Im Schatten Kants 1: Der Stein der Weisen
Immanuel Kant bald Geburtstag (22.04.). Obwohl vor 300 Jahren
(1724) geboren, wird viel über Kants Werk geschrieben, das kaum
jemand liest.
16 Minuten
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Hückelhoven
Beschreibung
vor 8 Monaten
Immanuel Kant, der philosophische Autor, mit dessen Werken ich
mich irgendwann intensiv beschäftigen musste, wird in diesem Jahr
anlässlich seiner Geburt vor 300 Jahren – am 22. April 1724 –
„Auflagen-erheischend“ gefeiert: Die Welle von
Buch-Publikationen, Magazin-Sonderausgaben und
Feuilleton-Artikeln in deutschen Zeitungen steigt kontinuierlich
an und „ersäuft“ zunehmend das Interesse am Thema.
Doch nachdem ich in den letzten Tagen sehen musste, wie dem
Königsberger allerlei „Weithergeholtes“ angedichtet wird, etwa
mit seiner spätaufklärerischem Philosophie begänne „die Moderne“,
es enthielte die wesentlichen Lösungen für aktuelle politische
Krisen und ein gewisser Pegelhöchststand: sein Werk enthalte
Hilfe gegen unsere Depressionen anlässlich schwerer Zeiten, brach
für mich ein Damm.
Bevor in den nächsten Tagen jemand behauptet, Kants Kritiken
bekämpften Hämorriden, Warzen oder Liebeskummer, schreibe ich
geschwind etwas – auch wenn es kaum leichtgewichtig genug ist, um
oben auf der Publikations-Welle zu „surfen“.
Textversion des Beitrags (Deutsch &
Englisch): Im Schatten Kants 1
Informationen zum Autor: Heinz W. Droste
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