Zu viele Schiedsrichter - zu wenige Spieler

Zu viele Schiedsrichter - zu wenige Spieler

Man kann die Welt oder sich selbst ändern. Das Zweite ist schwieriger
26 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Unsere Gesellschaft! In der Soziologie wird die Gesellschaft wie
folgt beschrieben: eine durch unterschiedliche Merkmale
zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als
sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt
oder indirekt sozial interagieren. Aha, da hätten wir es doch!
Übersetzt für uns Normalos heißt das doch: eine gewisse Anzahl von
Menschen lebt zusammen und es geht nicht nur darum dass sie das
tun, sondern vor allem auch wie. Dann stellt sich noch die
spannende Frage, wie und durch was das beeinflusst wird. War früher
wirklich alles besser? Wir hatten Telefone mit einer Wählscheibe,
war das besser? Wir hatten mehr Urlaub in der Heimat, war das
besser? Früher nannte man Alexa Mama! Besser? Früher hatte man Zeit
und Motivation, aber kein Geld. Jetzt hat man Geld und Motivation,
aber keine Zeit. Später wird man vielleicht Zeit und Geld haben,
aber keine Motivation. Wieso heißt Raider jetzt Twix? Wie
telefonierte man früher als Jugendlicher? Gesellschaftliche
Veränderung ist also normal? Da sind wir am entscheidenden Punkt.
Klar ist das normal, denn ohne Veränderung kein fortkommen, keine
Innovation, keine Entwicklung. Es ist aber eine Frage der
Geschwindigkeit. Die Gesellschaft entwickelt sich viel zu schnell,
der technologische Fortschritt wird vielleicht noch durch den
Neokortex abgebildet, aber schon lange nicht mehr durch die
Amygdala. Das überfordert uns, fördert Stress, Krankheiten usw. Wir
müssen lernen mit dieser Geschwindigkeit umzugehen, ohne uns zu
überfordern, sonst wird es wesentlich mehr als nur eine Coronakrise
geben, nämlich eine Ehrenamtskrise. Hier geht es zu dem
E-Learning-Programm fireproof360°: https://brand-punkt.de/ TEILE
DIESE PODCASTFOLGE Vielleicht befindet sich einer/eine deiner
KameradInnen in einer Situation, bei der genau diese Folge eine
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