Einsatz-Ängste?
Wie du gesunde Anspannung von Angstzuständen in Einsätzen
unterscheiden lernst
20 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Was ist der Unterschied zwischen gesunder Angst und ungesunder
Angst? Ängste sind natürlich und wichtig für jeden Menschen, da sie
als Schutz vor Gefahren für Körper und Psyche dienen. Sie gehören
früher viel mehr wie heute, zur Überlebensstrategie. Angst ist das
Gefühl der "Unheimlichkeit" und des "Ausgesetztseins" in der Welt
oder in bestimmten Situationen. Angst kann man nicht einfach
“abtrainieren” oder gar verbieten. Man kann aber lernen, mit ihr
umzugehen und das ist entscheidend. Vertrauen spielt eine große
Rolle und Erfahrung. Umso erfahrener man im Einsatz wird, umso
besser kann man Situationen einschätzen und der Schrecken des
Einsatzes verliert sich. Wir können außerdem in die Ausrüstung auf
der persönlichen Ebene, auf unsere Technik und die Ausstattung
vertrauen. Da sind wir absolute Spitze! Wann wird es gefährlich?
Angst schützt also vor Gefahren, das ist gut. Wenn diese Angst aber
in Panik umschlägt, dann hilft sie nicht mehr, sondern “lähmt”. Das
ist im Einsatzdienst natürlich ganz unpraktisch. (BEISPIELE)
Deshalb gehen wir nur Truppweise vor. Ganz klar und das ist
heiliges Gebot in der Feuerwehr. Hier liegt das Vertrauen in das
gegenseitige Können. Der Einsatzstellenfunk ist zusätzliche
Beruhigung. Führungskräfte schicken unerfahrene Kameraden/innen
immer mit erfahren Kameraden/innen in den Einsatz und das ist gut
so. Wir reden hier nicht von Angsterkrankungen. Die sind nicht auf
die leichte Schulter zu nehmen, wie z.B. Phobien oder regelmäßige
Panikattacken, die leicht in Depressionen münden können. Dann ist
sofort ein Spezialist aufzusuchen. Bin ich ein Weichei? Wer diese
Frage stellt ist verunsichert und sollte mit den Kameraden/innen
reden. Spätestens wenn man merkt, dass ALLE im Einsatz schonmal
Angst hatten, relativiert sich das Ganze. Was kann man als
unerfahrene Einsatzkraft noch tun, um Panik zu vermeiden? Atmung
kontrollieren. Wenn dich das ungute Gefühl einer einsetzenden
Panikattacke beschleicht, oder auch wenn du schon mittendrin bist,
konzentriere dich auf deine Atmung; Gedanken umlenken;Gedankenstopp
anordnen; Fäuste ballen; stehen bleiben, Truppführer informieren;
fireproof360° machen! Viel Spaß mit dieser Podcastfolge, Dein Team
von Brand Punkt Hermann und Carina Erfahre hier mehr über unsere
Arbeit: www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die
Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf
Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post
mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht,
bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst
uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Angst? Ängste sind natürlich und wichtig für jeden Menschen, da sie
als Schutz vor Gefahren für Körper und Psyche dienen. Sie gehören
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Gefühl der "Unheimlichkeit" und des "Ausgesetztseins" in der Welt
oder in bestimmten Situationen. Angst kann man nicht einfach
“abtrainieren” oder gar verbieten. Man kann aber lernen, mit ihr
umzugehen und das ist entscheidend. Vertrauen spielt eine große
Rolle und Erfahrung. Umso erfahrener man im Einsatz wird, umso
besser kann man Situationen einschätzen und der Schrecken des
Einsatzes verliert sich. Wir können außerdem in die Ausrüstung auf
der persönlichen Ebene, auf unsere Technik und die Ausstattung
vertrauen. Da sind wir absolute Spitze! Wann wird es gefährlich?
Angst schützt also vor Gefahren, das ist gut. Wenn diese Angst aber
in Panik umschlägt, dann hilft sie nicht mehr, sondern “lähmt”. Das
ist im Einsatzdienst natürlich ganz unpraktisch. (BEISPIELE)
Deshalb gehen wir nur Truppweise vor. Ganz klar und das ist
heiliges Gebot in der Feuerwehr. Hier liegt das Vertrauen in das
gegenseitige Können. Der Einsatzstellenfunk ist zusätzliche
Beruhigung. Führungskräfte schicken unerfahrene Kameraden/innen
immer mit erfahren Kameraden/innen in den Einsatz und das ist gut
so. Wir reden hier nicht von Angsterkrankungen. Die sind nicht auf
die leichte Schulter zu nehmen, wie z.B. Phobien oder regelmäßige
Panikattacken, die leicht in Depressionen münden können. Dann ist
sofort ein Spezialist aufzusuchen. Bin ich ein Weichei? Wer diese
Frage stellt ist verunsichert und sollte mit den Kameraden/innen
reden. Spätestens wenn man merkt, dass ALLE im Einsatz schonmal
Angst hatten, relativiert sich das Ganze. Was kann man als
unerfahrene Einsatzkraft noch tun, um Panik zu vermeiden? Atmung
kontrollieren. Wenn dich das ungute Gefühl einer einsetzenden
Panikattacke beschleicht, oder auch wenn du schon mittendrin bist,
konzentriere dich auf deine Atmung; Gedanken umlenken;Gedankenstopp
anordnen; Fäuste ballen; stehen bleiben, Truppführer informieren;
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