Azubi-Mangel im Gebäudereiniger-Handwerk - Ursachen & Lösungen
Im Gespräch mit Marion-Presek-Haster, Vorsitzende des
BIV-Ausschusses für Berufliche Bildung
20 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
In der aktuellen „Glanzstück“-Episode dreht sich alles um die
Frage, wie Deutschlands beschäftigungsstärkstes Handwerk mehr junge
Menschen anziehen kann? Der Trend ist nämlich eindeutig:
Mittlerweile gibt es weniger als 2000 Azubis, vor 15 Jahren waren
es noch mehr als doppelt so viele. „Den Kopf bloß nicht in den Sand
stecken!“ – das ist der Appell von Marion Presek-Haster. „Wenn ich
die Azubis frage, wie seid ihr auf den Beruf gekommen, sagen sie
häufig: Es sind Empfehlungen von Verwandten, Freunden, Bekannten.
Das sagt mir, dass wir als Arbeitgeber richtig, richtig gut sind.“
Das liege unter anderem in der enormen integrativen Kraft: „In
unseren Teams ist es egal, ob männlich, weiblich, wo geboren,
welche Herkunft, welcher Glaube.“ Auch die gestiegene Wertschätzung
durch die Pandemie könne ein Magnet für die Gebäudereinigung sein,
genauso wie die zunehmende Technisierung der Branche. Außerdem im
Gespräch: Der frisch gekürte Sieger des Bundesleistungswettbewerbs,
Leon Walendowski aus Berlin, sowie Vamoussa Diakite, der 2016 als
Geflüchteter von der Elfenbeinküste nach Niedersachsen gekommen ist
und mittlerweile den Meisterkurs besucht.
Frage, wie Deutschlands beschäftigungsstärkstes Handwerk mehr junge
Menschen anziehen kann? Der Trend ist nämlich eindeutig:
Mittlerweile gibt es weniger als 2000 Azubis, vor 15 Jahren waren
es noch mehr als doppelt so viele. „Den Kopf bloß nicht in den Sand
stecken!“ – das ist der Appell von Marion Presek-Haster. „Wenn ich
die Azubis frage, wie seid ihr auf den Beruf gekommen, sagen sie
häufig: Es sind Empfehlungen von Verwandten, Freunden, Bekannten.
Das sagt mir, dass wir als Arbeitgeber richtig, richtig gut sind.“
Das liege unter anderem in der enormen integrativen Kraft: „In
unseren Teams ist es egal, ob männlich, weiblich, wo geboren,
welche Herkunft, welcher Glaube.“ Auch die gestiegene Wertschätzung
durch die Pandemie könne ein Magnet für die Gebäudereinigung sein,
genauso wie die zunehmende Technisierung der Branche. Außerdem im
Gespräch: Der frisch gekürte Sieger des Bundesleistungswettbewerbs,
Leon Walendowski aus Berlin, sowie Vamoussa Diakite, der 2016 als
Geflüchteter von der Elfenbeinküste nach Niedersachsen gekommen ist
und mittlerweile den Meisterkurs besucht.
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