#06 Jana-Maria Hartmann über das Mutterwerden, diffuse Angst und zwanghafte Fantasien
54 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Alles könnte so schön sein! Nach einer problemlosen
Schwangerschaft hatte sich Jana-Maria das Wochenbett mit dem
neugeborenen Baby und ihrem Partner geborgen vorgestellt. Doch es
kommt anders. Die Geburt muss Jana Maria Hartmann - anders als
geplant - alleine bewältigen und als das Baby da ist, schaut sie
es erstmal an und denkt sich: "Wer bist Du? Ich kenne Dich gar
nicht." Der Schlafmangel, das übermäßig häufige Schreien ihres
Babys, ein Todesfall in der Familie und die Pandemie tun ihr
Übriges: Jana- Maria Hartmann ist körperlich und mental
erschöpft. So erschöpft, dass sich immer öfters diffuse Ängste in
ihr Leben einschleichen, sie das Gefühl hat, ihr Kind nie aus den
Augen lassen zu können. Und dann diese dunklen Fantasien, gegen
die sie nichts machen kann: "Mein Baby ist jeden Tag ums Leben
gekommen auf die fürchterlichsten Arten", erzählt die
Literaturagentin aus Chicago.
Heute ist ihre Tochter 16 Monate alt und es ist schon besser
geworden. Allerdings hat Jana-Maria erst sehr spät überhaupt
verstanden, dass sie an einer postpartalen Angststörung leidet,
die der postpartalen Depression zwar sehr ähnlich ist, aber doch
anders ist. In der neuen "Hallo Angst"-Folge erzählt sie, wie es
ihr damit geht und was ihr hilft.
Kontakt: post@katharinaaltemeier.de
Webseite: www.katharinaaltemeier.de
Instagram: www.instagram.com/katharinaaltemeier/
Facebook: www.facebook.com/katharina.altemeier.1
Jana-Maria Hartmann, Literaturagentur: www.jmhscouting.com
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