Einsatzkräfte im Kreuzfeuer – vom richtigen Umgang mit Konflikten
Wie wir es trotzdem schaffen uns auf das Wesentliche zu
konzentrieren
19 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
Wir bauen eine neue Feuerwache... Natürlich freuen wir uns über die
Tatsache, dass es “endlich” so weit ist. Aber oft wird diese Freude
von einem Konflikt begleitet, denn möglicherweise ist nicht jeder
mit dem Bau einer neuen Wache einverstanden... Die Nachbarn der
neuen Wache haben nämlich sicher ganz andere Interessen. Beide
Parteien haben also unterschiedliche Bedürfnisse. Ein klassischer
Konflikt entsteht. Also was tun? Aufgeben? Bündel hinwerfen? Die
Beschwerden der Anwohner ignorieren? Alles keine Lösung. Konflikte
sind so alt wie die Feuerwehr. Der Begriff kommt aus dem
lateinischen “confligere” und bedeutet “zusammentreffen oder auch
kämpfen“. Man spricht von einem Konflikt, wenn Interessen,
Zielsetzungen oder Wertvorstellungen miteinander unvereinbar sind
oder unvereinbar erscheinen und das Ganze dann als
Meinungsverschiedenheit aufeinander trifft. Manchmal bleibt es aber
nicht nur bei einer Meinungsverschiedenheit, Konflikte können
nämlich auch eskalieren. Dann ist es für eine Konfliktlösung aber
meistens schon zu spät, weil sich die Fronten stark verhärtet
haben. Konflikte lösen starke Emotionen, wie Unverständnis, Wut, ja
sogar Aggression oder Hass aus. In der Fachsprache reden wir von
zwei Konfliktarten: äußere Konflikte: zwischen zwei Personen oder
Gruppen innere Konflikte: Konflikte, die in einem selbst
stattfinden Wenn wir jetzt mal beide Konfliktarten auf die
Feuerwehr beziehen, merken wir schnell, beides kommt vor und das
nicht selten. Denn der Bau einer neuen Feuerwache oder aber auch
der Streit mit deinem Arbeitgeber, weil du wieder in den Einsatz
musst, dein schlechtes Gewissen, weil du den Familienausflug wegen
der Feuerwehr sausen lassen musstest, Menschen, die keine
Rettungsgasse bilder oder auch Schaulustige, die meinen an
Einsatzstellen Verletzte zu fotografieren… Alles das sind in
Wahrheit Konflikte, die negative Emotionen auslösen und uns daher
manchmal an den Rand der Verzweiflung bringen. DAS MUSS NICHT SEIN!
Um Konflikten konstruktiv zu begegnen gibt es viele gute Wege.
Kennt man die richtigen Strategien, lassen sich Konflikte schnell
lösen. Das ist wichtig dafür, dass man sich selbst nicht zu stark
psychisch belastet und man auch nicht die Motivation oder Freude am
Einsatzdienst verliert. Für beide Konfliktarten gibt es Tools, die
Brand Punkt anwendet bzw. anbietet, um mit klugen Strategien
Konflikte, die durch den EInsatzdienst entstehen, aufzulösen. Wir
arbeiten da mit insgesamt 6 Einsatz-Kategorien: Beruf,
Gesellschaft, Familie. EInsatz, Freizeit und Wehr. Bleiben
Konflikte bestehen, bleiben nämlich auch die negativen Emotionen,
die damit verbunden sind, erhalten. Man “fühlt” geradezu, dass das
auf Dauer nicht gesund sein kann. Und dein Gefühl (bewusster
Ausdruck deiner Emotionen) hat natürlich Recht. Unverarbeitete
Emotionen schaden dir auf Dauer. Dadurch können Krankheiten
entstehen, für die es dann keine körperlichen Ursachen gibt. Die
Forschung beweist, dass über 30 % aller Krankheiten psychische
Ursachen haben. Die Wissenschaft ist sich einig, dass die
Dunkelziffer sehr viel höher ist. Also was tun? Konflikte bewusst
machen und dann konstruktiv angehen. Im beschriebenen Fall des
Neubaus der Feuerwache heißt das: Argumente anhören (aktives
Zuhören), etwas Zeit vergehen lassen, die Perspektive wechseln,
Gegenargumente sammeln, moderiertes Gespräch suchen, positive
Atmosphäre schaffen, Gemeinsamkeiten und Konflikte darstellen,
Konfliktursachen bearbeiten, Abmilderungen vereinbaren (z.B.
Lärmschutz, Sorgentelefon während Bauphase, Einbindung der Nachbarn
in die Planung im Rahmen der Möglichkeiten usw.). Sollte ich lernen
Konflikte richtig aufzulösen? Unbedingt, denn dadurch kannst du
dich wieder auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist! Wenn
du mit Konflikten richtig umgehst hat das auch einen positiven
Nebeneffekt auf dein Privatleben. Man verliert definitiv die Angst
vor Konflikten. Wie lerne ich das? Mithilfe unseres
E-Learning-Programms, dass im Herbst auf den Markt kommt.
