Wendepunkte der Kirchengeschichte #2 - 13. Juni 313
Das Toleranzedikt von Mailand
27 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Am 13. Juni 313 verschaffte das „Toleranzedikt von Mailand“ den
Christen im Römischen Reich die Möglichkeit, ihren Glauben
ungehindert auszuüben. Kaiser Konstantin der Große hatte erkannt,
welche Möglichkeiten die neue Glaubensgemeinschaft Rom bot, denn
der alte heidnische Götterglaube war nicht mehr fähig, das
riesige Reich zusammenzuhalten. Aus der einst von den Cäsaren
misstrauisch beäugten und blutig verfolgten Christengemeinde
wurde nur wenige Jahrzehnte später eine das Römische Imperium
stärkende, ja tragende Institution. Was bedeutete das
Toleranzedikt für die Kirche im Einzelnen. Wieso gerät die
„Konstantinische Wende“ und ihre Weiterentwicklung heute in die
Kritik? Was muss man darauf erwidern?
Darüber spricht Robert Rauhut mit dem Historiker Ulrich Nersinger
in Folge 2.
--
Eine EWTN.TV Produktion
2020www.ewtn.tv
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