KI-Start-ups: Kommt das nächste ChatGPT aus Deutschland?
Zu Gast sind: Tina Klüwer, Leiterin des Künstliche Intelligenz
Entrepreneurship Zentrums, und Rolf Schröter, W&V-Chefredakteur
32 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Deutschland ist weltweit renommiert für seine Forschung im
Bereich der Künstlichen Intelligenz. Das sollte eigentlich eine
gute Voraussetzung sein für die Entwicklung von KI-basierten
Produkten hierzulande. Doch die Realität sieht meist anders aus.
So dominieren derzeit vor allem US-amerikanische Tech-Unternehmen
mit Tools wie ChatGPT den Markt.
Das Berliner Künstliche Intelligenz Entrepreneurship Zentrum
(K.I.E.Z.) will das ändern. Es verfolgt das Ziel, Wissenschaft
und Wirtschaft besser zu vernetzen und unterstützt Forschende bei
der Gründung von Start-ups. Tina Klüwer, Leiterin des K.I.E.Z.,
sagt im W&V KI-Talk:
"Aktuell verschenken wir sehr oft unsere Forschungsergebnisse.
Sie werden entweder gar nicht genutzt, landen in der Schublade
oder werden sogar von anderen Volkswirtschaften verwendet, um
Produkte zu bauen."
Start-ups seien prädestiniert, dieses Problem zu lösen:
"Ausgründungen sind ein sehr gutes Vehikel für die Verwertung von
Forschungsergebnissen, weil sie von sich aus die Anforderung
haben, zu wachsen und damit auch die zugrundeliegende Technologie
zu skalieren."
Klüwer, die als Mitglied des Zukunftsrats den Bundeskanzler
berät, bezieht außerdem Stellung zum AI Act der Europäischen
Union. Dieser könne durchaus zu einem Hemmnis für die hiesige
KI-Landschaft werden, glaubt die Expertin.
Neben Klüwer ist W&V-Chefredakteur Rolf Schröter zu Gast und
diskutiert mit Host Maximilian Flaig über den Unterschied
zwischen einem "cleveren und dummen Umgang mit KI". Zudem erfahrt
ihr, warum SEO einfach nicht totzukriegen ist – selbst, wenn die
Google-Suche stirbt.
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