Unterschiedliche Führungsebenen in Feuerwehren
Befehlsstruktur heißt Klarheit, oder?
25 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Da muss Ordnung rein. So wurde wohl irgendwann, nach Gründung der
meisten Feuerwehren im 19. Jahrhundert, die Marschrichtung
festgelegt. Schon damals war klar, bei den Aufgaben, die eine
Feuerwehr hat, muss irgendjemand das Sagen haben. Um das zu
gewährleisten, braucht es Vorschriften, die heute FwDV heißen.
Kleinste Einheit Trupp, dann die Staffel, dann Gruppe und Zug.
Größte Taktische Einheit ist der Verband. In den FwDV-en wird
geklärt., wie genau Führungsvorgänge zu laufen haben und wie und
warum Befehle gegeben werden. Sitz- und Antreteordnung,
Fahrzeugaufstellung, Einsatzablauf im Löscheinsatz, Einsatz eines
Zuges, Einsatzablauf im Hilfeleistungseinsatz, das alles ist
geregelt und das muss auch so sein. Führungsverhalten und
Führungspersönlichkeit sowie Führungsstile, ob autoritär oder
kooperativ, werden da geklärt. In der praktischen Anwendung ist das
natürlich etwas schwieriger, denn die Führungskraft soll zur
Vertrauensbildung und Motivation der Geführten überwiegend
kooperativ führen. Das ist für eine Extremsituation, wie sie der
Einsatz nunmal darstellt, schon ‘ne Menge mentales Holz. Durch
Erfahrung lernen wir und das geschieht auch in vielen Fällen.
Trotzdem bleibt der ganze Vorgang mentaler Stress und führt oft zu
konkreten Streitigkeiten. Die können wir uns “eigentlich” nicht
leisten. So wird in den FwDV-en auch die Zwischenmenschlichkeit
angesprochen, aber eben nur angesprochen. Falsche Handlungsstränge,
falsches Auslegen der Führungsverantwortung kommt aber vor. Hermann
stellt einige Beispiele aus seiner Erfahrung vor. Fazit: Auch
Führung muss gelehrt werden und gelernt sein. Damit ist nicht der
Befehl gemeint, sondern das Team Innenangriff, der
Perspektivwechsel und die Kunst zu deeskalieren. Wir wünschen dir
viel Spaß mit dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt,
Hermann und Carina Zur Folge:
https://brand-punkt.de/251-unterschiedliche-fuehrungsebenen-in-feuerwehren/
____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich
mental belastet, Unterstützung? Nimm gerne Kontakt zu uns auf:
https://brand-punkt.de/kontakt/ Mehr Infos über uns und unsere
Arbeit: www.brand-punkt.de Teile diese Podcastfolge und hilf deinen
Kamerad:innen: Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin
in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle
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festgelegt. Schon damals war klar, bei den Aufgaben, die eine
Feuerwehr hat, muss irgendjemand das Sagen haben. Um das zu
gewährleisten, braucht es Vorschriften, die heute FwDV heißen.
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warum Befehle gegeben werden. Sitz- und Antreteordnung,
Fahrzeugaufstellung, Einsatzablauf im Löscheinsatz, Einsatz eines
Zuges, Einsatzablauf im Hilfeleistungseinsatz, das alles ist
geregelt und das muss auch so sein. Führungsverhalten und
Führungspersönlichkeit sowie Führungsstile, ob autoritär oder
kooperativ, werden da geklärt. In der praktischen Anwendung ist das
natürlich etwas schwieriger, denn die Führungskraft soll zur
Vertrauensbildung und Motivation der Geführten überwiegend
kooperativ führen. Das ist für eine Extremsituation, wie sie der
Einsatz nunmal darstellt, schon ‘ne Menge mentales Holz. Durch
Erfahrung lernen wir und das geschieht auch in vielen Fällen.
Trotzdem bleibt der ganze Vorgang mentaler Stress und führt oft zu
konkreten Streitigkeiten. Die können wir uns “eigentlich” nicht
leisten. So wird in den FwDV-en auch die Zwischenmenschlichkeit
angesprochen, aber eben nur angesprochen. Falsche Handlungsstränge,
falsches Auslegen der Führungsverantwortung kommt aber vor. Hermann
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Führung muss gelehrt werden und gelernt sein. Damit ist nicht der
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