Tatort Feuerwehr - Wenn Einsatztyp Löwe auf Einsatztyp Affe trifft
Einblicke in das ELBA-Einsatztypen-Modell
21 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Eule, Löwe, Bär, Affe? Das Menschen unterschiedlich sind, hat sich
rumgesprochen. Warum eigentlich? Denn rein äußerlich gleicht ein
Hirn dem anderen. Die Neurowissenschaft hat aber längst
herausgefunden was uns so einzigartig macht, denn kein menschliches
Lebewesen gleicht exakt einem anderen. Schauen wir uns die
Verknüpfungen unserer Nervenzellen genauer an, werden die
Unterschiede deutlich. Immerhin hat jeder von uns etwa 100
Billionen Kontaktstellen im Kopf – und fast sechs Millionen
Kilometer Leitungsbahnen. Es kommt also darauf an, was uns die
Vorfahren an Genen mitgegeben haben. Aber auch, wie wir erzogen und
wie unsere Emotionen geprägt wurden. Man weiß heute, dass Emotionen
durch das limbische System beeinflusst werden - dazu gehören
verschiedene Gehirnnetzwerke und Neurotransmitter. Auf jeden Fall
sitzt das Gefühl im älteren Teil des Hirns, im Stamm! Jeder
“Menschentyp” ist also anders. Trotzdem kann man bestimmte
Klassifizierungen vornehmen. Denn rationale oder emotionale
Denkweisen, introvertiertes oder extrovertiertes Verhalten machen
einen Unterschied. Geht das bei der Feuerwehr auch? Da wir
unterschiedlich sind, prallen dann manchmal auch Menschentypen
aufeinander und die Kommunikation funktioniert nicht besonders gut.
Das ist für den Feuerwehrdienst natürlich nicht von Vorteil.
Deshalb haben wir in “fireproof360°” eine Typisierung von
Feuerwehrleuten vorgenommen. Durch gezielte Fragen wird
festgestellt, welcher “Feuerwehrtyp” du bist. Wenn man seine
Stärken und Schwächen kennt, braucht es nur noch ein wenig Übung,
um die Stärken zu stärken und die Schwächen auszugleichen. Dann muß
man nur noch verstehen, dass jeder Menschentyp seine Berechtigung
hat. Durch “aktives” zuhören und einen gelegentlichen
Perspektivwechsel, steht dann einer guten Kommunikation in unserer
Hilfsorganisation nichts mehr entgegen. Somit werden Konflikte
vermieden, die Kameradschaft gefördert und damit Austritte
verhindert. Jetzt wünschen wir dir erst einmal viel Spaß mit dieser
Podcast-Folge, dein Team von Brand Punkt Hermann und Carina
_____________________________ Brauchst du bei einem Thema, dass
dich mental belastet Unterstützung? Melde dich gerne bei uns:
www.brand-punkt.de Mehr Infos über fireproof360° - dem E-Learning
Programm für mental starke Feuerwehreinsatzkräfte:
https://brand-punkt.de/e-learning-fireproof360 TEILE DIESE
PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich ein Kamerad oder Kameradin in
einer Situation, bei der genau diese Folge eine wertvolle
Unterstützung sein kann - deshalb bitten wir dich: Teile diese
Folge und helfe somit auch denjenigen, die diesen kostenfreien
Podcast noch nicht kennen.
rumgesprochen. Warum eigentlich? Denn rein äußerlich gleicht ein
Hirn dem anderen. Die Neurowissenschaft hat aber längst
herausgefunden was uns so einzigartig macht, denn kein menschliches
Lebewesen gleicht exakt einem anderen. Schauen wir uns die
Verknüpfungen unserer Nervenzellen genauer an, werden die
Unterschiede deutlich. Immerhin hat jeder von uns etwa 100
Billionen Kontaktstellen im Kopf – und fast sechs Millionen
Kilometer Leitungsbahnen. Es kommt also darauf an, was uns die
Vorfahren an Genen mitgegeben haben. Aber auch, wie wir erzogen und
wie unsere Emotionen geprägt wurden. Man weiß heute, dass Emotionen
durch das limbische System beeinflusst werden - dazu gehören
verschiedene Gehirnnetzwerke und Neurotransmitter. Auf jeden Fall
sitzt das Gefühl im älteren Teil des Hirns, im Stamm! Jeder
“Menschentyp” ist also anders. Trotzdem kann man bestimmte
Klassifizierungen vornehmen. Denn rationale oder emotionale
Denkweisen, introvertiertes oder extrovertiertes Verhalten machen
einen Unterschied. Geht das bei der Feuerwehr auch? Da wir
unterschiedlich sind, prallen dann manchmal auch Menschentypen
aufeinander und die Kommunikation funktioniert nicht besonders gut.
Das ist für den Feuerwehrdienst natürlich nicht von Vorteil.
Deshalb haben wir in “fireproof360°” eine Typisierung von
Feuerwehrleuten vorgenommen. Durch gezielte Fragen wird
festgestellt, welcher “Feuerwehrtyp” du bist. Wenn man seine
Stärken und Schwächen kennt, braucht es nur noch ein wenig Übung,
um die Stärken zu stärken und die Schwächen auszugleichen. Dann muß
man nur noch verstehen, dass jeder Menschentyp seine Berechtigung
hat. Durch “aktives” zuhören und einen gelegentlichen
Perspektivwechsel, steht dann einer guten Kommunikation in unserer
Hilfsorganisation nichts mehr entgegen. Somit werden Konflikte
vermieden, die Kameradschaft gefördert und damit Austritte
verhindert. Jetzt wünschen wir dir erst einmal viel Spaß mit dieser
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