Eine Essstörung „muss“ nicht unbedingt auf den ersten Blick „sichtbar“ sein!!!
19 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Eine Essstörung ist nicht „unbedingt“ auf den ersten Blick
„sichtbar“. Ich litt knapp 25 Jahre unter allen möglichen Formen
der Essstörung. Ich bin morgens aufgewacht und habe bereits
angefangen, die anstehenden Kalorien zu zählen, die mich über den
Tag erwarten könnten. Ich hatte Fressanfälle, unzählige Verbote,
ständiges Kopfkino und Sport war nur dazu da, um dass Essen zu
kompensieren. Eine Essstörung hätte ich mir nie eingestanden, denn
in meiner Wahrnehmung war ich noch viel zu dick, viel zu
undiszipliniert und habe es in meinen Augen gar nicht verdient, mir
diese „Krankheit“ zuzugestehen. Denn ja, auch hier gab ich mir die
eigene Härte: Du hast es dir noch gar nicht verdient, um Hilfe zu
bitten. Zudem hatte ich „es“ oder mich, ja auch unter Kontrolle.
Alles war für mich irgendwie „normal“ geworden - es war normal
einen inneren Kampf zu führen. Es war normal geworden, sich
abzulehnen, voller Selbsthass zu sein, Schuldgefühle zu haben,
ständig ans Essen zu denken. Erst als ich müde wurde, müde von
meinem eigenen Kampf gegen mich selbst, habe ich mich auf den Weg
meiner eigenen inneren Heilung gemacht und durfte entdecken oder
eher auf-decken, dass ganz andere alte Themen hinter meinem
„antrainierten“ Essverhalten steckten. Und erst da, habe ich es mir
gestattet, mir zu helfen und auch Hilfe zu bitten. Lasse es nicht
erst soweit kommen. Gestatte es dir selbst, Hilfe anzunehmen, Hilfe
zu holen und Dich zu heilen. Nein, Du musst nicht erst ganz am
Boden liegen, um in die Heilung zu kommen. Nein, Du musst nicht
erst Jahre „leiden“, um um Hilfe zu bitten. DU hast jeden Tag die
MACHT, etwas zu verändern. Komme zurück in Deine
Selbstermächtigung! In Deine VERANTWORTUNG und hole dir Hilfe, wenn
du das Gefühl hast, Du möchtest Deinen Weg nicht alleine gehen. Um
Hilfe zu bitten ist MUTIG! Und gemeinsam geht man immer so viel
weiter, als alleine. Hole Dir was Du brauchst, um vollkommen zu
heilen! In Liebe, Deine Olivia
„sichtbar“. Ich litt knapp 25 Jahre unter allen möglichen Formen
der Essstörung. Ich bin morgens aufgewacht und habe bereits
angefangen, die anstehenden Kalorien zu zählen, die mich über den
Tag erwarten könnten. Ich hatte Fressanfälle, unzählige Verbote,
ständiges Kopfkino und Sport war nur dazu da, um dass Essen zu
kompensieren. Eine Essstörung hätte ich mir nie eingestanden, denn
in meiner Wahrnehmung war ich noch viel zu dick, viel zu
undiszipliniert und habe es in meinen Augen gar nicht verdient, mir
diese „Krankheit“ zuzugestehen. Denn ja, auch hier gab ich mir die
eigene Härte: Du hast es dir noch gar nicht verdient, um Hilfe zu
bitten. Zudem hatte ich „es“ oder mich, ja auch unter Kontrolle.
Alles war für mich irgendwie „normal“ geworden - es war normal
einen inneren Kampf zu führen. Es war normal geworden, sich
abzulehnen, voller Selbsthass zu sein, Schuldgefühle zu haben,
ständig ans Essen zu denken. Erst als ich müde wurde, müde von
meinem eigenen Kampf gegen mich selbst, habe ich mich auf den Weg
meiner eigenen inneren Heilung gemacht und durfte entdecken oder
eher auf-decken, dass ganz andere alte Themen hinter meinem
„antrainierten“ Essverhalten steckten. Und erst da, habe ich es mir
gestattet, mir zu helfen und auch Hilfe zu bitten. Lasse es nicht
erst soweit kommen. Gestatte es dir selbst, Hilfe anzunehmen, Hilfe
zu holen und Dich zu heilen. Nein, Du musst nicht erst ganz am
Boden liegen, um in die Heilung zu kommen. Nein, Du musst nicht
erst Jahre „leiden“, um um Hilfe zu bitten. DU hast jeden Tag die
MACHT, etwas zu verändern. Komme zurück in Deine
Selbstermächtigung! In Deine VERANTWORTUNG und hole dir Hilfe, wenn
du das Gefühl hast, Du möchtest Deinen Weg nicht alleine gehen. Um
Hilfe zu bitten ist MUTIG! Und gemeinsam geht man immer so viel
weiter, als alleine. Hole Dir was Du brauchst, um vollkommen zu
heilen! In Liebe, Deine Olivia
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