Prävention im Einsatzwesen jetzt Pflichtaufgabe?

Prävention im Einsatzwesen jetzt Pflichtaufgabe?

Was bedeutet das für Hilfsorganisationen?
18 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Prävention: Ein Wort mit Bums Prävention (lateinisch praevenire
„zuvorkommen“, „verhüten“) bezeichnet Maßnahmen, die darauf
abzielen, Risiken zu verringern oder die schädlichen Folgen von
Krankheiten, Katastrophen oder anderen unerwünschten Situationen
abzuschwächen. Im Gesundheitswesen ist Prävention ein Oberbegriff
für zielgerichtete Maßnahmen und Aktivitäten, um Krankheiten oder
gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden, das Risiko der
Erkrankung zu verringern oder ihr Auftreten zu verzögern. Nach
geltendem Recht (SGB V, §§ 20 bis 24 des Fünften
Sozialgesetzbuches), sind die Ursachen von Erkrankungen also zu
bekämpfen. Das bedeutet, dass der Gesetzgeber präventive Maßnahmen
zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen fordert. Klar gilt das auch
für Hilfsorganisationen und das Einsatzwesen. Lies hierzu gerne
unseren Blog-Artikel über das Thema "Prävention im Einsatzwesen -
rechtliche Grundlagen und Formen":
https://brand-punkt.de/mentale-praevention-im-einsatzwesen-rechtliche-grundlagen-und-formen/
Trauma - PTBS - Depression - darüber spricht man nicht Wenn wir
z.B. schreckliche Einsatzbilder mit nach Hause nehmen, die Bilder
immer wieder vor Augen treten, ohne, dass wir das wollen, dann
sprechen wir von einem Trauma. Im schlimmsten Fall entwickelt sich
das zu einer PTBS bzw. Depression. Leider sind Erkrankungen der
Psyche in der Gesellschaft tabu, dabei sind sie weit verbreitet.
Voraussetzung dafür, dass diese Krankheiten erst gar nicht
entstehen ist, dass die Betroffenen über ihre Erkrankung informiert
sind und auch hierüber sprechen. Dieser Satz stammt nicht von Brand
Punkt, sondern von einer Krankenkasse. Wir müssen also jetzt
darüber reden, wir wir präventiv da ran gehen, denn Feuerwehrleute
haben ein 3-fach höheres Risiko an PTBS zu erkranken, wie die
Normalbevölkerung. Höchstrichterliches Urteil des BSG - ein
Paradigmenwechsel für Hilfsorganisationen Ein Urteil des
Bundessozialgerichtes (BSG) hat genau das aufgegriffen und
bestätigt. Bei einem Mitglied einer Hilfsorganisation wurde die
diagnostizierte PTBS als Berufskrankheit anerkannt. Mit diesem
Urteil wird klar, dass den psychischen Krankheiten präventiv
entgegengewirkt werden muss. Lies hierzu gerne unseren Blog-Artikel
über das Thema "Urteil des Bundessozialgerichtes: PTBS als
Berufskrankheit - was bedeutet das für Hilfsorganisationen?":
https://brand-punkt.de/urteil-des-bundessozialgerichtes-ptbs-als-berufskrankheit-was-bedeutet-das-fuer-hilfsorganisationen/
Sprich mit uns, informiere dich auf unserer Page
https://brand-punkt.de/ oder buche ein kostenfreies und
unverbindliches Info-Webinar
(https://brand-punkt.de/info-webinar-primaerpraevention/), in dem
wir erklären, welche präventiven Maßnahmen zu ergreifen sind und
was wir euch von Brand Punkt dazu anbieten können. Alle, die
unseren Podcast hören, müssten mittlerweile mitbekommen haben, dass
wir uns auf das Feld der Prävention spezialisiert haben und bisher
im Bereich der Primärprävention viele Hilfsorganisationen
deutschlandweit unterstützt haben. Wir wünschen dir viel Spaß mit
dieser Podcast-Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina
Zur Folge:
https://brand-punkt.de/245-praevention-im-einsatzwesen-jetzt-pflichtaufgabe-was-bedeutet-das-fuer-hilfsorganisationen/
____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass dich
mental belastet, Unterstützung? Nimm gerne Kontakt zu uns auf:
https://brand-punkt.de/kontakt/ Mehr Infos über uns und unsere
Arbeit: www.brand-punkt.de Teile diese Podcastfolge und hilf deinen
Kamerad:innen: Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin
in einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle
Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese
Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien
Podcast noch nicht kennen.

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