Come in and burn out - hat Freiwillige Feuerwehr Zukunft?
So werden wir den zunehmenden Anforderungen gerecht
19 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ich habe einen Traum, nämlich Zugführer, Wehrführer oder mehr zu
werden. So fangen wirklich coole Träume an. Und das ist wirklich
gut und wird in den Feuerwehren auch gefördert. Der Schritt aus der
Mini- bzw. Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst ist eine logische
Konsequenz. Aber mit einigen Werbe- und Mitmachaktionen wird auch
schon mal ein “Seiteneinsteiger” in die Feuerwehr geholt. Es sollte
uns schon zum Überlegen anregen, warum wir solche Aktionen machen
müssen um Mitglieder zu bekommen. War das eigentlich früher ein
Problem? Haben sich gesamtgesellschaftlich so viel Veränderungen
ergeben, dass wir nicht mehr genug “Freiwillige” sind? Die sozialen
Medien und das Überangebot an Freizeit lässt grüßen. Jetzt aber
zurück zu unserer Karriere bei der Feuerwehr. Dann zunächst einmal
muss man ja bestimmte Zeiträume und Aufgaben als Feuerwehrfrau oder
-mann hinter sich bringen. Das geht los mit einer ganzen Anzahl von
Fortbildungen, Lehrgängen, Übungen, Alarmübungen, PA-Übungen usw.
Wenn wir das geschafft haben, muss während dessen auch der ein oder
andere Einsatz gefahren werden, um die Essenz unseres
Feuerwehrwesens nicht zu vergessen. Denn “live” ist nochmal anders.
Und diese Erfahrungswerte brauchen wir als Feuerwehrleute ganz
dringend. Wenn man das alles in Zeit umrechnet, ist das eine ganze
Menge und natürlich von der Größe und Einsatzhäufigkeit der
jeweiligen Feuerwehr abhängig. Trotzdem kostet es jede Menge Zeit,
das wird einem sehr schnell bewusst. Als Gegenleistung für sein
Engagement erhält man das unbeschreibliche Gefühl geholfen zu
haben. Das entschädigt natürlich für vieles, aber für alles? Sind
die gesellschaftlichen Veränderungen so extrem, dass wir im
Feuerwehrwesen umdenken müssen? Ist der Zeitaufwand durch die
moderne Gesellschaft gewachsen Sicherlich, denn Berichtswesen,
Digitalisierung, die Pandemie uvm. kosten heute sehr viel mehr Zeit
wie früher. Und jetzt noch der Wunsch Führungskraft zu werden. Die
Hürden Führungskraft zu werden, oder sagen wir mal besser die
Herausforderungen, sind dann nochmal sehr anspruchsvoll. Was hätten
wir denn da: Zusätzliche Ausbildungen, politische Sitzungen,
Gespräche mit Verwaltung, Arbeitgebern usw.usw. Mehr als einmal
habe ich als StBI gehört: Deinen Job würde ich nicht machen. Warum
habe ich ihn trotzdem gerne und mit Leidenschaft gemacht? Weil
meine Motivation gestimmt hat. Ich hatte so starke Motivatoren und
so starke Ressourcen, dass ich mir den Stress geben wollte. Das ist
die Essenz. Das ist die moderne Herausforderung für Engagement in
der Feuerwehr. Wir müssen lernen, dass Feuerwehr ein gewisses
Kerngeschäft hat und da bereits enorm viel zu tun ist. Vieles was
Feuerwehr sonst noch braucht, wie Digitalisierung,
mental-emotionale Vorbereitung auf den Einsatzdienst, Neubau
Feuerwachen, Beschaffungsmanagement usw, usw. sollten andere
übernehmen, damit die Freiwillige Feuerwehr eines hat….. Zukunft!