Tatsache, dass es “endlich” so weit ist. Aber oft wird diese Freude
von einem Konflikt begleitet, denn möglicherweise ist nicht jeder
mit dem Bau einer neuen Wache einverstanden... Die Nachbarn der
neuen Wache haben nämlich sicher ganz andere Interessen. Beide
Parteien haben also unterschiedliche Bedürfnisse. Ein klassischer
Konflikt entsteht. Also was tun? Aufgeben? Bündel hinwerfen? Die
Beschwerden der Anwohner ignorieren? Alles keine Lösung. Konflikte
sind so alt wie die Feuerwehr. Der Begriff kommt aus dem
lateinischen “confligere” und bedeutet “zusammentreffen oder auch
kämpfen“. Man spricht von einem Konflikt, wenn Interessen,
Zielsetzungen oder Wertvorstellungen miteinander unvereinbar sind
oder unvereinbar erscheinen und das Ganze dann als
Meinungsverschiedenheit aufeinander trifft. Manchmal bleibt es aber
nicht nur bei einer Meinungsverschiedenheit, Konflikte können
nämlich auch eskalieren. Dann ist es für eine Konfliktlösung aber
meistens schon zu spät, weil sich die Fronten stark verhärtet
haben. Konflikte lösen starke Emotionen, wie Unverständnis, Wut, ja
sogar Aggression oder Hass aus. In der Fachsprache reden wir von
zwei Konfliktarten: äußere Konflikte: zwischen zwei Personen oder
Gruppen innere Konflikte: Konflikte, die in einem selbst
stattfinden Wenn wir jetzt mal beide Konfliktarten auf die
Feuerwehr beziehen, merken wir schnell, beides kommt vor und das
nicht selten. Denn der Bau einer neuen Feuerwache oder aber auch
der Streit mit deinem Arbeitgeber, weil du wieder in den Einsatz
musst, dein schlechtes Gewissen, weil du den Familienausflug wegen
der Feuerwehr sausen lassen musstest, Menschen, die keine
Rettungsgasse bilder oder auch Schaulustige, die meinen an
Einsatzstellen Verletzte zu fotografieren… Alles das sind in
Wahrheit Konflikte, die negative Emotionen auslösen und uns daher
manchmal an den Rand der Verzweiflung bringen. DAS MUSS NICHT SEIN!
Um Konflikten konstruktiv zu begegnen gibt es viele gute Wege.
Kennt man die richtigen Strategien, lassen sich Konflikte schnell
lösen. Das ist wichtig dafür, dass man sich selbst nicht zu stark
psychisch belastet und man auch nicht die Motivation oder Freude am
Einsatzdienst verliert. Für beide Konfliktarten gibt es Tools, die
Brand Punkt anwendet bzw. anbietet, um mit klugen Strategien
Konflikte, die durch den EInsatzdienst entstehen, aufzulösen. Wir
arbeiten da mit insgesamt 6 Einsatz-Kategorien: Beruf,
Gesellschaft, Familie. EInsatz, Freizeit und Wehr. Bleiben
Konflikte bestehen, bleiben nämlich auch die negativen Emotionen,
die damit verbunden sind, erhalten. Man “fühlt” geradezu, dass das
auf Dauer nicht gesund sein kann. Und dein Gefühl (bewusster
Ausdruck deiner Emotionen) hat natürlich Recht. Unverarbeitete
Emotionen schaden dir auf Dauer. Dadurch können Krankheiten
entstehen, für die es dann keine körperlichen Ursachen gibt. Die
Forschung beweist, dass über 30 % aller Krankheiten psychische
Ursachen haben. Die Wissenschaft ist sich einig, dass die
Dunkelziffer sehr viel höher ist. Also was tun? Konflikte bewusst
machen und dann konstruktiv angehen. Im beschriebenen Fall des
Neubaus der Feuerwache heißt das: Argumente anhören (aktives
Zuhören), etwas Zeit vergehen lassen, die Perspektive wechseln,
Gegenargumente sammeln, moderiertes Gespräch suchen, positive
Atmosphäre schaffen, Gemeinsamkeiten und Konflikte darstellen,
Konfliktursachen bearbeiten, Abmilderungen vereinbaren (z.B.
Lärmschutz, Sorgentelefon während Bauphase, Einbindung der Nachbarn
in die Planung im Rahmen der Möglichkeiten usw.). Sollte ich lernen
Konflikte richtig aufzulösen? Unbedingt, denn dadurch kannst du
dich wieder auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist! Wenn
du mit Konflikten richtig umgehst hat das auch einen positiven
Nebeneffekt auf dein Privatleben. Man verliert definitiv die Angst
vor Konflikten. Wie lerne ich das? Mithilfe unseres
E-Learning-Programms, dass im Herbst auf den Markt kommt.
Weitere Episoden
27 Minuten
vor 6 Tagen
33 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 16 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 5 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 1 Minute
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)