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Beschreibung
vor 5 Jahren
Das hört sich ja abenteuerlich an: Gemeinsam durch's Feuer, das
klingt nach Held und nach Leichtsinn, nach Superman, Captain
Firefighter und Hydrogirl. Und überhaupt, dann noch die Frage was
Kameradschaft eigentlich bedeutet. Das ist doch nun wirklich
"altbacken", oder? Die Wortschöpfung „Kamerad“ verbindet die ältere
Generation immer noch mit dem Krieg und damit natürlich auch mit
dem Militär. Die jüngere Generation kennt diesen Begriff nur, wenn
sie in einer Hilfsorganisation tätig ist. Das Wort ist ansonsten in
dieser Generation völlig out! Bro, Sis, Buddy, Keule, Atze oder wie
auch immer, sind heute Jugendjargon. Im Duden erhält man folgende
Erläuterung: Person, mit der jemand durch die Gemeinsamkeit der
Arbeit, des Schulbesuchs, des Spiels, besonders auch des
Militärdienstes verbunden ist. Die Wikipedia-Version ist ähnlich
nur sehr viel ausführlicher. Der Ausdruck wird ansonsten noch in
einigen anderen Zusammenhängen verwendet: z.B. Klassen-, Sport-,
Vereins- und Schulkameradschaft, auch als Bezeichnung in
verschiedenen Gruppen allgemein. Im Bezug auf die Feuerwehr, ist
der Begriff der Kameradschaft stark verbreitet. Die
Feuerwehr-Kameradschaft endet nicht an Staats- oder Ländergrenzen,
sondern wird auch auf internationaler Ebene gepflegt. Er findet
beim Technischen Hilfswerk, und auch bei anderen
Rettungsorganisationen, als Anrede Kamerad stellenweise Verwendung.
Was bedeutet denn jetzt Kameradschaft im Sinne der
mental-emotionalen Einsatzvorbereitung: Zuverlässigkeit!
Aufeinander Aufpassen! Miteinander „kämpfen“! Leid teilen! Freude
teilen! Schreckliche Einsatzbilder verarbeiten! Untereinander
helfen, nicht nur im Feuerwehrdienst, auch privat! Unser Sinnbild
für Kameradschaft ist: Nachts um 03:00 Uhr in der Funkzentrale, der
Einsatz ist abgewickelt, es hat alles gut geklappt, auch wenn dem
Fahrer des PKW nicht mehr geholfen werden konnte. Nach dem Kaffee
beginnt in der Kantine dann sofort die kameradschaftliche
Einsatznachbereitung. Man redet über die Situation und versucht
sich gegenseitig zu stützen. Auch wenn dies nicht offen
ausgesprochen wird, verstehen kann das nur der Mensch, der aktiv in
einer Hilfsorganisation tätig war oder ist. Wir wünschen dir nun
viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und
Carina Mehr Infos erhältst du auf unserer Homepage
www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge
gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf
Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post
mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht,
bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst
uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
klingt nach Held und nach Leichtsinn, nach Superman, Captain
Firefighter und Hydrogirl. Und überhaupt, dann noch die Frage was
Kameradschaft eigentlich bedeutet. Das ist doch nun wirklich
"altbacken", oder? Die Wortschöpfung „Kamerad“ verbindet die ältere
Generation immer noch mit dem Krieg und damit natürlich auch mit
dem Militär. Die jüngere Generation kennt diesen Begriff nur, wenn
sie in einer Hilfsorganisation tätig ist. Das Wort ist ansonsten in
dieser Generation völlig out! Bro, Sis, Buddy, Keule, Atze oder wie
auch immer, sind heute Jugendjargon. Im Duden erhält man folgende
Erläuterung: Person, mit der jemand durch die Gemeinsamkeit der
Arbeit, des Schulbesuchs, des Spiels, besonders auch des
Militärdienstes verbunden ist. Die Wikipedia-Version ist ähnlich
nur sehr viel ausführlicher. Der Ausdruck wird ansonsten noch in
einigen anderen Zusammenhängen verwendet: z.B. Klassen-, Sport-,
Vereins- und Schulkameradschaft, auch als Bezeichnung in
verschiedenen Gruppen allgemein. Im Bezug auf die Feuerwehr, ist
der Begriff der Kameradschaft stark verbreitet. Die
Feuerwehr-Kameradschaft endet nicht an Staats- oder Ländergrenzen,
sondern wird auch auf internationaler Ebene gepflegt. Er findet
beim Technischen Hilfswerk, und auch bei anderen
Rettungsorganisationen, als Anrede Kamerad stellenweise Verwendung.
Was bedeutet denn jetzt Kameradschaft im Sinne der
mental-emotionalen Einsatzvorbereitung: Zuverlässigkeit!
Aufeinander Aufpassen! Miteinander „kämpfen“! Leid teilen! Freude
teilen! Schreckliche Einsatzbilder verarbeiten! Untereinander
helfen, nicht nur im Feuerwehrdienst, auch privat! Unser Sinnbild
für Kameradschaft ist: Nachts um 03:00 Uhr in der Funkzentrale, der
Einsatz ist abgewickelt, es hat alles gut geklappt, auch wenn dem
Fahrer des PKW nicht mehr geholfen werden konnte. Nach dem Kaffee
beginnt in der Kantine dann sofort die kameradschaftliche
Einsatznachbereitung. Man redet über die Situation und versucht
sich gegenseitig zu stützen. Auch wenn dies nicht offen
ausgesprochen wird, verstehen kann das nur der Mensch, der aktiv in
einer Hilfsorganisation tätig war oder ist. Wir wünschen dir nun
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Carina Mehr Infos erhältst du auf unserer Homepage
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