifestation dieser irrtümlichen Schlussfolgerung, dass man
begrenzt ist. Höre, wie Kṛṣṇa beginnt, das Wissen zu vermitteln,
das diesen Irrtum beseitigt.
Sprecher: Vedamurti Dr. Olaf Schönert
'Die Lehre der Bhagavad Gita' ist eine klassische Interpretation
für den modernen Geist, geschrieben von Swami Dayananda.
Ausgehend von der Essenz aller Upanishaden erklärt die Gita, dass
das Selbst, der Atman, grenzenlos, unzerstörbar und ungeboren
ist. Dieses Wissen, Brahma-Vidya, befreit die Menschen von
jeglichem Gefühl der Begrenzung.
Swami Dayananda war ein weltweit angesehener Lehrer des
Advaita-Vedanta. Mit seiner tiefgreifenden spirituellen Weisheit
und großer Wertschätzung für die zeitgenössische Kultur
vermittelte er mit großer Klarheit die Vision der Nondualität.
Die Lehre der Bhagavad-Gita von Swami Dayananda-100042
(yoga-vidya.de)
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