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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die Keimzelle unseres Daseins. Sie ist wie ein Baum, die Äste
wachsen in verschiedene Richtungen, aber die Wurzeln halten
zusammen. Der Name kommt aus dem lateinischen, (familia) oder
Gesinde, Gesamtheit der Dienerschaft. Manch einer wird jetzt
begeistert zustimmen. Es gibt aber noch eine zweite Ableitung,
nämlich aus dem oskisch/umbrischen, fameria und das heißt wohnen.
Jeder hat eine gewisse Vorstellung vom Familienbegriff. Für den
einen ist sie klassisch, Vater, Mutter, Kind oder Kinder. Für den
anderen gleichgeschlechtliche Beziehung mit 2 adoptierten Kindern,
für den dritten Großfamilie in einem Haus mit Eltern,
Schwiegereltern, Großeltern, Enkel usw. Regenbogenfamilie,
nichteheliche Lebensgemeinschaft, es gibt dutzende von Formen in
unserer modernen Welt. Eine soziologisch durch Partnerschaft,
Heirat, Lebenspartnerschaft, Adoption oder Abstammung begründete
Lebensgemeinschaft, meist aus Eltern oder Erziehungsberechtigten
sowie Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch
im selben Haushalt lebende Verwandte oder Lebensgefährten
erweitert. Die Familie beruht im Wesentlichen auf
Verwandtschaftsbeziehungen. Was es auch immer ist, es ist die Sorte
Umgebung, die man sich nur zum Teil direkt aussucht. Du suchst dir
deine Eltern und später deine Schwiegereltern nicht aus. Auch auf
die Großeltern hast du keinen Einfluss. Wer mal eine Scheidung
hinter sich hat, weiß, wie Familie reagieren kann. Familie kann man
sich nicht aussuchen, Freunde schon. Das alles ist halt eine eng
verzahnte Gemeinschaft. Früher war das eine Schiksalsgemeinschaft,
das ist nur noch zum Teil heute so, aber nicht mehr in der
existenziellen Form. Man kann heute gut allein leben, das war in
der Steinzeit und auch danach erheblich schwieriger. Wer allein
war, war verloren. Auch wenn ich jetzt teilweise mit feinem
Zynismus auf die Familie reagiert habe, ist sie doch einer der
tragenden soziologischen Säulen unserer Gesellschaft. Familie ist
nicht nur Gewohnheit und langweilig. Man spürt das oft erst, wenn
sie nicht mehr da ist. Wenn jemand aus der Familie stirbt, dann hat
man das Gefühl, Oh Gott, wir hätten noch viel gemeinsam erleben
können. Der Verlust ist dann richtig spürbar. Denn bei allen
gegensätzlichen Auffassungen und Streitereien innerhalb des
Verbundes ist sie doch: Familie unterhält dich und liebt dich auf
eine ganz unkonventionelle Art, einfach weil du bist und gibt dir
ein Gefühl der Zugehörigkeit. Familie hilft Entscheidungen zu
treffen. Du kannst mit deiner Familie das Leben feiern. Familie
beschützt und tröstet dich. Familie lässt dich wachsen und lernen.
Familie hilft dir, Misserfolge zu überstehen und stellt sicher,
dass du nie einsam bist. Familie ist dein komplettes
Unterstützungssystem. Diese Punkte sollten Einsatzkräfte
berücksichtigen und im Kopf haben. Denn innerhalb dieses intimen
Kosmoses darf ich alles erzählen, alles rauslassen, werde getröstet
und verstanden. Alles was im Einsatz belastet und in der ersten
kurzen Nachbesprechung erörtert wurde, sollte hier Raum zum
sprechen finden. Es muss keine Detail lastige Schilderung des
Erlebten bis auf die genaue Ausprägung der Brandleiche sein. Denn
wir wollen die Liebsten ja nicht mit belasten. Aber das Wissen,
dass da jemand ist, der uns versteht und der uns tröstet, ist Gold
wert. Wenn Familie funktioniert ist sie besser als jede
Therapieform, sie ist der Fels in der Brandung. Wenn Familie e
nicht so funktioniert sollte man alles daran setzen, das zu ändern.
Also hier die 3 Tipps, wie wir die manchmal stressige
Feuerwehrarbeit mit der Familie unter einen Hut bringen: Offenheit
soweit möglich! Familie kann die bei der Bewältigung schwieriger
Einsatzsituationen sehr gut helfen. Einbinden: Die Familie darf
ruhig Bestandteil der Feuerwehr sein. Das schafft Transparenz und
gibt ein gutes Gefühl der Zusammengehörigkeit. Perspektivwechsel!
