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Beschreibung
vor 5 Jahren
"Da steht eindeutig die Bezeichnung auf dem leckenden Tank. Die
Flüssigkeit tröpfelt vor sich hin und es dampft ein wenig. Wir
sitzen noch auf dem LF und die diskutieren da vorne noch über die
Taktik. Manchmal möchte man selbst der Zugführer sein." Er fragt
seinen Angriffstruppmann. Er ist gleicher Meinung. Nur der
Gruppenführer meint, sie sollten sich zurückhalten. "Alle gleich
diese Führungsheinis! Nur weil sie ein paar Jahre länger dabei sind
meinen sie, sie wüssten alles." Und so geht das Gespräch auf dem LF
munter weiter. Da sitzt, formulieren wir es vorsichtig, ein
Nörgler, der glaubt, es besser zu können. Er hat schon einige
Einsätze hinter sich und ist nun begierig darauf, den Einsatz
abzuwickeln und als Angriffstruppführer auch befehlen zu können,
denn das ist ja cool. Darf er ja auch bald, nur an seiner
Kritikfähigkeit müssen wir noch arbeiten. Und ja natürlich,
Führungskräfte sind nicht fehlerfrei, ganz bestimmt nicht. Was sie
aber tun, sie tragen Verantwortung, wegen ab, schätzen immer wieder
neu ein, beherrschen den Führungskreislauf und entscheiden dann und
zwar jede Menge. Immer wenn Menschen (auch und gerade von außen)
glauben beurteilen zu können, was eine Führungskraft in der
Feuerwehr oder in anderen Hilfsorganisationen so alles nicht kann,
erinnere ich solche Menschen gerne daran, dass es im Einsatz bei
Hilfsorganisationen oft um hohe Werte geht. Manchmal geht es sogar
um Leben und Tod. Wenn man sich das mal vor Augen führt, einen
Moment auf sich wirken lässt, dann wird einem die Dimension der
Entscheidungen und der Stress, dem die Führungskräfte ausgesetzt
sind, schnell klar. Um auf unseren Angriffstruppführer
zurückzukommen: Der Gruppenführer hat ihn nach 5 Minuten im Prinzip
„still gelegt“, indem er ihm erklärte, was der da vorne macht und
dass er bei der Einsatznachbereitung gerne mit dem Zugführer
diskutieren könne, was er so alles falsch gemacht hat. Manchmal
reichen einfache Worte... Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser
Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina
www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge
gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf
Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post
mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht,
bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst
uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Flüssigkeit tröpfelt vor sich hin und es dampft ein wenig. Wir
sitzen noch auf dem LF und die diskutieren da vorne noch über die
Taktik. Manchmal möchte man selbst der Zugführer sein." Er fragt
seinen Angriffstruppmann. Er ist gleicher Meinung. Nur der
Gruppenführer meint, sie sollten sich zurückhalten. "Alle gleich
diese Führungsheinis! Nur weil sie ein paar Jahre länger dabei sind
meinen sie, sie wüssten alles." Und so geht das Gespräch auf dem LF
munter weiter. Da sitzt, formulieren wir es vorsichtig, ein
Nörgler, der glaubt, es besser zu können. Er hat schon einige
Einsätze hinter sich und ist nun begierig darauf, den Einsatz
abzuwickeln und als Angriffstruppführer auch befehlen zu können,
denn das ist ja cool. Darf er ja auch bald, nur an seiner
Kritikfähigkeit müssen wir noch arbeiten. Und ja natürlich,
Führungskräfte sind nicht fehlerfrei, ganz bestimmt nicht. Was sie
aber tun, sie tragen Verantwortung, wegen ab, schätzen immer wieder
neu ein, beherrschen den Führungskreislauf und entscheiden dann und
zwar jede Menge. Immer wenn Menschen (auch und gerade von außen)
glauben beurteilen zu können, was eine Führungskraft in der
Feuerwehr oder in anderen Hilfsorganisationen so alles nicht kann,
erinnere ich solche Menschen gerne daran, dass es im Einsatz bei
Hilfsorganisationen oft um hohe Werte geht. Manchmal geht es sogar
um Leben und Tod. Wenn man sich das mal vor Augen führt, einen
Moment auf sich wirken lässt, dann wird einem die Dimension der
Entscheidungen und der Stress, dem die Führungskräfte ausgesetzt
sind, schnell klar. Um auf unseren Angriffstruppführer
zurückzukommen: Der Gruppenführer hat ihn nach 5 Minuten im Prinzip
„still gelegt“, indem er ihm erklärte, was der da vorne macht und
dass er bei der Einsatznachbereitung gerne mit dem Zugführer
diskutieren könne, was er so alles falsch gemacht hat. Manchmal
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