SPD-Vorsitzende Saskia Esken: "KI kann vieles verbessern - aber wir dürfen die Technologie nicht überhöhen."
Handelsblatt Disrupt vom 7. Juli 2023
59 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
In der neuesten Folge von Handelsblatt Disrupt spricht
Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit SPD-Chefin Saskia
Esken, die vor vielen Jahren für einige Jahre als Programmiererin
gearbeitet hat, über Künstliche Intelligenz. Esken rechnet mit
vielen positiven Auswirkungen der Technik für die Gesellschaft,
warnt aber davor, KI zu überschätzen. Das sorge nur für Angst. "KI
ist eine künstliche Intelligenz und keine menschliche", sagt sie In
dem Gespräch geht es auch um die Frage, wie sich das Bildungssystem
verändern muss und welche die Schlüsselqualifikationen der Zukunft
sind: „Es geht um kreatives Denken, um kritisches Denken, um
Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen“, sagt sie. Gerade
Routineaufgaben würden sich durch KI ändern und oftmals einfacher
und besser werden, etwa in Medizin oder Verwaltung. Ein Beispiel
könnten Planungs- und Genehmigungsverfahren sein, bei denen große
Datenmengen bewältigt werden müssen. "Alle Beteiligungsformate
werden derzeit händisch überprüft“, erklärt Esken.. "In welche
Kategorie gehören sie? Sind sie überhaupt zulässig? Passen sie zum
Thema?“ Gerade das könne durch Sprachmodelle wesentlich vereinfacht
und trotzdem qualitativ verbessert werden.“ Zudem spricht Esken
darüber, wo und in welchem Umfang Regulierungsmaßnahmen wie durch
den geplanten AI-Act der EU sinnvoll sind - und inwieweit der
Wirtschaft Raum für den Wettbewerb mit den USA und China gelassen
werden muss. Und natürlich äußert sie sich auch über den aktuellen
Zustand der Bundesregierung. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6
Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen
wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je
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Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes mit SPD-Chefin Saskia
Esken, die vor vielen Jahren für einige Jahre als Programmiererin
gearbeitet hat, über Künstliche Intelligenz. Esken rechnet mit
vielen positiven Auswirkungen der Technik für die Gesellschaft,
warnt aber davor, KI zu überschätzen. Das sorge nur für Angst. "KI
ist eine künstliche Intelligenz und keine menschliche", sagt sie In
dem Gespräch geht es auch um die Frage, wie sich das Bildungssystem
verändern muss und welche die Schlüsselqualifikationen der Zukunft
sind: „Es geht um kreatives Denken, um kritisches Denken, um
Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen“, sagt sie. Gerade
Routineaufgaben würden sich durch KI ändern und oftmals einfacher
und besser werden, etwa in Medizin oder Verwaltung. Ein Beispiel
könnten Planungs- und Genehmigungsverfahren sein, bei denen große
Datenmengen bewältigt werden müssen. "Alle Beteiligungsformate
werden derzeit händisch überprüft“, erklärt Esken.. "In welche
Kategorie gehören sie? Sind sie überhaupt zulässig? Passen sie zum
Thema?“ Gerade das könne durch Sprachmodelle wesentlich vereinfacht
und trotzdem qualitativ verbessert werden.“ Zudem spricht Esken
darüber, wo und in welchem Umfang Regulierungsmaßnahmen wie durch
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Wirtschaft Raum für den Wettbewerb mit den USA und China gelassen
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