Wenn du es schaffst die Bedürfnisse aller 3 Komponenten (Familie,
Feuerwehr UND Du selbst) in Einklang zu bringen, lebst du ein
zufriedene
wachsen in verschiedene Richtungen, aber die Wurzeln halten
zusammen. Der Name kommt aus dem lateinischen, (familia) oder
Gesinde, Gesamtheit der Dienerschaft. Manch einer wird jetzt
begeistert zustimmen. Es gibt aber noch eine zweite Ableitung,
nämlich aus dem oskisch/umbrischen, fameria und das heißt wohnen.
Jeder hat eine gewisse Vorstellung vom Familienbegriff. Für den
einen ist sie klassisch, Vater, Mutter, Kind oder Kinder. Für den
anderen gleichgeschlechtliche Beziehung mit 2 adoptierten Kindern,
für den dritten Großfamilie in einem Haus mit Eltern,
Schwiegereltern, Großeltern, Enkel usw. Regenbogenfamilie,
nichteheliche Lebensgemeinschaft, es gibt dutzende von Formen in
unserer modernen Welt. Eine soziologisch durch Partnerschaft,
Heirat, Lebenspartnerschaft, Adoption oder Abstammung begründete
Lebensgemeinschaft, meist aus Eltern oder Erziehungsberechtigten
sowie Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch
im selben Haushalt lebende Verwandte oder Lebensgefährten
erweitert. Die Familie beruht im Wesentlichen auf
Verwandtschaftsbeziehungen. Was es auch immer ist, es ist die Sorte
Umgebung, die man sich nur zum Teil direkt aussucht. Du suchst dir
deine Eltern und später deine Schwiegereltern nicht aus. Auch auf
die Großeltern hast du keinen Einfluss. Wer mal eine Scheidung
hinter sich hat, weiß, wie Familie reagieren kann. Familie kann man
sich nicht aussuchen, Freunde schon. Das alles ist halt eine eng
verzahnte Gemeinschaft. Früher war das eine Schiksalsgemeinschaft,
das ist nur noch zum Teil heute so, aber nicht mehr in der
existenziellen Form. Man kann heute gut allein leben, das war in
der Steinzeit und auch danach erheblich schwieriger. Wer allein
war, war verloren. Auch wenn ich jetzt teilweise mit feinem
Zynismus auf die Familie reagiert habe, ist sie doch einer der
tragenden soziologischen Säulen unserer Gesellschaft. Familie ist
nicht nur Gewohnheit und langweilig. Man spürt das oft erst, wenn
sie nicht mehr da ist. Wenn jemand aus der Familie stirbt, dann hat
man das Gefühl, Oh Gott, wir hätten noch viel gemeinsam erleben
können. Der Verlust ist dann richtig spürbar. Denn bei allen
gegensätzlichen Auffassungen und Streitereien innerhalb des
Verbundes ist sie doch: Familie unterhält dich und liebt dich auf
eine ganz unkonventionelle Art, einfach weil du bist und gibt dir
ein Gefühl der Zugehörigkeit. Familie hilft Entscheidungen zu
treffen. Du kannst mit deiner Familie das Leben feiern. Familie
beschützt und tröstet dich. Familie lässt dich wachsen und lernen.
Familie hilft dir, Misserfolge zu überstehen und stellt sicher,
dass du nie einsam bist. Familie ist dein komplettes
Unterstützungssystem. Diese Punkte sollten Einsatzkräfte
berücksichtigen und im Kopf haben. Denn innerhalb dieses intimen
Kosmoses darf ich alles erzählen, alles rauslassen, werde getröstet
und verstanden. Alles was im Einsatz belastet und in der ersten
kurzen Nachbesprechung erörtert wurde, sollte hier Raum zum
sprechen finden. Es muss keine Detail lastige Schilderung des
Erlebten bis auf die genaue Ausprägung der Brandleiche sein. Denn
wir wollen die Liebsten ja nicht mit belasten. Aber das Wissen,
dass da jemand ist, der uns versteht und der uns tröstet, ist Gold
wert. Wenn Familie funktioniert ist sie besser als jede
Therapieform, sie ist der Fels in der Brandung. Wenn Familie e
nicht so funktioniert sollte man alles daran setzen, das zu ändern.
Also hier die 3 Tipps, wie wir die manchmal stressige
Feuerwehrarbeit mit der Familie unter einen Hut bringen: Offenheit
soweit möglich! Familie kann die bei der Bewältigung schwieriger
Einsatzsituationen sehr gut helfen. Einbinden: Die Familie darf
ruhig Bestandteil der Feuerwehr sein. Das schafft Transparenz und
gibt ein gutes Gefühl der Zusammengehörigkeit. Perspektivwechsel!
Wenn du es schaffst die Bedürfnisse aller 3 Komponenten (Familie,
Feuerwehr UND Du selbst) in Einklang zu bringen, lebst du ein
zufriedene
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