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Beschreibung
vor 4 Jahren
Fehler sind menschlich! Wir sind nicht hier auf dem Planeten um
perfekt zu sein, denn wer ist schon perfekt? Niemand mag Perfektion
wirklich. Fehler sind Lehrmeister auf dem Weg zum Erfolg. Wir
finden oft unseren Weg, indem wir herausfinden, was nicht klappt.
Als Kleinkind sind wir, gepolstert durch eine Windel, 1000 mal
hingefallen, bevor wir laufen konnten. Ein Lernprozess. Tja, das
hört sich doch alles erstmal sehr gut an. Wir sind Menschen, also
machen wir Fehler. Es gibt keinen Mensch der alles immer richtig
macht. Das ist schon nicht möglich, weil wir ein Leben lang lernen.
Wenn wir also nicht wissen, wie etwas geht und wir uns aber
trotzdem herantrauen, dann müssen zwangsläufig Fehler entstehen.
Für uns als Retter gibt es aber hier ein ganz entscheidendes
Kriterium, was uns definitiv Angst vor Fehlern macht. Im Einsatz
können Fehler schlimmes auslösen. Ja sie können sogar tödlich sein.
Das hört sich schlimm an, ist es auch. Also aufgeben? Sollen das
doch welche machen, die dafür bezahlt werden, also
Berufsfeuerwehrleute, hauptamtliche Rettungsdienstler usw. Der
Einsatz ist aber immer für alle gleich. Er hat ein paar
Grundregeln, die weder eine Berufsfeuerwehr, noch eine
Werkfeuerwehr noch eine Freiwillige Feuerwehr außer Kraft setzen
können. Jeder Einsatz ist absolut unberechenbar und immer wieder
neu. Ich habe in meiner Karriere etwa 10.000 Einsätze miterlebt
über all die Jahre und natürlich von vielen etwas mitbekommen, am
Funk und durch Erzählungen. Natürlich ähneln sich Einsätze. Und der
hundertste Fehlalarm durch eine BMA oder durch Schabernack ist auch
echt nervig. Aber jeder sonstige reale Brand- Hilfeleistungs- oder
Gefahrgutalarm hat seine Eigenheiten und seine ganz besondere
Brisanz. Nicht ist vorhersehbar, alles ist Überraschung. Also was
sollten wir im Umgang mit Fehlern berücksichtigen: - Üben ist die
wichtigste Voraussetzung für den Einsatzdienst. Durch kreative
Übungen kann der Ernstfall zwar nicht komplett simuliert werden,
aber es ist die einzige Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln bevor
es in den Einsatz geht. - Nochmal üben: Gerade für die “Neuen” oder
Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr sind zusätzliche Übungsdienste
wertvoll. - Aus Fehlern lernen! Der größte Nutzen von Fehlern ist
der Lerneffekt. Wie ich das oben mit Laufen lernen beschrieben habe
geht es uns im Leben oft so. Wir lernen tatsächlich ganz viel aus
Fehlern, bzw. schmerzhaften Erfahrungen. - Nur Vorsatz oder grobe
Fahrlässigkeit ist strafbar! Das heißt, dass Fehler erlaubt sind.
Dies ist gerade für die jungen Kameradinnen und Kameraden in den
Hilfsorganisationen eine der wichtigsten Botschaften. Eine positive
Fehlerkultur hilft, den Menschen Ängste vor Fehlern zu nehmen. Dann
übrigens, machen sie weniger Fehler! - Kameradschaft ist ein großes
Wort. Zu Recht! Denn wenn wir unseren Mitgliedern das Gefühl geben,
dass wir im positiven Sinne echte Kameraden sind, dann ist dieser
Zusammenhalt spürbar, den wir brauchen. - Vortrag von BP anhören!
Ja ein Tipp der etwas nach Eigenwerbung riecht. Soll er auch. Denn
wir haben durch unsere Vorträge so viele positive Erfahrungen
gemacht und positive Rückmeldungen erhalten, dass wir das positiv
vertreten können. - Fehler ehrlich aufarbeiten, nichts
verheimlichen. Fehler nicht zuzugeben und damit ehrlich
aufzuarbeiten hat Folgen. Wenn man etwas verheimlicht, setzt oft
das schlechte Gewissen ein und das bedeutet Stress. - Fehler in
Übungen einbauen. Erklärt sich von selbst. Durch Fehler in Übungen
lernen wir sehr viel. - Mensch bleiben, auch wenn andere Fehler
machen. Wie gesagt, niemand ist perfekt. Hier geht es zu unserem.
