Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Wenn es nur noch Berufsfeuerwehren gäbe, wäre der Staat finanziell
stark gebeutelt. Es heißt ja nicht umsonst Freiwillige Feuerwehr.
Natürlich muss es in größeren Städten Berufsfeuerwehren und in
großen Betrieben eigene Werkfeuerwehren geben. Da ist das
Gefahrenpotenzial so hoch, dass die Ausrückezeiten und
-häufigkeiten eine BF erfordern und in größeren Werken so viel
Gefahrenpotenzial, dass es absolute Spezialisten braucht. Trotzdem
stellen die “Freiwilligen” in der BRD über 94 % der Feuerwehrleute.
Sie werden dabei für ihren gefährlichen Dienst nicht entlohnt. Das
wissen wir natürlich wenn wir eintreten. Das heißt aber nicht, dass
Feuerwehr keine Mittel benötigt, also ein “Schnäppchen” ist. Immer
wieder aber gibt es auch Diskussionen über notwendige Mittel und
deren Genehmigung. Nicht, dass wir uns falsch verstehen,
selbstverständlich müssen die “Forderungen” der Feuerwehren gut
begründet und nachvollziehbar sein. Was aber Feuerwehrchefs landauf
und landab nervt, und das wissen wir aus vielen Gesprächen, ist die
Tatsache, dass ständig wieder die Hilfsfrist, die Erfordernisse des
vorbeugenden Gefahrenschutzes, die technischen Neuerungen, der
Bedarfs- und Entwicklungsplan, die Erlasse und Vorschriften, die
Veränderungen in der Automobilindustrie (Stichwort Hybrid
E-Technologie) usw. erklären müssen. Ja man hat manchmal das
Gefühl, es ist ein immer währender Kreislauf von Misstrauen, der
einem bei Haushaltsberatungen entgegenschlägt. Das Politik immer
ein Spiel zwischen Opposition und Regierungsfraktionen ist, wissen
wir auch. Das politische Ränkespiel interessiert uns aber wenig und
sollte eigentlich nichts mit der Feuerwehr zu tun haben. Die
Erfahrungen aber sind, dass hinter manch vorgehaltener Hand
gemunkelt wird, die sind zu teuer. Gut verfolgen lässt sich das
gerade beim Neubau von Feuerwehrhäusern oder bei der Beschaffung
sehr teurer Fahrzeuge. Die Diskussion nimmt hier Züge an, die einem
schlichtweg verzweifeln lassen. Vielleicht sollten wir mal so
antworten: Warum kostet eine Drehleiter so viel Geld? Weil ihr zu
hohe Häuser baut und weil ihr Gebäude zulasst, die keinen zweiten
baulichen Rettungsweg haben! Warum muss jedes Fahrzeug im Neubau
einen eigenen Stellplatz haben, können manche nicht im Freien
stehen? Weil das Spezialfahrzeuge sind und die auch bei Frost
einsatzbereit sein müssen und zwar sofort! Warum braucht ihr ein
Spezialfahrzeug für Gefahrgut? Weil ihr derartige
Industrieansiedlung zulasst! Wieso kostet die Ausrüstung nur eines
Feuerwehrmitgliedes bis zu 2.500 Euro? Weil die sich freiwillig in
Gefahr begeben, da sollten sie bestmöglich geschützt sein! Warum
brauchen die so teure Ausbildung? Usw. Menschen die für andere die
Köpfe hinhalten, ohne Entlohnung, mit dem Risiko selbst verletzt zu
werden oder schlimmer, für die ist die beste Vorbereitung auf ihre
komplexen Feuerwehrdienst gerade gut genug. Und jetzt Schluss mit
der Diskussion! Wenn die Freiwilligen schon freiwillig mitmachen,
müssen sie auf ihren schwierigen Dienst perfekt vorbereitet sein.
Trotzdem gibt es noch Wehren in der BRD, die um jeden Euro kämpfen
müssen, sei es für ein neues Gerät oder Fahrzeuge, für einen
Workshop mit Brand Punkt, den dann auch noch der Verein bezahlt
oder sei es für sonst was. Geld löscht sicher keine Brände. Absolut
nicht, deswegen ist keinerlei Berufsfeuerwehr flächendeckend
sinnig. Das ist einfach nicht zu bezahlen. Aber aus den vielen
genannten Gründen ist auch klar, dass Freiwillige auf Dauer
demotiviert werden, wenn man sie ständig dafür kritisiert, dass sie
zu teuer sind. Das haben wir in den letzten Jahren zu häufig gehört
und davor kann man nur eindringlich warnen. Wenn ihr Probleme vor
Ort habt, können wir mit unserer Expertise gerne unterstützen.
Manche sachlich vorgetragene Sichtweise von außen, hat schon
manchen Verantwortlichen mehr als überzeugt. Erfahre hier mehr über
aktuelle Veranstaltungen und über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de
stark gebeutelt. Es heißt ja nicht umsonst Freiwillige Feuerwehr.
