Localyze-Gründerin Asmussen: „Krisen schaffen die spannendsten Geschäftsmodelle“
Handelsblatt Disrupt vom 02.12.2022
46 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Hanna Asmussen, Gründerin des HR-Tech-Start-ups Localyze, will mit
einer Software mobiles Arbeiten im Ausland erleichtern. Im Podcast
Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes erklärt
sie, wie das funktioniert. Die Personalsoftware automatisiert
Prozesse für Unternehmen, etwa Visaanträge, die Beschaffung einer
Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis, die Eröffnung eines Bankkontos
und den Abschluss einer Versicherung. „Die Prozesse sind immer
gleich“, sagt sie. Trotzdem tun sich Unternehmen schwer,
Mitarbeiter für längere Zeit ins Ausland zu schicken, so die
Unternehmerin. Matthes und Asmussen sprechen auch über die Krise
der Start-up-Branche und Fähigkeiten erfolgreicher Chefs. „Als CEO
ist es meine Aufgabe, das schlimmste Szenario im Kopf zu haben und
das Team darauf vorzubereiten“, sagt sie. Das beinhalte auch
Kündigungen. „In der Krise werden Entscheidungen härter und
zahlenbasierter. Jetzt zeigt sich, welche Geschäftsmodelle wirklich
Erfolg haben.“ Das Gespräch geht weit über die Krisenbewältigung
hinaus. Als junge Tech-Gründerin in einer männlich dominierten
Branche gibt Asmussen Frauen Tipps, wie ihnen der Einstieg in die
Gründerszene gelingen kann, und erklärt auch, was weibliche Teams
von männlichen unterscheidet: „Ich habe das Gefühl, dass Frauen ein
höheres Pflichtbewusstsein haben“, sagt sie. Wenn sie etwas
versprechen, „halten sie es am Ende auch ein“. *** Das exklusive
Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer:
https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
einer Software mobiles Arbeiten im Ausland erleichtern. Im Podcast
Handelsblatt Disrupt mit Chefredakteur Sebastian Matthes erklärt
sie, wie das funktioniert. Die Personalsoftware automatisiert
Prozesse für Unternehmen, etwa Visaanträge, die Beschaffung einer
Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis, die Eröffnung eines Bankkontos
und den Abschluss einer Versicherung. „Die Prozesse sind immer
gleich“, sagt sie. Trotzdem tun sich Unternehmen schwer,
Mitarbeiter für längere Zeit ins Ausland zu schicken, so die
Unternehmerin. Matthes und Asmussen sprechen auch über die Krise
der Start-up-Branche und Fähigkeiten erfolgreicher Chefs. „Als CEO
ist es meine Aufgabe, das schlimmste Szenario im Kopf zu haben und
das Team darauf vorzubereiten“, sagt sie. Das beinhalte auch
Kündigungen. „In der Krise werden Entscheidungen härter und
zahlenbasierter. Jetzt zeigt sich, welche Geschäftsmodelle wirklich
Erfolg haben.“ Das Gespräch geht weit über die Krisenbewältigung
hinaus. Als junge Tech-Gründerin in einer männlich dominierten
Branche gibt Asmussen Frauen Tipps, wie ihnen der Einstieg in die
Gründerszene gelingen kann, und erklärt auch, was weibliche Teams
von männlichen unterscheidet: „Ich habe das Gefühl, dass Frauen ein
höheres Pflichtbewusstsein haben“, sagt sie. Wenn sie etwas
versprechen, „halten sie es am Ende auch ein“. *** Das exklusive
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