46. Neurodiversität – Vielfalt statt Krankheit (Wiederholung)

46. Neurodiversität – Vielfalt statt Krankheit (Wiederholung)

27 Minuten
Podcast
Podcaster
In diesem Podcast geht es um Inklusion, Barrierefreiheit, Teilhabe und Diversität. Nach dem Motto "nichts über uns ohne uns" sprechen behinderte Menschen über politische, soziale und persönliche Themen.

Beschreibung

vor 2 Jahren
ADHS, Autismus, oder Legasthenie gelten gemeinhin als psychische
Störungen. Doch stimmt das überhaupt? Die Neurodiversitätsbewegung
tritt dafür ein, dass die Vielfalt menschlicher Gehirne endlich
anerkannt wird.Wie schon in der letzten Folge von "Echt Behindert!"
geht es auch heute um die Frage: Was ist eigentlich normal? Das
menschliche Gehirn existiert in verschiedensten Varianten und
verarbeitet Informationen auf die unterschiedlichste Weise. Der
Begriff der Neurodiversität trägt dem Rechnung und stellt vor allem
die Annahme in Frage, dass ein Gehirn auf ganz bestimmte,
neurotypische Art zu funktionieren hat. Tanja Serapinas ist
Sozialarbeiterin und Autismus- und ADHS-coach. Mit ihr sprechen wir
darüber, was Neurodiversität und Neurodivergenz eigentlich sind,
wie sie mit ADHS lebt, warum sich neurodiverse Menschen nicht mehr
als krank bezeichnen und was sie von Autismus-Therapien wie ABA
hält. Die Angebote von Tanja Serapinas finden Sie unter
https://www.autismus-adhs-support.de/. Wir freuen uns über
Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com
Das Transkript der Sendung gibt es hier. Weitere Sendungen von Echt
behindert! finden Sie hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed
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behindert!" auf Spotify

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