RWE-Wasserstoff-Chefin Sury: “Die Amerikaner denken einfach viel, viel schneller”
Handelsblatt Disrupt vom 09.06.2023
51 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wasserstoff gilt als Schlüsseltechnologie für eine erfolgreiche
Energiewende. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen
RWE-Wasserstoff-Chefin Sopna Sury und Chefredakteur Sebastian
Matthes über die Frage, welche Rolle Wasserstoff beim grünen Umbau
der Wirtschaft spielt. „Wasserstoff ist unsere einzige und beste
Chance, unsere Industrie zu defossilisieren“, sagt Sury. Sury
erklärt auch, wo der Wasserstoff in Zukunft herkommen soll, und übt
Kritik an den Plänen der Bundesregierung zum Ausbau der
Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland. Die Ökonomin findet
außerdem direkte Worte über den Ursprung von Innovationen und
erklärt, warum ihre Entstehung eine Frage der Geisteshaltung sei.
Das zeige der Vergleich der EU mit den USA, so Sury. Amerikaner
würden Innovationen in Unternehmen entwickeln und “viel, viel
schneller denken”, sagt sie. Europa komme aus einer “Tradition der
Forschung und Entwicklung” und erliege dem Risiko, sich “in
kleinteiligeren Themen zu verzetteln”. Das Gespräch geht weit über
politische und technologische Fragen hinaus. Sury berichtet auch
ganz persönlich, wie sie mit ihrer Familie über RWEs Räumung des
Rheinischen Braunkohlegebiets Lützerath und über die Rodung des
Hambacher Forsts spricht, und erklärt, warum es aus Sicht ihrer
Kinder nicht erforderlich sei, für den Klimaschutz zu
demonstrieren. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als
Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere
Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig:
www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Energiewende. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen
RWE-Wasserstoff-Chefin Sopna Sury und Chefredakteur Sebastian
Matthes über die Frage, welche Rolle Wasserstoff beim grünen Umbau
der Wirtschaft spielt. „Wasserstoff ist unsere einzige und beste
Chance, unsere Industrie zu defossilisieren“, sagt Sury. Sury
erklärt auch, wo der Wasserstoff in Zukunft herkommen soll, und übt
Kritik an den Plänen der Bundesregierung zum Ausbau der
Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland. Die Ökonomin findet
außerdem direkte Worte über den Ursprung von Innovationen und
erklärt, warum ihre Entstehung eine Frage der Geisteshaltung sei.
Das zeige der Vergleich der EU mit den USA, so Sury. Amerikaner
würden Innovationen in Unternehmen entwickeln und “viel, viel
schneller denken”, sagt sie. Europa komme aus einer “Tradition der
Forschung und Entwicklung” und erliege dem Risiko, sich “in
kleinteiligeren Themen zu verzetteln”. Das Gespräch geht weit über
politische und technologische Fragen hinaus. Sury berichtet auch
ganz persönlich, wie sie mit ihrer Familie über RWEs Räumung des
Rheinischen Braunkohlegebiets Lützerath und über die Rodung des
Hambacher Forsts spricht, und erklärt, warum es aus Sicht ihrer
Kinder nicht erforderlich sei, für den Klimaschutz zu
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