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Beschreibung
vor 1 Jahr
Geldgeschichte(n): John Law und die Banque Royale Im Rahmen unseres
deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein
Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten
Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und
reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. Auch
in der achten Folge der Geldgeschichten möchten wir ein neues
Beitragsformat ausprobieren und stellen erstmals eine Gastfolge
vor. Das bedeutet, dass für diese Folge eine ausgewiesene Kennerin
der Materie eingeladen haben, eine Geldgeschichte vorzutragen,
konkret zum Aufstieg und Fall einer der schillerndsten
Persönlichkeiten der Geldgeschichte überhaupt, dem Schotten John
Law. Als Fachfrau zum Thema referiert unsere Blogger- und
Podcaster-Kollegin sowie Satoshi-Enthusiastin Eva Brauckmann. Die
Geschichte von John Law ist eine spannende Saga über Aufstieg und
Fall eines charismatischen Spielers und Finanzgenies. Sie erzählt
von einer gewaltigen Spekulationsblase rund um die
Mississippi-Kompanie und von der verhängnisvollen Verbindung
zwischen der Finanzwelt und dem Herrscherhaus, die ganz Frankreich
erschütterte. Die Erzählung birgt wertvolle Lektionen für unsere
Zeit, die unsere Politiker und Ökonomen leider oft übersehen. John
Law wird im Jahr 1671 geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er
sich als Draufgänger, der an verbotenen Duellen teilnahm. Ein
solcher Konflikt führte zu seiner Verurteilung und dem drohenden
Todesurteil. Doch seine Freunde setzten alles daran, ihn zu
befreien. Unter Einsatz von raffinierten Methoden gelang ihm die
Flucht aus England, und er tauchte in verschiedenen europäischen
Städten wie Paris, Venedig und Amsterdam auf. Hier knüpfte er
Kontakte zu den Eliten und wurde durch Glücksspiele reich. In
Frankreich schaffte Law es, die Aufmerksamkeit des Herzogs von
Orleans auf sich zu ziehen. Als Regent übernahm der Herzog die
Aufgaben des erst 5-jährigen König Ludwig XV. Der legendäre
Sonnengott Ludwig XIV. hinterließ seinem Erben eine Unmenge an
Schulden. Daraufhin gründete John Law die erste Bank in Frankreich,
die Bank Generale. Sie erhielt die Sicherheit der Krone und wurde
bald umbenannt in Bank Royale. Es folgt eine aufregende Saga über
Träume, Gier und die Macht der Finanzindustrie, wenn sie eng mit
Herrscherhaus verwoben ist. Eine frische Folge unseres gemeinsamen
Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten
erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen:
Hans Christoph Binswanger: Geld und Magie – Eine ökonomische
Deutung von Goethes Faust Jacob Goldstein: Money the true story
of a made up thing Antoin E. Murphy: John Law – Ökonom und
Visionär Friedrun Quaas: John Law (1671-1729) - Pionier der
Geldpolitik Murray Rothbard: Austrian Perspective on the History
of Economic Stephen Zarlenga: Der Mythos vom Geld
deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein
Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten
Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und
reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. Auch
in der achten Folge der Geldgeschichten möchten wir ein neues
Beitragsformat ausprobieren und stellen erstmals eine Gastfolge
vor. Das bedeutet, dass für diese Folge eine ausgewiesene Kennerin
der Materie eingeladen haben, eine Geldgeschichte vorzutragen,
konkret zum Aufstieg und Fall einer der schillerndsten
Persönlichkeiten der Geldgeschichte überhaupt, dem Schotten John
Law. Als Fachfrau zum Thema referiert unsere Blogger- und
Podcaster-Kollegin sowie Satoshi-Enthusiastin Eva Brauckmann. Die
Geschichte von John Law ist eine spannende Saga über Aufstieg und
Fall eines charismatischen Spielers und Finanzgenies. Sie erzählt
von einer gewaltigen Spekulationsblase rund um die
Mississippi-Kompanie und von der verhängnisvollen Verbindung
zwischen der Finanzwelt und dem Herrscherhaus, die ganz Frankreich
erschütterte. Die Erzählung birgt wertvolle Lektionen für unsere
Zeit, die unsere Politiker und Ökonomen leider oft übersehen. John
Law wird im Jahr 1671 geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er
sich als Draufgänger, der an verbotenen Duellen teilnahm. Ein
solcher Konflikt führte zu seiner Verurteilung und dem drohenden
Todesurteil. Doch seine Freunde setzten alles daran, ihn zu
befreien. Unter Einsatz von raffinierten Methoden gelang ihm die
Flucht aus England, und er tauchte in verschiedenen europäischen
Städten wie Paris, Venedig und Amsterdam auf. Hier knüpfte er
Kontakte zu den Eliten und wurde durch Glücksspiele reich. In
Frankreich schaffte Law es, die Aufmerksamkeit des Herzogs von
Orleans auf sich zu ziehen. Als Regent übernahm der Herzog die
Aufgaben des erst 5-jährigen König Ludwig XV. Der legendäre
Sonnengott Ludwig XIV. hinterließ seinem Erben eine Unmenge an
Schulden. Daraufhin gründete John Law die erste Bank in Frankreich,
die Bank Generale. Sie erhielt die Sicherheit der Krone und wurde
bald umbenannt in Bank Royale. Es folgt eine aufregende Saga über
Träume, Gier und die Macht der Finanzindustrie, wenn sie eng mit
Herrscherhaus verwoben ist. Eine frische Folge unseres gemeinsamen
Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten
erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen:
Hans Christoph Binswanger: Geld und Magie – Eine ökonomische
Deutung von Goethes Faust Jacob Goldstein: Money the true story
of a made up thing Antoin E. Murphy: John Law – Ökonom und
Visionär Friedrun Quaas: John Law (1671-1729) - Pionier der
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