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Beschreibung
vor 4 Jahren
Bereits als ganz junger Mensch war ich mit dem Thema Feuerwehr
täglich konfrontiert... Wenn dein Papa dein großes
Feuerwehr-Vorbild und gleichzeitig StBI und KBI war, dann ist deine
Mitgliedschaft ab der frühesten Jugend gesetzt. In der
Jugendfeuerwehrzeit hast du dann nur einen Gedanken. Endlich
Einsätze fahren und auch der Held der Feuerwehr werden. Trotzdem
habe ich immer ein besonderes Augenmerk „gefühlt“, den die
komplette Familie war in der Feuerwehr. Ist schön, macht es aber
nicht einfacher. Dann der Tag der JHV und Übergabe der FAE
(Piepser) an die Neuen. Mit mir noch 3 Kumpels aus der Jugend, das
hat es einfacher gemacht, man konnte sich austauschen. Dem ersten
Einsatz entgegengefiebert. Grundlehrgang besucht und immer noch
kein Einsatz. Dann war es soweit. Aber statt Heldentum habe ich bei
einem VU eine Straße abgesperrt und das über 1 Stunde. Das ist eine
gewisse Form von Ernüchterung, hat aber an meiner Motivation nichts
verändert. Jetzt wusste ich das Einsatzdienst nicht nur Spaß ist.
Dann den ersten schweren VU mit einer jungen Frau, die an der
Einsatzstelle verstarb. Sie hatte eine Luftblase vor dem Mund, das
Bild werde ich nie vergessen und komischerweise ist mir die
Haarfarbe im Gedächtnis geblieben und das sie bildhübsch war. Ich
dachte, die wacht gleich wieder auf. Dann Maschinistenlehrgang und
dann endlich der PA-Lehrgang. Jetzt war ich soweit, unter PA
endlich „rein gehen“. Doch es dauerte noch ein paar Einsätze, bis
es so weit war. Es war viel anstrengender, aufregender und ich war
ängstlicher, als ich mir das vorstellte. Dann der erste
Großeinsatz. Brennt ein Lebensmittelhersteller 500 m. von der Wache
entfernt. Ich war auf dem ersten Fahrzeug mit meinem Onkel. Mit ihm
unter PA rein und die Halle war völlig verqualmt, Null Sicht. Wir
haben uns gemeinsam nach vorne getastet und plötzlich bin ich
einige Meter von ihm weg gewesen. Warm ich ihn "losgelassen" hatte,
kann ich nicht mehr sagen. Aber plötzlich wurde es lauf und ein
Regal stürzte auf mich. Ich hatte Glück im Unglück, weil nur mein
Fuß eingeklemmt war, mich also das Regal nicht voll getroffen
hatte. Ich kam aber auch selbst nicht mehr raus und plötzlich wurde
es in mir "panisch". Ich dachte kurzzeitig, das war's. Da kommst du
nicht mehr raus. Erster großer Einsatz und vorbei. Diese Panik
nieder zu kämpfen, hat mich enorm Kraft gekostet. Ich wusste, dass
wir noch für ca. 10 Min. Luft hatten. Da kam die Hand meines
Onkels, der mich unter dem Regal rauszog. -die Erleichterung als
Gefühl ist unbeschreiblich. Mein Onkel hat da nie mehr groß darüber
gesprochen. Er hat mir auch keine Schwäche attestiert, weil ich
mich von ihm abgewandt hatte, sondern hat's mir erklärt. Er hat
mich schlicht und einfach gerettet. Ein HOCH auf die Kameradschaft.
Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von
Brand Punkt, Hermann und Carina Mehr Infos erhältst du auf unserer
Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die
Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf
Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post
mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht,
bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst
uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
täglich konfrontiert... Wenn dein Papa dein großes
Feuerwehr-Vorbild und gleichzeitig StBI und KBI war, dann ist deine
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Einsätze fahren und auch der Held der Feuerwehr werden. Trotzdem
habe ich immer ein besonderes Augenmerk „gefühlt“, den die
komplette Familie war in der Feuerwehr. Ist schön, macht es aber
nicht einfacher. Dann der Tag der JHV und Übergabe der FAE
(Piepser) an die Neuen. Mit mir noch 3 Kumpels aus der Jugend, das
hat es einfacher gemacht, man konnte sich austauschen. Dem ersten
Einsatz entgegengefiebert. Grundlehrgang besucht und immer noch
kein Einsatz. Dann war es soweit. Aber statt Heldentum habe ich bei
einem VU eine Straße abgesperrt und das über 1 Stunde. Das ist eine
gewisse Form von Ernüchterung, hat aber an meiner Motivation nichts
verändert. Jetzt wusste ich das Einsatzdienst nicht nur Spaß ist.
Dann den ersten schweren VU mit einer jungen Frau, die an der
Einsatzstelle verstarb. Sie hatte eine Luftblase vor dem Mund, das
Bild werde ich nie vergessen und komischerweise ist mir die
Haarfarbe im Gedächtnis geblieben und das sie bildhübsch war. Ich
dachte, die wacht gleich wieder auf. Dann Maschinistenlehrgang und
dann endlich der PA-Lehrgang. Jetzt war ich soweit, unter PA
endlich „rein gehen“. Doch es dauerte noch ein paar Einsätze, bis
es so weit war. Es war viel anstrengender, aufregender und ich war
ängstlicher, als ich mir das vorstellte. Dann der erste
Großeinsatz. Brennt ein Lebensmittelhersteller 500 m. von der Wache
entfernt. Ich war auf dem ersten Fahrzeug mit meinem Onkel. Mit ihm
unter PA rein und die Halle war völlig verqualmt, Null Sicht. Wir
haben uns gemeinsam nach vorne getastet und plötzlich bin ich
einige Meter von ihm weg gewesen. Warm ich ihn "losgelassen" hatte,
kann ich nicht mehr sagen. Aber plötzlich wurde es lauf und ein
Regal stürzte auf mich. Ich hatte Glück im Unglück, weil nur mein
Fuß eingeklemmt war, mich also das Regal nicht voll getroffen
hatte. Ich kam aber auch selbst nicht mehr raus und plötzlich wurde
es in mir "panisch". Ich dachte kurzzeitig, das war's. Da kommst du
nicht mehr raus. Erster großer Einsatz und vorbei. Diese Panik
nieder zu kämpfen, hat mich enorm Kraft gekostet. Ich wusste, dass
wir noch für ca. 10 Min. Luft hatten. Da kam die Hand meines
Onkels, der mich unter dem Regal rauszog. -die Erleichterung als
Gefühl ist unbeschreiblich. Mein Onkel hat da nie mehr groß darüber
gesprochen. Er hat mir auch keine Schwäche attestiert, weil ich
mich von ihm abgewandt hatte, sondern hat's mir erklärt. Er hat
mich schlicht und einfach gerettet. Ein HOCH auf die Kameradschaft.
Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von
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