Celonis-Co-Gründer Rinke: „Wenn man’s nicht versucht, fordert man das Glück auch nicht heraus“

Celonis-Co-Gründer Rinke: „Wenn man’s nicht versucht, fordert man das Glück auch nicht heraus“

Handelsblatt Disrupt vom 26.08.2022
58 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Dass Celonis-Co-Gründer Alexander Rinke vor rund elf Jahren das
wertvollste Start-up Deutschlands aufbaute, hat der damalige
Mathestudent nicht erwartet. Heute ist sein Unternehmen mit 13
Milliarden Dollar bewertet. In der neuen Folge von Handelsblatt
Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Rinke darüber,
wie die Idee des Erfolgs-Start-ups entstand und wie die Gründer
ihre ersten Kunden aus der WG-Küche heraus betreuten. Sie
diskutieren auch über Innovationen in Unternehmen, den
Mentalitätswandel in der deutschen Gründerszene und die
Start-up-Welt der Zukunft. „Wir wollen unsere Position als
Weltmarktführer ausbauen“, sagt Rinke. Nicht umsonst gilt der
Spezialist für datengetriebene Prozessoptimierung als das neue SAP.
Zu den Kunden zählen die Telekom, Siemens, die Deutsche Bank und
Microsoft. Rinke erklärt, was hinter der Prozessoptimierung steckt
und wie sein Start-up einem Großkonzern half, 100 Millionen Dollar
zu sparen – das Unternehmen hatte zahlreiche Rechnungen doppelt
bezahlt. Rinke spricht auch über seinen Führungsstil als Manager.
„Wenn wir unser Ziel erreicht haben“, sagt er, „haben wir nicht
groß genug gedacht“. Außerdem rät er, sich bei der Entwicklung
eines neuen Produkts nicht am Status Quo zu orientieren, sondern an
den „Grenzen der Physik“. „Wenn man’s nicht versucht, fordert man
das Glück auch nicht heraus.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie
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