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Beschreibung
vor 3 Jahren
Was denn noch? Der Eintritt in eine Feuerwehr ist mit vielen
Verpflichtungen und mit hohem Zeitaufwand verbunden. Einsatzdienst,
Übungen, Ausbildungen uvm. Und dann kommt da noch der
Feuerwehrverein und möchte, dass man Feste mitorganisiert und
weitere Zeit für den Verein opfert. Warum sollte man das auch noch
machen und ist der Verein zusätzlich zur Einsatzabteilung
eigentlich sinnig? Anerkennung des Vereins Grundsätzlich ist die
Mitgliedschaft im Feuerwehrverein unabhängig vom Mitwirken in der
jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr. Trotzdem sind beim Bestehen
eines Feuerwehrvereins die Einsatzkräfte eines Ortes oft
gleichzeitig Mitglieder beider Organisationen. Wenngleich rechtlich
ein Unterschied zwischen der öffentlichen Einrichtung Feuerwehr und
dem Feuerwehrverein besteht, so sind diese meistens vor Ort eine
Einheit. In den meisten Feuerwehren in der BRD gibt es auch einen
Verein. Das ist auch absolut sinnig, denn: neben der Aufgabe der
Mitgliedergewinnung werden durch Veranstaltungen auch finanzielle
Mittel erwirtschaftet, die auch der Ausrüstung der Feuerwehren
unmittelbar zukommen. Der Verein wird von einigen Mitgliedern sehr
geschätzt, von anderen abgrundtief gehasst. Es gibt Mitglieder, die
können nicht genug von Kirmes, Weihnachtsfeiern, Ständen auf
Volksfesten usw. bekommen. Es gibt aber auch Mitglieder, die lehnen
das total ab, weil sie wegen der Einsatzabteilung zur Feuerwehr
gekommen sind und den Verein nicht abkönnen. Brand Punkt hat schon
mehrere Veranstaltungen moderiert, wo es um Probleme zwischen
Einsatzabteilung und Verein ging. Die wichtigen Aufgaben Die
Vereine sind ja grundsätzlich nach den vereinsrechtlichen
Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuches organisiert. Sie sind also
ein Verein wie jeder andere auch, im Gegensatz zur
Einsatzabteilung, die ja immer öffentlich rechtlich etabliert ist.
Aber Feuerwehrvereine sind noch etwas sehr wichtiges: Lobbyisten
für die überaus wichtige Aufgabe Freiwillige Feuerwehr. Haben wir
das nötig? Brauchen wir jetzt schon eine Lobby, um auf uns
aufmerksam zu machen? Schimpfen wir nicht immer über Lobbyisten,
die die Politik beeinflussen und nun machen wir das selbst?
Eindeutige Antwort: Ja, wir brauchen die Vereine sogar sehr. Denn
eines ist in Zeiten, wo die Bevölkerung über die Medien,
insbesondere über die sozialen Medien mit Infos, Vereinsangeboten,
Freizeitbeschäftigungen zugeschüttet werden ganz wichtig: Das
Menschen im wahrsten Sinne des Wortes die Fahne der Feuerwehr
hochhalten. Es gab in früheren Zeiten in jeder Kommune, je nach
Größe, 5 oder ein paar mehr große Vereine. Fußball, Gesang,
Leichtathletik, Schützen und vielleicht noch ein paar “Sonderlinge”
mit ganz wenigen Mitgliedern. Die Feuerwehr war mit den Sportlern
früher der “Platzhirsch” unter den Vereinen. Entwicklung de
Vereinslebens Das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte
gewandelt, denn wir haben heute schon enorme “Konkurrenz”.
Inzwischen gibt es in jeder kleinen Stadt ein Überangebot an
Vereinen, Gruppierungen, eben Möglichkeiten, sich in der Freizeit
zu betätigen. In Frankfurt am Main gibt es über 2000 Vereine. Wenn
man noch dazu rechnet, dass der Mensch heute durchschnittlich mehr
als 2 Stunden (privat) vor dem Rechner oder dem Handy verbringt,
ist also der Konkurrenzdruck wesentlich größer geworden. Fazit Wir
brauchen also die Vereine einmal um die gesellige Seite abzudecken
und so Menschen anzulocken, aber auch, um unsere Bedürfnisse als
Freiwillige Feuerwehr in der Öffentlichkeit zu vertreten. Ein
Auflösung eines Feuerwehrvereins, was immer wieder mal von den
reinen Feuerwehr-Cracks gefordert wird, ist also kontraproduktiv.
Wir müssen ja nicht zwangsläufig alle Vereinsaktivitäten mitmachen.
