Wirtschaftsweise Grimm: „Die unbeschwerte Zeit Europas ist vorbei“
Handelsblatt Disrupt vom 31.03.2023
53 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur
Sebastian Matthes mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm. Die
renommierte Ökonomin kritisiert die Verbotspläne für Öl- und
Gasheizungen ab 2024 und fordert mehr Technologieoffenheit in
Deutschland. Außerdem warnt sie vor dem nächsten Winter. „Die
Vorschläge, die jetzt durchgestochen wurden, sind das Gegenteil von
guter Klimapolitik“, sagt Grimm. Denn Verbraucherinnen und
Verbraucher würden in Panik versetzt und dazu veranlasst, schnell
eine Wärmepumpe einzubauen. Das könnten sich viele Haushalte aber
nicht leisten. Denn neben den Kosten für die Wärmepumpe kämen
weitere Kosten im Hinblick auf die energetische Sanierung von
Bestandsgebäuden hinzu, die viele Menschen überforderten. Matthes
und Grimm sprechen außerdem über die Frage, ob neue Technologien
oder Verzicht den Klimaschutz stärker vorantreiben, und
diskutieren, warum Deutschland mitunter Technologieoffenheit fehlt.
Die Wirtschaftsweise Grimm beschäftigt sich schon seit vielen
Jahren mit den Veränderungen auf den Energiemärkten aus
ökonomischer Perspektive. Im Podcast erläutert sie, welche
Maßnahmen Klimaschutz nachhaltig fördern – hohe CO2-Preise seien es
aus ihrer Sicht jedenfalls nicht. „Es ist ein großes
Missverständnis, dass man sofort einen hohen CO2 Preis braucht, um
tatsächlich durchzusetzen, dass klimaneutral produziert wird“, sagt
sie. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt
Disrupt-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere
Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig:
www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Sebastian Matthes mit der Wirtschaftsweisen Veronika Grimm. Die
renommierte Ökonomin kritisiert die Verbotspläne für Öl- und
Gasheizungen ab 2024 und fordert mehr Technologieoffenheit in
Deutschland. Außerdem warnt sie vor dem nächsten Winter. „Die
Vorschläge, die jetzt durchgestochen wurden, sind das Gegenteil von
guter Klimapolitik“, sagt Grimm. Denn Verbraucherinnen und
Verbraucher würden in Panik versetzt und dazu veranlasst, schnell
eine Wärmepumpe einzubauen. Das könnten sich viele Haushalte aber
nicht leisten. Denn neben den Kosten für die Wärmepumpe kämen
weitere Kosten im Hinblick auf die energetische Sanierung von
Bestandsgebäuden hinzu, die viele Menschen überforderten. Matthes
und Grimm sprechen außerdem über die Frage, ob neue Technologien
oder Verzicht den Klimaschutz stärker vorantreiben, und
diskutieren, warum Deutschland mitunter Technologieoffenheit fehlt.
Die Wirtschaftsweise Grimm beschäftigt sich schon seit vielen
Jahren mit den Veränderungen auf den Energiemärkten aus
ökonomischer Perspektive. Im Podcast erläutert sie, welche
Maßnahmen Klimaschutz nachhaltig fördern – hohe CO2-Preise seien es
aus ihrer Sicht jedenfalls nicht. „Es ist ein großes
Missverständnis, dass man sofort einen hohen CO2 Preis braucht, um
tatsächlich durchzusetzen, dass klimaneutral produziert wird“, sagt
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