Vortrag: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir
würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine
Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf
unserer Homepage unter unserem Post mitteilst.
perfekt zu sein, denn wer ist schon perfekt? Niemand mag Perfektion
wirklich. Fehler sind Lehrmeister auf dem Weg zum Erfolg. Wir
finden oft unseren Weg, indem wir herausfinden, was nicht klappt.
Als Kleinkind sind wir, gepolstert durch eine Windel, 1000 mal
hingefallen, bevor wir laufen konnten. Ein Lernprozess. Tja, das
hört sich doch alles erstmal sehr gut an. Wir sind Menschen, also
machen wir Fehler. Es gibt keinen Mensch der alles immer richtig
macht. Das ist schon nicht möglich, weil wir ein Leben lang lernen.
Wenn wir also nicht wissen, wie etwas geht und wir uns aber
trotzdem herantrauen, dann müssen zwangsläufig Fehler entstehen.
Für uns als Retter gibt es aber hier ein ganz entscheidendes
Kriterium, was uns definitiv Angst vor Fehlern macht. Im Einsatz
können Fehler schlimmes auslösen. Ja sie können sogar tödlich sein.
Das hört sich schlimm an, ist es auch. Also aufgeben? Sollen das
doch welche machen, die dafür bezahlt werden, also
Berufsfeuerwehrleute, hauptamtliche Rettungsdienstler usw. Der
Einsatz ist aber immer für alle gleich. Er hat ein paar
Grundregeln, die weder eine Berufsfeuerwehr, noch eine
Werkfeuerwehr noch eine Freiwillige Feuerwehr außer Kraft setzen
können. Jeder Einsatz ist absolut unberechenbar und immer wieder
neu. Ich habe in meiner Karriere etwa 10.000 Einsätze miterlebt
über all die Jahre und natürlich von vielen etwas mitbekommen, am
Funk und durch Erzählungen. Natürlich ähneln sich Einsätze. Und der
hundertste Fehlalarm durch eine BMA oder durch Schabernack ist auch
echt nervig. Aber jeder sonstige reale Brand- Hilfeleistungs- oder
Gefahrgutalarm hat seine Eigenheiten und seine ganz besondere
Brisanz. Nicht ist vorhersehbar, alles ist Überraschung. Also was
sollten wir im Umgang mit Fehlern berücksichtigen: - Üben ist die
wichtigste Voraussetzung für den Einsatzdienst. Durch kreative
Übungen kann der Ernstfall zwar nicht komplett simuliert werden,
aber es ist die einzige Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln bevor
es in den Einsatz geht. - Nochmal üben: Gerade für die “Neuen” oder
Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr sind zusätzliche Übungsdienste
wertvoll. - Aus Fehlern lernen! Der größte Nutzen von Fehlern ist
der Lerneffekt. Wie ich das oben mit Laufen lernen beschrieben habe
geht es uns im Leben oft so. Wir lernen tatsächlich ganz viel aus
Fehlern, bzw. schmerzhaften Erfahrungen. - Nur Vorsatz oder grobe
Fahrlässigkeit ist strafbar! Das heißt, dass Fehler erlaubt sind.
Dies ist gerade für die jungen Kameradinnen und Kameraden in den
Hilfsorganisationen eine der wichtigsten Botschaften. Eine positive
Fehlerkultur hilft, den Menschen Ängste vor Fehlern zu nehmen. Dann
übrigens, machen sie weniger Fehler! - Kameradschaft ist ein großes
Wort. Zu Recht! Denn wenn wir unseren Mitgliedern das Gefühl geben,
dass wir im positiven Sinne echte Kameraden sind, dann ist dieser
Zusammenhalt spürbar, den wir brauchen. - Vortrag von BP anhören!
Ja ein Tipp der etwas nach Eigenwerbung riecht. Soll er auch. Denn
wir haben durch unsere Vorträge so viele positive Erfahrungen
gemacht und positive Rückmeldungen erhalten, dass wir das positiv
vertreten können. - Fehler ehrlich aufarbeiten, nichts
verheimlichen. Fehler nicht zuzugeben und damit ehrlich
aufzuarbeiten hat Folgen. Wenn man etwas verheimlicht, setzt oft
das schlechte Gewissen ein und das bedeutet Stress. - Fehler in
Übungen einbauen. Erklärt sich von selbst. Durch Fehler in Übungen
lernen wir sehr viel. - Mensch bleiben, auch wenn andere Fehler
machen. Wie gesagt, niemand ist perfekt. Hier geht es zu unserem.
Vortrag: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir
würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine
Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf
unserer Homepage unter unserem Post mitteilst.
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