Denn wenn wir unsere Mitglieder überfordern, werden sie gehen, denn
das alles ist ja freiwillig. Erfahre hier mehr über aktuelle
Veranstaltungen und über unsere Arbeit: www.brand-punkt.de Wir
würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine
Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf
unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast
künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine
5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch
abonnieren und die Folge teilen.
werden. So fangen wirklich coole Träume an. Und das ist wirklich
gut und wird in den Feuerwehren auch gefördert. Der Schritt aus der
Mini- bzw. Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst ist eine logische
Konsequenz. Aber mit einigen Werbe- und Mitmachaktionen wird auch
schon mal ein “Seiteneinsteiger” in die Feuerwehr geholt. Es sollte
uns schon zum Überlegen anregen, warum wir solche Aktionen machen
müssen um Mitglieder zu bekommen. War das eigentlich früher ein
Problem? Haben sich gesamtgesellschaftlich so viel Veränderungen
ergeben, dass wir nicht mehr genug “Freiwillige” sind? Die sozialen
Medien und das Überangebot an Freizeit lässt grüßen. Jetzt aber
zurück zu unserer Karriere bei der Feuerwehr. Dann zunächst einmal
muss man ja bestimmte Zeiträume und Aufgaben als Feuerwehrfrau oder
-mann hinter sich bringen. Das geht los mit einer ganzen Anzahl von
Fortbildungen, Lehrgängen, Übungen, Alarmübungen, PA-Übungen usw.
Wenn wir das geschafft haben, muss während dessen auch der ein oder
andere Einsatz gefahren werden, um die Essenz unseres
Feuerwehrwesens nicht zu vergessen. Denn “live” ist nochmal anders.
Und diese Erfahrungswerte brauchen wir als Feuerwehrleute ganz
dringend. Wenn man das alles in Zeit umrechnet, ist das eine ganze
Menge und natürlich von der Größe und Einsatzhäufigkeit der
jeweiligen Feuerwehr abhängig. Trotzdem kostet es jede Menge Zeit,
das wird einem sehr schnell bewusst. Als Gegenleistung für sein
Engagement erhält man das unbeschreibliche Gefühl geholfen zu
haben. Das entschädigt natürlich für vieles, aber für alles? Sind
die gesellschaftlichen Veränderungen so extrem, dass wir im
Feuerwehrwesen umdenken müssen? Ist der Zeitaufwand durch die
moderne Gesellschaft gewachsen Sicherlich, denn Berichtswesen,
Digitalisierung, die Pandemie uvm. kosten heute sehr viel mehr Zeit
wie früher. Und jetzt noch der Wunsch Führungskraft zu werden. Die
Hürden Führungskraft zu werden, oder sagen wir mal besser die
Herausforderungen, sind dann nochmal sehr anspruchsvoll. Was hätten
wir denn da: Zusätzliche Ausbildungen, politische Sitzungen,
Gespräche mit Verwaltung, Arbeitgebern usw.usw. Mehr als einmal
habe ich als StBI gehört: Deinen Job würde ich nicht machen. Warum
habe ich ihn trotzdem gerne und mit Leidenschaft gemacht? Weil
meine Motivation gestimmt hat. Ich hatte so starke Motivatoren und
so starke Ressourcen, dass ich mir den Stress geben wollte. Das ist
die Essenz. Das ist die moderne Herausforderung für Engagement in
der Feuerwehr. Wir müssen lernen, dass Feuerwehr ein gewisses
Kerngeschäft hat und da bereits enorm viel zu tun ist. Vieles was
Feuerwehr sonst noch braucht, wie Digitalisierung,
mental-emotionale Vorbereitung auf den Einsatzdienst, Neubau
Feuerwachen, Beschaffungsmanagement usw, usw. sollten andere
übernehmen, damit die Freiwillige Feuerwehr eines hat….. Zukunft!
Denn wenn wir unsere Mitglieder überfordern, werden sie gehen, denn
das alles ist ja freiwillig. Erfahre hier mehr über aktuelle
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