Gründerin Vanessa Cann: „Das Feld der generativen KI ist wirklich eine Revolution“
Handelsblatt Disrupt
49 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Sie war Lobbyistin der US-Techkonzerne. Jetzt will Vanessa Cann
ihnen das Geschäft streitig machen. Ihr Start-up Nyonic soll mit
den großen Entwicklern von KI-Sprachmodellen mithalten. Dabei geht
es nicht nur um die Basis für Chatprogramme wie ChatGPT, sondern
auch für viele Anwendungen in Unternehmen. Die Gründerin, die
zuletzt Geschäftsführerin beim KI-Bundesverband war, sieht Chancen
in einem ungleichen Kampf. Zwar sind Firmen wie OpenAI und
Microsoft, Google und Meta dem kleinen Start-up weit voraus. Doch
viele Firmen misstrauen den Techkonzernen, wenn es um ihre Daten
geht. Gleichzeitig drohen sie abgehängt zu werden, wenn der Zugang
zu großen Sprachmodellen fehlt. Die Technologie hilft etwa, um
Roboter per Sprache zu steuern oder den Kundenservice zu
automatisieren. „Das Feld der generativen KI ist wirklich eine
Revolution“, sagt Cann. Und sie warnt: „Europa muss gerade bei
dieser Technologie den Anspruch haben, souverän zu bleiben“. Ihr
neues Vorhaben ist auch mit Blick auf ihren Werdegang
bemerkenswert. Denn Cann hat einst im Silicon Valley die Interessen
der großen Techkonzerne vertreten - und gelernt, dass diese oft
nicht so innovativ sind, wie sie glauben machen wollen. Wie sie
heute auf die Regulierung von Big Tech blickt und warum sie nun
selbst gegründet hat, erzählt sie in einer neuen Episode von
Handelsblatt. Im Gespräch mit KI-Teamleiterin Larissa Holzki verrät
sie außerdem, wie die Technologie hinter Nyonic aufgebaut wird,
woher die Daten für das Sprachmodell stammen und mit welchen
Entwicklungskosten die Gründer planen. *** Statt 4 Wochen können
Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen.
Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon
Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser
Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Helfen
Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns
wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote
unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie
HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
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den großen Entwicklern von KI-Sprachmodellen mithalten. Dabei geht
es nicht nur um die Basis für Chatprogramme wie ChatGPT, sondern
auch für viele Anwendungen in Unternehmen. Die Gründerin, die
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in einem ungleichen Kampf. Zwar sind Firmen wie OpenAI und
Microsoft, Google und Meta dem kleinen Start-up weit voraus. Doch
viele Firmen misstrauen den Techkonzernen, wenn es um ihre Daten
geht. Gleichzeitig drohen sie abgehängt zu werden, wenn der Zugang
zu großen Sprachmodellen fehlt. Die Technologie hilft etwa, um
Roboter per Sprache zu steuern oder den Kundenservice zu
automatisieren. „Das Feld der generativen KI ist wirklich eine
Revolution“, sagt Cann. Und sie warnt: „Europa muss gerade bei
dieser Technologie den Anspruch haben, souverän zu bleiben“. Ihr
neues Vorhaben ist auch mit Blick auf ihren Werdegang
bemerkenswert. Denn Cann hat einst im Silicon Valley die Interessen
der großen Techkonzerne vertreten - und gelernt, dass diese oft
nicht so innovativ sind, wie sie glauben machen wollen. Wie sie
heute auf die Regulierung von Big Tech blickt und warum sie nun
selbst gegründet hat, erzählt sie in einer neuen Episode von
Handelsblatt. Im Gespräch mit KI-Teamleiterin Larissa Holzki verrät
sie außerdem, wie die Technologie hinter Nyonic aufgebaut wird,
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