Wie du im Einsatz Entscheidungen triffst
und warum das gar nicht so einfach ist.
19 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
„Ja aber dafür bist du doch Führungskraft. Schau mal, ich muss im
Job jeden Tag Entscheidungen treffen. Das kann man lernen. Du musst
da keine Angst haben.“ So oder ähnlich könnte ein Gespräch zwischen
zwei Menschen anfangen, wenn es um das Thema Angst vor
Entscheidungen geht. Wenn aber der eine Führungskraft in einer
Hilfsorganisation ist, und das möglicherweise noch nicht allzu
lange, dann haben wir es mit einer anderen Situation zu tun.
Nämlich damit, dass sich der Gesprächspartner, der nicht in einer
Hilfsorganisation ist, da auch nicht gut reinversetzen kann. Mit
anderen Worten: Das ist nicht vergleichbar. Schauen wir uns die
Führungskraft in einer Hilfsorganisation doch einmal an: Du kommst
aus der Jugendfeuerwehr deiner Stadt endlich in die aktive Wehr. Du
hast jahrelang daraufhin gefiebert und jetzt ist es soweit, du
fährst die ersten Einsätze. Nach ein paar Jahren hast du viel
theoretisches Grundwissen aufgenommen und in vielen Übungen
angewendet. Du hast dich langsam aber sicher zur Führungskraft
gemausert und jetzt ist es soweit. Der Chef ernennt dich in der
Jahreshauptversammlung zum Gruppenführer. Nun kannst du den
nächsten Einsatz gar nicht mehr abwarten. Und dann kommt der
Moment: Ja als Truppführer hast du schon ein paar Erfahrungen
gesammelt, aber als Gruppenführer, das ist schon ein ganz anderes
Kaliber. Verantwortung für neun Mann und Fahrzeug und Gerät und vor
allem für die, die deine Hilfe benötigen. Fühlt sich schon etwas
nach Superman an, bis zu dem Moment..., ja bis zu dem Moment, wo du
wichtige Entscheidungen treffen musst. In unserem Fall ging es um
die Absperrung einer Einsatzstelle bei einem Zimmerbrand. Viele
Kinder müssen zur Schule, die Autofahrer sind genervt, weil wieder
mal Stau ohne Ende und den Zubringerweg zum Bahnhof hast du auch
eigentlich zu sperren, weil die Lage beim Zimmerbrand noch gar
nicht klar ist. Die Menschen strömen zum LF, es ist noch nicht
richtig abgesperrt und fordern dich auf, die Sperrung aufzuheben,
weil da ist doch gar keine Gefahr. Was wissen die denn schon. Deine
Mannschaft erwartet deinen Befehl, viele Augenpaare starren dich an
und warten und du zögerst. Weil du beide Seiten verstehst, aber
auch den immensen Druck der Verantwortung auf dir spürst. Du weißt
nicht, was du tun sollst und in dir steigt Panik auf… Jede
Führungskraft kennt die Momente, in denen man unsicher ist. Das ist
normal, zehrt aber unglaublich an den Nerven. Das geht soweit, dass
man sich nicht für fähig hält zu Führen oder gar versagt. Was kann
man tun? Nun auch hier haben wir die Möglichkeit uns
mental-emotional auf solche Dinge vorzubereiten. Wenn wir zunächst
begreifen, dass wir keine Superhelden sind und wenn wir begreifen,
dass Fehler etwas zutiefst menschliches sind, dann können wir die
ganze Angelegenheit schon etwas gelassener betrachten. Davon
erzählt Hermann in dieser Folge und zum Schluss dürfen natürlich
ein paar handfeste Tipps für diese Momente nicht fehlen. Wir
wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand
Punkt, Hermann und Carina Unseren Vortrag gibt es jetzt noch bis
30.06.2019 zum Markteinführungspreis. Mehr zum Vortrag:
https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir würden uns
freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und
Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage
unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch
mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung
auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge
teilen.
Job jeden Tag Entscheidungen treffen. Das kann man lernen. Du musst
da keine Angst haben.“ So oder ähnlich könnte ein Gespräch zwischen
zwei Menschen anfangen, wenn es um das Thema Angst vor
Entscheidungen geht. Wenn aber der eine Führungskraft in einer
Hilfsorganisation ist, und das möglicherweise noch nicht allzu
lange, dann haben wir es mit einer anderen Situation zu tun.
Nämlich damit, dass sich der Gesprächspartner, der nicht in einer
Hilfsorganisation ist, da auch nicht gut reinversetzen kann. Mit
anderen Worten: Das ist nicht vergleichbar. Schauen wir uns die
Führungskraft in einer Hilfsorganisation doch einmal an: Du kommst
aus der Jugendfeuerwehr deiner Stadt endlich in die aktive Wehr. Du
hast jahrelang daraufhin gefiebert und jetzt ist es soweit, du
fährst die ersten Einsätze. Nach ein paar Jahren hast du viel
theoretisches Grundwissen aufgenommen und in vielen Übungen
angewendet. Du hast dich langsam aber sicher zur Führungskraft
gemausert und jetzt ist es soweit. Der Chef ernennt dich in der
Jahreshauptversammlung zum Gruppenführer. Nun kannst du den
nächsten Einsatz gar nicht mehr abwarten. Und dann kommt der
Moment: Ja als Truppführer hast du schon ein paar Erfahrungen
gesammelt, aber als Gruppenführer, das ist schon ein ganz anderes
Kaliber. Verantwortung für neun Mann und Fahrzeug und Gerät und vor
allem für die, die deine Hilfe benötigen. Fühlt sich schon etwas
nach Superman an, bis zu dem Moment..., ja bis zu dem Moment, wo du
wichtige Entscheidungen treffen musst. In unserem Fall ging es um
die Absperrung einer Einsatzstelle bei einem Zimmerbrand. Viele
Kinder müssen zur Schule, die Autofahrer sind genervt, weil wieder
mal Stau ohne Ende und den Zubringerweg zum Bahnhof hast du auch
eigentlich zu sperren, weil die Lage beim Zimmerbrand noch gar
nicht klar ist. Die Menschen strömen zum LF, es ist noch nicht
richtig abgesperrt und fordern dich auf, die Sperrung aufzuheben,
weil da ist doch gar keine Gefahr. Was wissen die denn schon. Deine
Mannschaft erwartet deinen Befehl, viele Augenpaare starren dich an
und warten und du zögerst. Weil du beide Seiten verstehst, aber
auch den immensen Druck der Verantwortung auf dir spürst. Du weißt
nicht, was du tun sollst und in dir steigt Panik auf… Jede
Führungskraft kennt die Momente, in denen man unsicher ist. Das ist
normal, zehrt aber unglaublich an den Nerven. Das geht soweit, dass
man sich nicht für fähig hält zu Führen oder gar versagt. Was kann
man tun? Nun auch hier haben wir die Möglichkeit uns
mental-emotional auf solche Dinge vorzubereiten. Wenn wir zunächst
begreifen, dass wir keine Superhelden sind und wenn wir begreifen,
dass Fehler etwas zutiefst menschliches sind, dann können wir die
ganze Angelegenheit schon etwas gelassener betrachten. Davon
erzählt Hermann in dieser Folge und zum Schluss dürfen natürlich
ein paar handfeste Tipps für diese Momente nicht fehlen. Wir
wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand
Punkt, Hermann und Carina Unseren Vortrag gibt es jetzt noch bis
30.06.2019 zum Markteinführungspreis. Mehr zum Vortrag:
https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir würden uns
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