Natürlich muss es in größeren Städten Berufsfeuerwehren und in
großen Betrieben eigene Werkfeuerwehren geben. Da ist das
Gefahrenpotenzial so hoch, dass die Ausrückezeiten und
-häufigkeiten eine BF erfordern und in größeren Werken so viel
Gefahrenpotenzial, dass es absolute Spezialisten braucht. Trotzdem
stellen die “Freiwilligen” in der BRD über 94 % der Feuerwehrleute.
Sie werden dabei für ihren gefährlichen Dienst nicht entlohnt. Das
wissen wir natürlich wenn wir eintreten. Das heißt aber nicht, dass
Feuerwehr keine Mittel benötigt, also ein “Schnäppchen” ist. Immer
wieder aber gibt es auch Diskussionen über notwendige Mittel und
deren Genehmigung. Nicht, dass wir uns falsch verstehen,
selbstverständlich müssen die “Forderungen” der Feuerwehren gut
begründet und nachvollziehbar sein. Was aber Feuerwehrchefs landauf
und landab nervt, und das wissen wir aus vielen Gesprächen, ist die
Tatsache, dass ständig wieder die Hilfsfrist, die Erfordernisse des
vorbeugenden Gefahrenschutzes, die technischen Neuerungen, der
Bedarfs- und Entwicklungsplan, die Erlasse und Vorschriften, die
Veränderungen in der Automobilindustrie (Stichwort Hybrid
E-Technologie) usw. erklären müssen. Ja man hat manchmal das
Gefühl, es ist ein immer währender Kreislauf von Misstrauen, der
einem bei Haushaltsberatungen entgegenschlägt. Das Politik immer
ein Spiel zwischen Opposition und Regierungsfraktionen ist, wissen
wir auch. Das politische Ränkespiel interessiert uns aber wenig und
sollte eigentlich nichts mit der Feuerwehr zu tun haben. Die
Erfahrungen aber sind, dass hinter manch vorgehaltener Hand
gemunkelt wird, die sind zu teuer. Gut verfolgen lässt sich das
gerade beim Neubau von Feuerwehrhäusern oder bei der Beschaffung
sehr teurer Fahrzeuge. Die Diskussion nimmt hier Züge an, die einem
schlichtweg verzweifeln lassen. Vielleicht sollten wir mal so
antworten: Warum kostet eine Drehleiter so viel Geld? Weil ihr zu
hohe Häuser baut und weil ihr Gebäude zulasst, die keinen zweiten
baulichen Rettungsweg haben! Warum muss jedes Fahrzeug im Neubau
einen eigenen Stellplatz haben, können manche nicht im Freien
stehen? Weil das Spezialfahrzeuge sind und die auch bei Frost
einsatzbereit sein müssen und zwar sofort! Warum braucht ihr ein
Spezialfahrzeug für Gefahrgut? Weil ihr derartige
Industrieansiedlung zulasst! Wieso kostet die Ausrüstung nur eines
Feuerwehrmitgliedes bis zu 2.500 Euro? Weil die sich freiwillig in
Gefahr begeben, da sollten sie bestmöglich geschützt sein! Warum
brauchen die so teure Ausbildung? Usw. Menschen die für andere die
Köpfe hinhalten, ohne Entlohnung, mit dem Risiko selbst verletzt zu
werden oder schlimmer, für die ist die beste Vorbereitung auf ihre
komplexen Feuerwehrdienst gerade gut genug. Und jetzt Schluss mit
der Diskussion! Wenn die Freiwilligen schon freiwillig mitmachen,
müssen sie auf ihren schwierigen Dienst perfekt vorbereitet sein.
Trotzdem gibt es noch Wehren in der BRD, die um jeden Euro kämpfen
müssen, sei es für ein neues Gerät oder Fahrzeuge, für einen
Workshop mit Brand Punkt, den dann auch noch der Verein bezahlt
oder sei es für sonst was. Geld löscht sicher keine Brände. Absolut
nicht, deswegen ist keinerlei Berufsfeuerwehr flächendeckend
sinnig. Das ist einfach nicht zu bezahlen. Aber aus den vielen
genannten Gründen ist auch klar, dass Freiwillige auf Dauer
demotiviert werden, wenn man sie ständig dafür kritisiert, dass sie
zu teuer sind. Das haben wir in den letzten Jahren zu häufig gehört
und davor kann man nur eindringlich warnen. Wenn ihr Probleme vor
Ort habt, können wir mit unserer Expertise gerne unterstützen.
Manche sachlich vorgetragene Sichtweise von außen, hat schon
manchen Verantwortlichen mehr als überzeugt. Erfahre hier mehr über
aktuelle Veranstaltungen und über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de
Weitere Episoden
27 Minuten
vor 6 Tagen
33 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 16 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 5 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 1 Minute
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)