Jenseits von Mikro und Makro: Goffman und Luhmann
Beschreibung
vor 14 Jahren
Das im Folgenden vorgestellte Forschungsvorhaben behandelt das
Mikro/Makro- Problem in der Soziologie, das bei Anbeginn des
soziologischen Disputs bereits keimt. Themenrelevant nimmt es drei
soziologische Klassiker, nämlich Emile Durkheim, Max Weber und
Georg Simmel als Einstiegspunkte in Angriff, und geht anschließend
der Perspektive Goffmans und Luhmanns im Hinblick auf dieses
Problem auf den Grund, wobei die soziologischen Kontexte des
Problems und dessen mögliche Lösungen in der Soziologie erläutert
werden sollen. Somit versuche ich, eine praktische und
operationelle Wende heraus zu arbeiten, in der Praxis oder
Operation oder Handlung – wie auch immer man es nennen mag - weder
subjektivistisch noch humanistisch noch strukturalistisch
begründbar ist. Vielmehr rechtfertigt sich die vollzogene Praxis,
die sich selbst asymmetrisiert. Dies hat mit dem tiefsten Anliegen
der Soziologie zu tun: nämlich möglichst empirisch und
lebensrelevant zu sein. Entsprechend ist das Gesellschaftsbild auch
radikal verändert. Die Gesellschaft ist weder metaphysisch in den
Dingen immanent noch synthetisch im Bewusstsein abbildend präsent.
In dieser Selbstzumutung der Empirisierung scheut sich die
Soziologie meist davor, von der Ontologie zu sprechen. Mit der
praktischen und der operationellen Perspektive werde ich aber zum
Schluss eine soziologische-ontologische Wende vorschlagen, in der
das Geschehen tatsächlich geschehen ist und sein muss.
Mikro/Makro- Problem in der Soziologie, das bei Anbeginn des
soziologischen Disputs bereits keimt. Themenrelevant nimmt es drei
soziologische Klassiker, nämlich Emile Durkheim, Max Weber und
Georg Simmel als Einstiegspunkte in Angriff, und geht anschließend
der Perspektive Goffmans und Luhmanns im Hinblick auf dieses
Problem auf den Grund, wobei die soziologischen Kontexte des
Problems und dessen mögliche Lösungen in der Soziologie erläutert
werden sollen. Somit versuche ich, eine praktische und
operationelle Wende heraus zu arbeiten, in der Praxis oder
Operation oder Handlung – wie auch immer man es nennen mag - weder
subjektivistisch noch humanistisch noch strukturalistisch
begründbar ist. Vielmehr rechtfertigt sich die vollzogene Praxis,
die sich selbst asymmetrisiert. Dies hat mit dem tiefsten Anliegen
der Soziologie zu tun: nämlich möglichst empirisch und
lebensrelevant zu sein. Entsprechend ist das Gesellschaftsbild auch
radikal verändert. Die Gesellschaft ist weder metaphysisch in den
Dingen immanent noch synthetisch im Bewusstsein abbildend präsent.
In dieser Selbstzumutung der Empirisierung scheut sich die
Soziologie meist davor, von der Ontologie zu sprechen. Mit der
praktischen und der operationellen Perspektive werde ich aber zum
Schluss eine soziologische-ontologische Wende vorschlagen, in der
das Geschehen tatsächlich geschehen ist und sein muss.
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