Wir sollten aber die Wirkung des Feuerwehrvereins in der
Öffentlichkeit nicht unterschätzen. Erfahre hier mehr über aktuelle
Veranstaltungen und über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Webinar
“Stabil im Einsatz” am 10.12.2020, 19:00 Uhr, mit 20 %
Weihnachtsrabatt: https://us02web.zoom.us/webi
Verpflichtungen und mit hohem Zeitaufwand verbunden. Einsatzdienst,
Übungen, Ausbildungen uvm. Und dann kommt da noch der
Feuerwehrverein und möchte, dass man Feste mitorganisiert und
weitere Zeit für den Verein opfert. Warum sollte man das auch noch
machen und ist der Verein zusätzlich zur Einsatzabteilung
eigentlich sinnig? Anerkennung des Vereins Grundsätzlich ist die
Mitgliedschaft im Feuerwehrverein unabhängig vom Mitwirken in der
jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr. Trotzdem sind beim Bestehen
eines Feuerwehrvereins die Einsatzkräfte eines Ortes oft
gleichzeitig Mitglieder beider Organisationen. Wenngleich rechtlich
ein Unterschied zwischen der öffentlichen Einrichtung Feuerwehr und
dem Feuerwehrverein besteht, so sind diese meistens vor Ort eine
Einheit. In den meisten Feuerwehren in der BRD gibt es auch einen
Verein. Das ist auch absolut sinnig, denn: neben der Aufgabe der
Mitgliedergewinnung werden durch Veranstaltungen auch finanzielle
Mittel erwirtschaftet, die auch der Ausrüstung der Feuerwehren
unmittelbar zukommen. Der Verein wird von einigen Mitgliedern sehr
geschätzt, von anderen abgrundtief gehasst. Es gibt Mitglieder, die
können nicht genug von Kirmes, Weihnachtsfeiern, Ständen auf
Volksfesten usw. bekommen. Es gibt aber auch Mitglieder, die lehnen
das total ab, weil sie wegen der Einsatzabteilung zur Feuerwehr
gekommen sind und den Verein nicht abkönnen. Brand Punkt hat schon
mehrere Veranstaltungen moderiert, wo es um Probleme zwischen
Einsatzabteilung und Verein ging. Die wichtigen Aufgaben Die
Vereine sind ja grundsätzlich nach den vereinsrechtlichen
Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuches organisiert. Sie sind also
ein Verein wie jeder andere auch, im Gegensatz zur
Einsatzabteilung, die ja immer öffentlich rechtlich etabliert ist.
Aber Feuerwehrvereine sind noch etwas sehr wichtiges: Lobbyisten
für die überaus wichtige Aufgabe Freiwillige Feuerwehr. Haben wir
das nötig? Brauchen wir jetzt schon eine Lobby, um auf uns
aufmerksam zu machen? Schimpfen wir nicht immer über Lobbyisten,
die die Politik beeinflussen und nun machen wir das selbst?
Eindeutige Antwort: Ja, wir brauchen die Vereine sogar sehr. Denn
eines ist in Zeiten, wo die Bevölkerung über die Medien,
insbesondere über die sozialen Medien mit Infos, Vereinsangeboten,
Freizeitbeschäftigungen zugeschüttet werden ganz wichtig: Das
Menschen im wahrsten Sinne des Wortes die Fahne der Feuerwehr
hochhalten. Es gab in früheren Zeiten in jeder Kommune, je nach
Größe, 5 oder ein paar mehr große Vereine. Fußball, Gesang,
Leichtathletik, Schützen und vielleicht noch ein paar “Sonderlinge”
mit ganz wenigen Mitgliedern. Die Feuerwehr war mit den Sportlern
früher der “Platzhirsch” unter den Vereinen. Entwicklung de
Vereinslebens Das hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte
gewandelt, denn wir haben heute schon enorme “Konkurrenz”.
Inzwischen gibt es in jeder kleinen Stadt ein Überangebot an
Vereinen, Gruppierungen, eben Möglichkeiten, sich in der Freizeit
zu betätigen. In Frankfurt am Main gibt es über 2000 Vereine. Wenn
man noch dazu rechnet, dass der Mensch heute durchschnittlich mehr
als 2 Stunden (privat) vor dem Rechner oder dem Handy verbringt,
ist also der Konkurrenzdruck wesentlich größer geworden. Fazit Wir
brauchen also die Vereine einmal um die gesellige Seite abzudecken
und so Menschen anzulocken, aber auch, um unsere Bedürfnisse als
Freiwillige Feuerwehr in der Öffentlichkeit zu vertreten. Ein
Auflösung eines Feuerwehrvereins, was immer wieder mal von den
reinen Feuerwehr-Cracks gefordert wird, ist also kontraproduktiv.
Wir müssen ja nicht zwangsläufig alle Vereinsaktivitäten mitmachen.
Wir sollten aber die Wirkung des Feuerwehrvereins in der
Öffentlichkeit nicht unterschätzen. Erfahre hier mehr über aktuelle
Veranstaltungen und über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Webinar
“Stabil im Einsatz” am 10.12.2020, 19:00 Uhr, mit 20 %
Weihnachtsrabatt: https://us02web.zoom.us/webi
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